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Terrassenofen im Test & Vergleich | Die besten 5 in 2024

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Produktname
Syntrox Germany Terrassenofen
Blumfeldt Westeros
Nexos Terrassenofen
Preistipp
Deuba Terrassenofen Pyramide
Syntrox Germany Fireplace Feuerkorb Feuerschale Feuerstelle Terrassenofen
blumfeldt Westeros - Gartenofen, Terrassenofen, Holzofen, überdacht, offene Feuerkammer, 5mm Materialstärke, verschweißtes Stahlblech, Brennholzvorrat im Bodenraum, inkl. Schürhaken, schwarz
Nexos Trading Terrassenofen Gartenkamin Terracotta 83 cm Gartenofen Stahlgestell Feueröffnung 22 x 13 cm Schlot ca. 14 cm robust 18 kg Gartenfeuer Terrassenfeuer
Gardebruk® Feuerstelle Pyramide Schürhaken Rauchabzug verschließbare Tür Stabiler Stand Terrassenofen Feuerkorb Garten
Material
Metall
Stahlblech
Terracotta
Metall
Farbe
schwarz
schwarz
braun
schwarz
Maße
73 x 52 x 52 cm
135 x 45 x 45 cm
83 x 36 x 36 cm
102 x 35 x 35 cm
Ofenöffnung
k.A.
35 x 30 cm
22 x 13 cm
k.A.
Schornsteinbreite
ca. 15 cm
14 cm
Gewicht
7 kg
10 kg
18 kg
5 kg
Zubehör
Gestell, Räder
Schürhaken
Stahlgestell
Rauchabzugsöffnung, Schürhaken
Produktname
Syntrox Germany Terrassenofen
Syntrox Germany Fireplace Feuerkorb Feuerschale Feuerstelle Terrassenofen
Material
Metall
Farbe
schwarz
Maße
73 x 52 x 52 cm
Ofenöffnung
k.A.
Schornsteinbreite
Gewicht
7 kg
Zubehör
Gestell, Räder
Produktname
Blumfeldt Westeros
blumfeldt Westeros - Gartenofen, Terrassenofen, Holzofen, überdacht, offene Feuerkammer, 5mm Materialstärke, verschweißtes Stahlblech, Brennholzvorrat im Bodenraum, inkl. Schürhaken, schwarz
Material
Stahlblech
Farbe
schwarz
Maße
135 x 45 x 45 cm
Ofenöffnung
35 x 30 cm
Schornsteinbreite
ca. 15 cm
Gewicht
10 kg
Zubehör
Schürhaken
Produktname
Nexos Terrassenofen
Nexos Trading Terrassenofen Gartenkamin Terracotta 83 cm Gartenofen Stahlgestell Feueröffnung 22 x 13 cm Schlot ca. 14 cm robust 18 kg Gartenfeuer Terrassenfeuer
Material
Terracotta
Farbe
braun
Maße
83 x 36 x 36 cm
Ofenöffnung
22 x 13 cm
Schornsteinbreite
14 cm
Gewicht
18 kg
Zubehör
Stahlgestell
Preistipp
Produktname
Deuba Terrassenofen Pyramide
Gardebruk® Feuerstelle Pyramide Schürhaken Rauchabzug verschließbare Tür Stabiler Stand Terrassenofen Feuerkorb Garten
Material
Metall
Farbe
schwarz
Maße
102 x 35 x 35 cm
Ofenöffnung
k.A.
Schornsteinbreite
Gewicht
5 kg
Zubehör
Rauchabzugsöffnung, Schürhaken

Ihr wollt nach Sonnenuntergang gemütlich weiter im Garten sitzen bleiben, ohne in kühleren Nächten frieren zu müssen? Oder habt ihr vielleicht auch außerhalb des Sommers Lust, ohne Bibbern und Zittern auf der Terrasse zu verweilen? Für all diese Fälle lohnt es sich, immer eine Wärmequelle parat zu haben.

Eine der ältesten und vielseitigsten Möglichkeiten, es auch bei niedrigeren Temperaturen draußen gemütlich und warm zu haben, sind Terrassenöfen. Sie sind in verschiedenen Bauformen erhältlich und haben schon so manche gesellige Nacht gerettet. Kein Wunder also, dass es immer mehr Gärtner gibt, die sich für so ein Modell interessieren.

Und das ist auch richtig so, denn Terrassenöfen haben viele Vorteile. Welche diese sind, was ihr beim Kauf beachten solltet und welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Modellen gibt, erfahrt ihr in diesem Text. Und damit ihr auch wirklich das richtige Gerät für eure Ansprüche findet, habe ich für euch außerdem die 5 Terrassenöfen, die mich am meisten überzeugt haben, einem etwas genaueren Test unterzogen.

Für gemütliche Wärme auch nach Sonnenuntergang

Gibt es etwas Schöneres als einen ruhigen, entspannten Tag im Garten? Besonders am Wochenende könnt ihr es euch dann richtig gemütlich machen, im Liegestuhl Platz nehmen und euch bei einem kühlen Getränk die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Noch unvergesslicher werden solche Momente, wenn ihr sie mit Freunden und Familie teilt: Gemeinsam auf der Terrasse verweilen, ein bisschen plauschen, vielleicht etwas leckeres Essen – so sieht wahre Freizeit aus!

Doch jeder schöne Tag ist irgendwann mal zu Ende. Und hat sich die Sonne erst einmal verabschiedet, ist es auf einmal gar nicht mehr so gemütlich: Selbst im Sommer werden die Temperaturen dann unerfreulich niedrig. Ihr müsst also zu Jacken greifen oder euch ins Haus verziehen – absolute Stimmungskiller!

Doch das muss nicht sein: Mit einem Terrassenofen habt ihr es auch nach Einbruch der Dunkelheit und in kälteren Jahreszeiten wohlig warm. Ist das Gerät einmal auf Touren, strahlt es angenehme Hitze aus, bei der ihr schon manchmal vergessen könnt, auf die Uhr zu schauen. Ihr könnt also bis in den frühen Morgen quatschen und die Geselligkeit genießen, ohne dass ihr vor Kälte zittern müsst.

Fast wie ein Lagerfeuer

Mit der richtigen Ausrüstung könnt ihr so wie an einem Lagerfeuer sitzen, spannende Geschichten austauschen, zusammen essen und trinken und euch auch im Dunkeln in die Augen schauen. Das Feuer knistert, im Umkreis des Ofens entsteht eine angenehme, gemütliche Wärme. Auch bei eigentlich unangenehmen Außentemperaturen könnt ihr euch so wie am Kamin fühlen und auf dicke Jacken verzichten. So wird die Terrasse nicht nur im Sommer zum Mittelpunkt eures Gartenlebens – selbst an kalten Schneetagen könnt ihr draußen sitzen, ohne groß zittern zu müssen. Und die Funktionsweise dieser Geräte ist sehr zuverlässig und seit Jahrhunderten bewährt.

Wie funktioniert ein Terrassenofen?

Vorgänger moderner Terrassenöfen haben eine Tradition, die sich bis in die Antike zurückverfolgen lassen. Als Feuerkorb nutzen bereits die alten Griechen und Römer derartige Vorrichtungen. Neben der Heizfunktion wurden sie auch für die Beleuchtung genutzt: So halfen riesige Feuerkörbe z.B. den Schiffen im Mittelmeer bei der Navigation.

Traditionelle Feuerkörbe bzw. Feuerschalen, aus denen sich Terrassenöfen entwickelt haben, bestehen aus einem feuerfesten Material und werden mit natürlichen Brennmitteln wie Holz oder auch Kohle gefüllt. Ist das Brennmaterial erst einmal entzündet, fackelt es gleichmäßig ab und strahlt in alle Richtungen aus. 

So entsteht zunächst ein sehr leuchtendes und kraftvolles Feuer, das dann langsam abebbt. Normalerweise kann die dadurch entstandene Glut euch auch noch Stunden nach dem Entzünden zuverlässig Wärme spenden.

Weiterentwicklung von Jahrtausende altem Wissen

In vielen Gärten erfreuen sich Feuerkörbe auch heutzutage noch großer Beliebtheit. Dazu trägt besonders die einfache Konstruktion und der günstige Preis dieser Modelle bei.

Jedoch setzen immer mehr Gärtner auf besser ausgerüstete und sicherere Terrassenöfen. Bis auf eine kleine Ofenöffnung, die in vielen Fällen schließbar ist, sind derartige Modelle fest verschlossen. Im Vergleich zu Körben, die nach allen Seiten offen sind, wird so die Gefahr von Funkenschlag deutlich reduziert – besonders in trockenen Perioden ist das wichtig. Da die meisten Modelle über einen Schornstein verfügen, ist auch die Rauchbelästigung um einiges geringer als bei “freistehenden” Korblösungen.

Terrassenöfen sind also eine intelligente Weiterentwicklung von Jahrtausende altem Wissen. Dabei sind diese Geräte in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

"Wenn ihr einen Ofen sucht, der möglichst lange optisch einwandfrei aussieht, solltet ihr eine möglichst dunkle Farbe wählen. So bleiben Rußstellen fast unsichtbar und das Gesamtbild eurer Terrasse wird nicht gestört.”
Mein Tipp

Verschiedene Ofenarten, ein Ziel

Terrassenöfen werden in unerschiedlichen Bauformen hergestellt. All diese Geräte eint dabei der große Rundum-Wärmeeffekt. Im Detail unterscheiden sich die jeweiligen Ofenarten allerdings teilweise beträchtlich voneinander, besonders beim verwendeten Material. Jede Ausführungsart hat dann bestimmte Vor- und Nachteile.

Steinöfen

Terrassenöfen aus Stein sind die massivste Variante. Sie bestehen meist aus Ziegeln, bieten euch einen festen Platz für euer Feuer und sind fast immun gegen Wind und Wetter. Für diese Öfen müsst ihr aber einen festen Ort auf der Terrasse einplanen, verstellen lassen sich diese Modelle nämlich nicht. Da es außerdem kaum Modelle “von der Stange” gibt und der Eigenbau nicht nur sehr aufwändig, sondern auch teuer ist, gibt es nur wenige Hobbygärtner, die so ein Gerät ihr Eigen nennen.

Terrassenöfen aus Metall

Um einiges beliebter sind Terrassenöfen aus Metall. Diese bestehen meist aus Stahlblech und können mit etwas Geschick gut transportiert werden. Diese Modelle gehören zu den günstigsten ihrer Art und strahlen gut Wärme ab. Sie können meistens sowohl mit Brennholz als auch mit Kohle beheizt werden und halten auch sehr hohen Temperaturen gut Stand. Ein Nachteil dieser Bauform ist die Langlebigkeit. Da Metall und Blech nicht nur zu Rost, sondern auch zu Ermüdungserscheinungen neigen, müsst ihr euch, wenn ihr euch für ein derartiges Modell entscheidet, darauf einstellen, dass es nicht so lange hält wie andere Öfen.

Öfen aus Gusseisen

Um einiges beständiger als Metallmodelle sind meistens Terrassenöfen aus Gusseisen. Diese Geräte sind sehr massiv, langlebiger als Varianten aus Stahlblech und ermöglichen schnelles Heizen mit allen gängigen holzbasierten Brennmaterialien. Wenn ihr allerdings bezüglich des Aufstellortes flexibel bleiben wollt, könnte das vergleichsweise hohe Gewicht dieser Modelle etwas hinderlich sein. Aufgrund der aufwendigeren Konstruktion sind Gusseisenöfen außerdem um einiges teurer.

Tonöfen wiederum bestehen meistens aus Terracotta. Diese Konstruktionsart kommt eigentlich aus Lateinamerika, schon die alten Azteken nutzen Tonmodelle, um es in den oft sehr bergigen Regionen auch abends warm zu haben. In vielen Gebieten Mexikos werden Tonöfen bis heute genutzt und nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Brot- und Tortillabacken verwendet. Hierzulande spricht man deshalb auch oft vom “Aztekenofen” oder vom “Mexiko Ofen”. Tonmodelle machen optisch ziemlich was her, müssen aber um einiges vorsichtiger behandelt werden als andere Bauarten. Da Terracotta sehr hohe Temperaturen nicht verträgt, lassen sich diese Öfen nicht mit Kohle beheizen. Beim Brennen geht Sorgfalt vor Schnelligkeit: Erhöht sich die Hitze in einem Tonofen zu schnell, sind nämlich oft Risse die Folge, die das Gerät dann unbrauchbar machen. Ihr solltet derartige Modelle also vorsichtig und behutsam beheizen – dann sind sie aber auch sehr langlebig.

Ton- oder Aztekenöfen

Tonöfen wiederum bestehen meistens aus Terracotta.

Diese Konstruktionsart kommt eigentlich aus Lateinamerika, schon die alten Azteken nutzen Tonmodelle, um es in den oft sehr bergigen Regionen auch abends warm zu haben.

In vielen Gebieten Mexikos werden Tonöfen bis heute genutzt und nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Brot- und Tortillabacken verwendet.

Hierzulande spricht man deshalb auch oft vom “Aztekenofen” oder vom “Mexiko Ofen”. Tonmodelle machen optisch ziemlich was her, müssen aber um einiges vorsichtiger behandelt werden als andere Bauarten.

Da Terracotta sehr hohe Temperaturen nicht verträgt, lassen sich diese Öfen nicht mit Kohle beheizen. Beim Brennen geht Sorgfalt vor Schnelligkeit: Erhöht sich die Hitze in einem Tonofen zu schnell, sind nämlich oft Risse die Folge, die das Gerät dann unbrauchbar machen. Ihr solltet derartige Modelle also vorsichtig und behutsam beheizen – dann sind sie aber auch sehr langlebig.

Terassenofen Test & Empfehlungen 2024

Produktname
Syntrox Germany Terrassenofen
Blumfeldt Westeros
Nexos Terrassenofen
Preistipp
Deuba Terrassenofen Pyramide
Syntrox Germany Fireplace Feuerkorb Feuerschale Feuerstelle Terrassenofen
blumfeldt Westeros - Gartenofen, Terrassenofen, Holzofen, überdacht, offene Feuerkammer, 5mm Materialstärke, verschweißtes Stahlblech, Brennholzvorrat im Bodenraum, inkl. Schürhaken, schwarz
Nexos Trading Terrassenofen Gartenkamin Terracotta 83 cm Gartenofen Stahlgestell Feueröffnung 22 x 13 cm Schlot ca. 14 cm robust 18 kg Gartenfeuer Terrassenfeuer
Gardebruk® Feuerstelle Pyramide Schürhaken Rauchabzug verschließbare Tür Stabiler Stand Terrassenofen Feuerkorb Garten
Material
Metall
Stahlblech
Terracotta
Metall
Farbe
schwarz
schwarz
braun
schwarz
Maße
73 x 52 x 52 cm
135 x 45 x 45 cm
83 x 36 x 36 cm
102 x 35 x 35 cm
Ofenöffnung
k.A.
35 x 30 cm
22 x 13 cm
k.A.
Schornsteinbreite
ca. 15 cm
14 cm
Gewicht
7 kg
10 kg
18 kg
5 kg
Zubehör
Gestell, Räder
Schürhaken
Stahlgestell
Rauchabzugsöffnung, Schürhaken
Produktname
Syntrox Germany Terrassenofen
Syntrox Germany Fireplace Feuerkorb Feuerschale Feuerstelle Terrassenofen
Material
Metall
Farbe
schwarz
Maße
73 x 52 x 52 cm
Ofenöffnung
k.A.
Schornsteinbreite
Gewicht
7 kg
Zubehör
Gestell, Räder
Produktname
Blumfeldt Westeros
blumfeldt Westeros - Gartenofen, Terrassenofen, Holzofen, überdacht, offene Feuerkammer, 5mm Materialstärke, verschweißtes Stahlblech, Brennholzvorrat im Bodenraum, inkl. Schürhaken, schwarz
Material
Stahlblech
Farbe
schwarz
Maße
135 x 45 x 45 cm
Ofenöffnung
35 x 30 cm
Schornsteinbreite
ca. 15 cm
Gewicht
10 kg
Zubehör
Schürhaken
Produktname
Nexos Terrassenofen
Nexos Trading Terrassenofen Gartenkamin Terracotta 83 cm Gartenofen Stahlgestell Feueröffnung 22 x 13 cm Schlot ca. 14 cm robust 18 kg Gartenfeuer Terrassenfeuer
Material
Terracotta
Farbe
braun
Maße
83 x 36 x 36 cm
Ofenöffnung
22 x 13 cm
Schornsteinbreite
14 cm
Gewicht
18 kg
Zubehör
Stahlgestell
Preistipp
Produktname
Deuba Terrassenofen Pyramide
Gardebruk® Feuerstelle Pyramide Schürhaken Rauchabzug verschließbare Tür Stabiler Stand Terrassenofen Feuerkorb Garten
Material
Metall
Farbe
schwarz
Maße
102 x 35 x 35 cm
Ofenöffnung
k.A.
Schornsteinbreite
Gewicht
5 kg
Zubehör
Rauchabzugsöffnung, Schürhaken

Aufgrund ihrer durchschlagenden, aber dennoch gemütlichen Wärmestrahlung sind Terrassenöfen mittlerweile aus den meisten Gärten gar nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder also, dass es sehr viele Anbieter gibt, die derartige Modelle anbieten. Je nachdem, was ihr mit eurem Ofen genau vorhabt kann dann ein anderes Gerät für euch in Frage kommen. Und damit ihr trotz riesiger Produktvielfalt auch den Richtigen für euch findet, habe ich für euch die 5 Terrassenöfen, die mir am besten gefallen, etwas genauer getestet.

1. Maxstore XXL Terrassenofen

Ihr sucht einen wirklich langlebigen, stabilen Begleiter für kühlere Tage und Nächte? Dann macht es Sinn, einen sehr massiven Terrassenofen zu wählen. Wenn ihr schon einen festen Platz für das gute Stück auserwählt habt, ist das Modell von Maxstore XXL sehr zu empfehlen.

Massiv, stabil und langlebig

Denn dieses Teil ist wirklich massiv: Es besteht aus sehr stabilem Gusseisen und ist deshalb absolut wind- und wetterfest. Wenn ihr eine Langzeitlösung sucht, die einen festen Platz in eurem Garten hat, ist der Maxstore XXL deshalb eine exzellente Wahl. Solltet ihr aber flexibel bleiben wollen und den Ofen gerne mal verstellen, könntet ihr mit diesem Modell ein paar Probleme bekommen – einmal aufgestellt ist es mit 50 Kilogramm Gewicht nämlich nur mit großen Anstrengungen bewegbar.

Wenn ihr euch davon nicht abschrecken lasst, könnt ihr euch so aber eine wirklich komfortable und auch edel gestaltete Feuerstelle in euren Garten holen. Dank exzellenter Isolierung hält die Wärme des Maxstore XXL wirklich sehr lange und strahlt auch gut und gleichmäßig ab. Dank einer praktischen Unterluftklappe kommt der Ofen außerdem sehr schnell auf Touren. Und auch um Funken müsst ihr euch kaum Sorgen machen: Die großzügige Ofenöffnung ist nämlich mit einer vergitterten Tür versehen.

Der Maxstore XXL Terrassenofen ist zwar sehr massiv, geht aber dennoch sehr schonend mit eurem Untergrund um. Die große Hitze strahlt nämlich praktisch gar nicht auf den Boden ab – dafür sorgt ein separates Gestell, auch wärmeempflindliche Terrassenböden werden so kaum in Mitleidenschaft gezogen!

Somit ist der Maxstore XXL Terrassenofen eine wirklich robuste Luxuslösung, die aber auch einiges kostet. Im Vergleich zu den meisten anderen Modellen müsst ihr so schon ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Dafür kriegt ihr aber auch einiges geboten: So wird dieses Modell mit ziemlich viel Zubehör wie einer praktischen Schaufel und einem Schürhaken geliefert. Wenn ihr es also massiv, komfortabel und langlebig mögt, würde ich euch wirklich zu diesem Ofen raten!

Positiv

Negativ

2. Syntrox Germany Terrassenofen

Vielleicht sucht ihr aber auch eher einen Terrassenofen, der weniger massiv, dafür aber umso beweglicher ist. Besonders, wenn ihr wirklich flexibel bei der Wahl eurer Feuerstelle bleiben wollt, lohnt sich dann der Kauf des Modells von Syntrox Germany.

Mobiler, kleiner Wärmespender

Was Flexibilität und Komfort angeht, ist dieses Modell nämlich eigentlich ideal: Der platzsparende, kompakte Terrassenofen kommt nämlich mit praktischen Rollen daher, so dass ihr ihn eigentlich jederzeit verstellen könnt. An den Seiten ist er außerdem mit Holzgriffen ausgestattet – mit der entsprechenden Vorsicht ist es also sogar möglich, ihn bei laufendem Betrieb ein paar Meter zu versetzen.

Somit ist der Syntrox Germany Ofen ideal für kleinere, flexible Gesprächsrunden im Garten. Und dabei ist er auch optisch gut anzusehen. Zwar ist das Design ein bisschen retro, trotzdem ist das Gerät vergleichsweise unauffällig und strahlt wirklich Gemütlichkeit aus. Gefertigt ist er aus Metall. Dieses ist zwar ein bisschen dünn, erfüllt seine Aufgaben ansonsten aber ziemlich gut. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass dieser Ofen vollständig vergittert ist – Funkenschlag dürfte so kaum ein Problem sein! Zum Befüllen und Reinigen ist der Syntrox Germany mit einer verschließbaren Tür ausgestattet.

Etwas schwierig ist allerdings der Zusammenbau: Dieser Ofen kommt nämlich mit sehr vielen kleinen Teilen und Schrauben, die zunächst einmal zusammenmontiert werden müssen. Und das kann dauern. Plant also am besten ein paar Stunden Arbeit dafür ein.

Die Wärmestrahlung dieses Modells ist vergleichsweise gut. Auf kleiner Fläche erhitzt die Glut sehr schnell und dürfte euch ziemlich lange erfreuen. Dabei verfügt der Terrassenofen über einen abnehmbaren Deckel, der auch dazu genutzt werden kann, das Feuer zum Schluss zu löschen. Etwas störend kann aber sein, dass kein Schornstein vorhanden ist: Zwar reduziert das die Maße, ohne Rauchabzug kann das Feuer euch aber auch belästigen.

Dennoch: Wenn ihr eine kompakte, flexible Lösung sucht, die nicht nur auf der Terrasse eine gute Figur abgibt, ist der Syntax Germany Terrassenofen eine starke Wahl!

Positiv

Negativ

3. Blumfeldt Westeros

Es gibt aber auch andere gute Modelle. Wenn Robustheit für euch eher nicht an erster Stelle steht und ihr stattdessen eher eine praktische, wirklich gut aussehende Lösung bevorzugt, könnte auch das Modell Westeros von Blumfeldt etwas für euch sein.

Praktischer Ofen für jede Umgebung

Dabei handelt es sich um einen wirklich intelligent gestalteten Vertreter seiner Art. So verfügt der Ofen zwar über kein separates Gestell, aber über eine leicht erhöhte Brennkammer. So strahlt wirklich nur wenig Wärme in den Untergrund und euer Boden wird geschützt. Allerdings verfügt der Westeros über keine Tür, so dass ihr euch nicht zu nah an den Ofen setzen solltet und immer auf Funken aufpassen müsst. Für diesen Fall (und natürlich auch für eine schnellere Glutbildung) kann der mitgelieferte Schürhaken sehr praktisch sein.

Unter dem Ofen befindet sich dabei ein Fach, in dem ihr Brennholz verstauen könnt. Das ist wirklich praktisch und platzsparend, vereinzelt kann es aber passieren, dass die Glut aus der Brennkammer nach unten fällt – ihr solltet also immer ein Auge auf den Ofen werden.

Gefertigt ist der Blumfeldt Westeros aus pulverbeschichtetem Stahlblech. Mit etwa 3 Zentimetern Dicke gehört das Material dabei zu den dünneren, die man in Terrassenöfen finden kann. Über längere Zeit hinweg kann es so schon sein, dass das Metall irgendwann ermüdetkurzfristig macht der Ofen aber dennoch einen ziemlich stabilen Eindruck. So ist er mit einem Gewicht von etwa 10 Kilogramm noch einfach bewegbar, aber dennoch schwer genug, um auch bei stärkerem Wind stehen zu bleiben.

Die Montage des Blumfeldt Terrassenofens ist wirklich sehr einfach – normalerweise ist er innerhalb weniger Minuten aufgebaut. Der insgesamt 1,35 Meter in die Höhe ragende Schornstein sorgt für einen zuverlässigen Rauchabzug, so dass ihr euch ganz der wohligen Wärme widmen könnt. 

Positiv

Negativ

4. Nexos Terrassenofen

Es muss aber nicht immer Metall sein: Wenn ihr auf andere Materialien schwört, gibt es nämlich auch hier gute Optionen, die gar nicht so viel kosten müssen. Wenn ihr bereit seid, ein bisschen mehr Zeit und Sorgfalt in die Befeuerung zu investieren, könnte dann der Terrassenofen von Nexos eine gute und günstige Lösung sein.

Günstiger Terracotta Ofen

Dabei handelt es sich um einen sogenannten Aztekenofen, der aus Terracotta besteht und von mexikanischen Tonöfen inspiriert wurde. Das macht optisch durchaus was her – das bräunliche Modell wirkt ziemlich edel und ist bestimmt auch in eurem Garten ein Hingucker. Bei der Befeuerung müsst ihr aber wirklich vorsichtig vorgehen. Erhitzt der Ofen nämlich zu schnell, entstehen schnell Risse, die ihn schon nach kurzer Zeit unbrauchbar machen können. Hier gilt also: Sorgfalt vor Schnelligkeit! Wenn ihr die Befeuerungsanweisungen des Herstellers befolgt, dürftet ihr aber lange eure Freude an diesem Stück haben.

Denn dann zeigen sich durchaus die Vorteile dieser traditionellen Technologie: So entsteht sehr schnell eine gemütliche Wärme, die dann auch sehr gleichmäßig und durchdringend abstrahlt. Dank des integrierten, großzügig dimensionierten Schornsteins stellt auch der Rauchabzug kein Problem dar. Aufgrund des gewählten Materials ist der Nexos bei guter Pflege erfreulich wind- und wetterfest. Mit 18 Kilogramm Gewicht ist er sehr stabil, im Vergleich zu Modellen aus Metall ist auch Rost keine Baustelle, mit der ihr euch befassen müsst. Das stabile, praktische Metallgestell sorgt dafür, dass der Terrassenboden kaum von der Hitze beeinträchtigt wird.

Wenn ihr bereit seid, die besonderen Merkmale eines Terracotta Ofens zu akzeptieren, ist das Nexos Modell also eine gute Wahl. Zwar ist die Ofenöffnung mit gerade einmal 22 x 13 Zentimetern etwas klein geraten, mit etwas Geduld werdet ihr aber wahrscheinlich eure wahre Freude an diesem Gerät haben. Und auch der Preis stimmt – diese mexikanisch angehauchte Feuerstelle gehört nämlich wirklich zu den günstigeren Modellen auf dem Markt.

Positiv

Negativ

5. Deuba Terrassenofen Pyramide

Es kann aber auch sein, dass ihr ein wirklich günstiges Modell bevorzugt. Das kann verschiedene Gründe haben: Vielleicht ist euer Budget eher gering, es ist aber auch möglich, dass ihr euren Terrassenofen nur selten nutzen wollt und deshalb nicht viel ausgeben wollt. Für diese Fälle lohnt sich ein wirkliches Schnäppchen: Das Modell Pyramide von Deuba.

Für die Preisbewussten

Wenn ihr euch für wirklich preisgünstiges Gartenzubehör interessiert, dann ist euch der Name Deuba wahrscheinlich schon ein Begriff. Dieser Hersteller hat sich nämlich vor allem auf Modelle des Niedrigpreissegments spezialisiert. Und die Pyramide ist dabei keine Ausnahme: Sie gehört nämlich wirklich zu den günstigsten Terrassenöfen, die überhaupt erhältlich sind!

Und dabei ist der erste Eindruck durchaus positiv: Der Ofen hat, wie der Modellname schon andeutet, eine moderne und funktionelle Pyramidenoptik. Das bedeutet, dass der Ofen nach oben hin schmaler wird: Ohne einen separaten Schornstein zu benötigen, zieht der Rauch so gen Himmel. Weiterhin wurden vier Standbeine in die Konstruktion integriert. Ein separates Gestell ist also nicht vorhanden. Da die Feuerkammer aber etwas erhöht ist, wird euer Terrassenboden trotzdem gegen Hitze geschont. Mit gerade einmal 5 Kilogramm Leergewicht ist dieser Ofen darüber hinaus vergleichsweise leicht und kann von euch ohne Probleme verstellt werden.

Auch Bedienung und Wärmewirkung des Pyramiden Terrassenofens können sich sehen lassen: Einmal mit Brennholz versehen, wird eine wohlige Betriebstemperatur schnell erreicht. Auch die Abstrahlung der Wärme erfolgt wirklich effektiv, so dass ihr auch bei kühleren Temperaturen auf der Terrasse nicht zittern müsst. Um den kalten Ofen angemessen reinigen zu können, ist die Brennholzöffnung mit einer verschließbaren Tür versehen. Gegen Funken hilft diese aber nur wenig, sie ist nämlich weder vergittert noch mit Glas ausgestattet.

Es gibt allerdings auch einen gewichtigeren Grund, der gegen diesen Deuba Ofen spricht: Die Materialverarbeitung lässt nämlich doch etwas zu wünschen übrig. So ist die Metallverkleidung nicht nur ziemlich dünn geraten, sie rostet und verzieht sich auch relativ schnell – leider hat der Hersteller hier gespart, um in die Niedrigpreisklasse zu kommen. Bei nur seltener Nutzung kann das Modell dennoch längere Zeit halten. Wenn ihr aber wirklich häufig auch bei kühleren Temperaturen auf der Terrasse verweilt, solltet ihr aber wohl doch einen etwas besser verarbeiteten Ofen wählen.

Auch der Aufbau der Pyramide kostet doch um einiges mehr Zeit als die meisten anderen Terrassenöfen. Wenn euch das aber nicht abschreckt und ihr wirklich nur ein günstiges, schön anzusehendes Modell für den gelegentlichen Gebrauch sucht, macht es durchaus Sinn, diesen Deuba zu wählen!

Positiv

Negativ

Terassenofen Testsieger

Der beste Terrassenofen ist für mich ganz klar das Modell von Maxstore XXL. Richtig günstig ist dieses Teil zwar nicht, dafür bietet es aber auch wirklich starke Qualität: Die Verarbeitung ist erstklassig gelungen, dank der ausgeklügelten Gitterkonstruktion brennt das Holz schnell und langhaltig, ohne euch oder den Terrassenboden groß in Mitleidenschaft zu ziehen. 

Zum regelmäßigen Verstellen ist dieser Ofen zwar ein bisschen schwer – wenn ihr das aber verschmerzen könnt und euch ein langlebiges Gerät begeistern kann, dann ist dieser Maxstore XXL Terrassenofen eine exzellente Wahl!

Die Vorteile

Angenehme Wärme und gemütliche, romantische Atmosphäre

Besonders nach Einbruch der Dunkelheit und in kälteren Jahreszeiten beweisen Terrassenöfen ihre Stärke: Dann sorgen sie nämlich für eine wirklich angenehme, wohlige Wärme. So wird nicht nur die Temperatur auf eurer Terrasse erhöht – das Ambiente ist auch gleich viel behaglicher! 

Oft auch zum Rösten verwendbar

Mit einem Terrassenofen kommt wahre Lagerfeueratmosphäre auf. Das könnt ihr euch auch kulinarisch zu Gute kommen lassen: Zwar sind geschlossene Öfen meistens nicht vollständig als Grill zu gebrauchen, mit etwas Kreativität ist es bei vielen Modellen aber möglich, kleine Leckereien am Spieß zu rösten, z.B. Würstchen oder Marshmallows. In Mexiko werden diese Geräte schließlich nicht ohne Grund auch als Backofen genutzt!

Natürliche Brennquellen

Neben Öfen gibt es auch noch andere Möglichkeiten, eure Terrasse jederzeit warmzuhalten. So erfüllen Heizpilze und Heizstrahler einen sehr ähnlichen Zweck. Diese Geräte werden eigentlich immer mit Gas oder Strom betrieben, was auf Dauer nicht nur ziemlich teuer sein kann, sondern auch alles andere als nachhaltig ist. Terrassenöfen sind da anders: Sie funktionieren mit absolut natürlichen Brennquellen. Holz bzw. Holzkohle gehören zu den erneuerbaren Energien und sind im Vergleich zu fossilen Brennstoffen auch noch ziemlich günstig: Mit einem Holzspalter könnt ihr sogar im Garten gefällte Baumstämme ganz einfach in Brennholz verwandeln.

Pfiffiger Insektenschutz

Wenn es in Sommernächten etwas kühler wird, stören meistens zwei Dinge das gesellige Zusammensein: Kühle Temperaturen und lästige Insekten. Besonders nachtaktive Mücken können den Abend dann ziemlich verhunzen. Auch hier können Terrassenöfen helfen: Die meisten Insekten mögen große Hitze nämlich gar nicht, so dass sie Abstand von eurer Terrasse und euch nehmen. Somit ist ein Terrassenofen indirekt auch ein hervorragender Insektenschutz!

Vergleichsweise günstig

Und auch die Anschaffungskosten sprechen für einen Terrassenofen: Im Vergleich zu anderen Beheizungsarten sind derartige Modelle nämlich doch erstaunlich günstig! Selbst sehr hochwertige Modelle kosten meistens nur den Bruchteil eines vergleichbaren Heizpilzes.

Die Nachteile

Manchmal störende Rauchentwicklung

Aber Terrassenöfen haben auch ihre Nachteile: Im Vergleich zu anderen Energiequellen kann so z.B. der Rauch, den ein Ofen produziert, störend sein. Zwar sind die meisten Modelle mit einem Schornstein ausgerüstet, bei ungünstigen Windverhältnissen kann es aber dennoch dazu kommen, dass der Qualm eurer Sitzgruppe unangenehm nahe kommt.

Nicht für Wintergärten geeignet

Ihr habt auf eurer Terrasse einen Wintergarten installiert? Dann solltet ihr unbedingt die Finger von Terrassenöfen lassen! Nicht nur können abgeschlossene Räume ziemlich von ihnen verrußt werden, im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung kommen! Terrassenöfen sind absolute Outdoor Geräte und dürfen deshalb ausschließlich unter freiem Himmel eingesetzt werden. Für Wintergärten, abgeschlossene Terrassen und Zelte solltet ihr deshalb auf jeden Fall auf Heizpilze oder Heizstrahler ausweichen.

Etwas erhöhte Verbrennungs- und Brandgefahr

Auch, wenn Terrassenöfen weitgehend abgeschlossen sind: Es bleiben Feuerstellen, die immer ein gewisses Risiko mit sich bringen: So solltet ihr die Funken, die ein loderndes Feuer schlägt, nicht unterschätzen: Sie können nicht nur eure Kleidung beschädigen, sondern an sehr trockenen Tagen sogar Brände verursachen! Wie bei einem Holzkohlegrill solltet ihr also auch bei Terrassenöfen einen gewissen Mindestabstand einhalten und die Terrasse erst dann verlassen, wenn das Feuer heruntergebrannt ist.

Aufgrund der großen Hitzeentwicklung kann es auch zu schweren Verbrennungen kommen, wenn ihr den Ofen aus Versehen berührt. Als Erwachsene wisst ihr wahrscheinlich, wie man genügend Abstand zum Gerät hält. Bei Haustieren und insbesondere kleinen Kindern ist aber wirklich Vorsicht geboten: Damit diese nicht den Ofen aus Neugier berühren, müsst ihr sie und das Gerät wirklich immer im Auge behalten! 

Bei Nässe nur bedingt einsetzbar

Und auch bei Nässe sind die Möglichkeiten, die ihr mit einem Terrassenofen habt, etwas eingeschränkt. Zwar sind die meisten Schornsteine mit einem kleinen Regendach ausgestattet, dennoch brennt das Feuer bei Niederschlag nicht so gut. Auch die Brennfähigkeit von nassem Holz ist um einiges geringer. 

Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:

Fester Einsatzort oder mobile Nutzung?

Wenn ihr also Wert auf erneuerbare Energien und eine gemütliche Atmosphäre legt, werdet ihr den Kauf eines Terrassenofens also bestimmt nicht bereuen. Dafür sollte es aber auch das richtige Modell für euren Anspruch sein, denn nicht jeder Ofen ist gleich.

So solltet ihr euch die Frage stellen, ob ihr euren Ofen an einem festen Platz auf der Terrasse betreiben oder lieber flexibel bleiben wollt. Wenn ihr eine permanente Sitzanlage habt, kann ich mir gut vorstellen, dass ihr euren Ofen nur sehr selten verstellen wollt oder müsst. Für diesen Fall kann sich dann ein besonders massives und stabiles Gerät lohnen. Wenn ihr eure Sitzmöglichkeiten öfters umgestaltet oder auch nur wenig Platz auf der Terrasse habt, ist es sinnvoll, ein Modell zu wählen, das leicht verstellbar ist: Dann sollte es möglichst wenig wiegen und idealerweise Rollen haben.

Das richtige Material

Wie ich bereits erwähnte, sind Terrassenöfen aus verschiedenen Materialien erhältlich. Je nach Geschmack und Verwendungszweck kann dann eine andere Bauform für euch in Frage kommen. 

Wenn ihr es schnell sehr warm haben wollt, ist wohl ein Metallofen die erste Wahl: Mit diesen Modellen könnt ihr sowohl Brennholz als auch Holzkohle verfeuern und müsst euch aufgrund der Materialbeständigkeit auch bei sehr hohen Temperaturen keine großen Gedanken um die Heizgeschwindigkeit machen. Für die Flexiblen und Preisbewussten unter euch könnte dann ein Ofen aus Stahlblech ideal sein – allerdings ist die Lebensdauer dieser Modelle vergleichsweise gering. Um einiges langlebiger und auch stabiler sind Gusseisenöfen, für die ihr aber meistens etwas tiefer in die Tasche greifen müsst.

Wenn ihr Geduld habt und Freunde von Keramik seid, kann aber auch ein Terrassenofen aus Ton in die nähere Auswahl geraten. Diese Modelle geben eurer Terrasse ein schick-exotisches Flair und sind bei richtiger Handhabung auch ziemlich langlebig. Dafür müsst ihr aber ein paar Kompromisse machen: So darf die Temperatur im Ofen nur langsam steigen, ansonsten besteht die Gefahr, dass der Ton brüchig und rissig wird. Auch Holzkohle ist bei einem Keramikofen tabu – die Temperaturen, die hier entstehen, wären einfach zu viel für diese Bauart.

Ein Ofen, der euren Terrassenboden nicht in Mitleidenschaft zieht

Aber auch die Terrasse an sich muss Teil eurer Kaufüberlegungen sein. Denn nicht jeder Boden ist gleich: Steinterrassen sind vergleichsweise hitzebeständig und kommen auch mit einem sehr hochtemperaturigen Ofenboden gut klar. Besonders, wenn euer Gestein eher dunkel (z.B. rot oder grau) ist, fallen Verfärbungen durch Hitzeentwicklung dann weniger ins Gewicht.

Es gibt aber auch Untergründe, die empfindlicher sind. Bei Holzdielen oder Kunststoffböden solltet ihr auf eine sehr gute Wärmeisolierung achten, um die Terrasse nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Das bedeutet: Der von euch ausgewählte Ofen sollte möglichst über Standfüße verfügen, die vom Rest des Gerätes unabhängig sind. So wird nur minimale Wärme abgegeben und eure Terrasse leidet nicht allzu sehr unter dem gemütlichen Feuer.

Ein effektiver Rauchabzug

Die Rauchentwicklung gehört zu den großen Nachteilen von Terrassenöfen. Ganz vermeiden lässt sich der Qualm nicht – durch einen effektiven Rauchabzug lässt sich die Belästigung aber sehr wohl minimieren. Wenn ihr wirklich ungestört zusammensitzen wollt, solltet ihr also ein Modell mit einem möglichst hohen und breiten Schornstein wählen. Bei schlechten Windverhältnissen kann es zwar immer noch passieren, dass ihr hin und wieder Dunst ausgesetzt seid, normalerweise hält er sich dann aber wirklich in Grenzen.

Das gewünschte Brennmittel

Terrassenöfen mögen eigentlich jedes trockene Brennmittel, das auf Holz basiert. Besonders Brennholz, Holzkohle und (Zeitungs-)Papier gehören zu den beliebtesten Möglichkeiten, das Feuer im Garten zum Entfachen zu bringen. Andere Gartenabfälle oder feuchtes Holz gehören allerdings nicht hinein.

Holzkohle gehört bei vielen zu den beliebtesten Brennmitteln: So ist sie nicht nur sehr günstig und in der Lagerung um einiges platzsparender als Brennholz, sondern brennt auch ziemlich lange. Dabei erreichen die Temperaturen aber schnell extreme Höhen: Für Tonöfen ist Kohle deshalb leider nicht geeignet, ihr müsst euch dann nach einem Metallmodell umsehen.

Gute Verarbeitung, Langlebigkeit und Zusammenbau

Wenn ihr plant, euren Terrassenofen über lange Zeit hinweg regelmäßig zu nutzen, dann ist die Verarbeitung extrem wichtig. Der ideale langlebige Ofen ist dann massiv gebaut (z.B. aus Gusseisen), verfügt über eine dicke Außenwand und ist nicht sehr anfällig für Ermüdungserscheinungen oder Rostbildung. So sollte es möglich sein, mit einem einzigen Exemplar viele Jahre lang warme Nächte zu genießen.

Solltet ihr allerdings vorhaben, euren Terrassenofen nur sporadisch oder zu einem einzelnen Anlass zu nutzen, können auch günstigere, aber weniger langlebige Produkte eine Alternative sein. Viele Stahlblechöfen gehören zu dieser Kategorie. Dabei könnt ihr die Lebensdauer des Ofens mit guter Pflege (z.B. Auftragen von Rostschutzfarbe, Unterstellen, wenn das Gerät nicht gebraucht wird) deutlich verlängern.

Und auch über die Montage solltet ihr euch Gedanken machen: Wenn ihr nur wenig Zeit damit verbringen wollt und/oder nicht zu den handwerklich Begabtesten gehört, solltet ihr ein Modell wählen, das wirklich einfach zusammengebaut werden kann. Es gibt aber auch Öfen, bei denen ihr zunächst einmal viele Schrauben zusammenmontieren müsst. Diese Geräte können viel Zeit und Nerven kosten, sind dann aber im Alltag auch ziemlich stabil.

Fazit

Wenn ihr den Sommer über den Sonnenuntergang hinaus genießen wollt oder euch auch in kälteren Jahreszeiten gerne im Freien aufhaltet, ist ein Terrassenofen eine exzellente Wahl. Anders als Heizpilze oder Wärmestrahler nutzen diese pfiffigen Geräte ausschließlich erneuerbare Holzenergiequellen und strahlen nicht nur erstklassige Wärme aus, sondern bieten auch ein gemütliches Lagerfeuerflair.

Im Vergleich zu etwas einfacher konstruierten Feuerschalen und -körben sind derartige Öfen sehr komfortabel: Dank geschlossener Bauform reduziert sich der Funkenflug deutlich, die Wärme wird gleichmäßiger und länger ausgestrahlt und auch die Rauchentwicklung ist mit Schornstein weniger störend. Dabei könnt ihr aus verschiedenen Bauformen und Designs wählen: Wie mein kleiner Vergleich zeigt, gibt es sowohl sehr massive Gusseisenöfen als auch Modelle aus Stahlblech und meistens mexikanisch inspirierte Exemplare aus Ton. An guten Produkten mangelt es dabei nicht: In fast jeder Preisklasse gibt es Geräte, die euch kältere Tage und Nächte deutlich weiterhelfen werden.

Quellen:

  1. Im Gartenhaus Magazin findet ihr einen interessanten Artikel zu Terrassenöfen, der auch viele Hinweise zur Pflege gibt.

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Seit über einem Jahrzehnt beschäftige ich mich leidenschaftlich gern mit Gartengeräten aller Art. Meine Hände haben inzwischen alles von kleinen Handschaufeln bis zu schweren Maschinen geführt. Bei „Pflanzentanzen“ teile ich als Autor mein Wissen und meine Erfahrungen, um unseren Lesern zu helfen, optimale Kaufentscheidungen zu treffen. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass das richtige Gartenwerkzeug wirklich den Unterschied machen kann. Egal, ob du ein Anfänger oder schon ein Gartenprofi bist, ich habe definitiv den ein oder anderen Tipp für Dich auf Lager.

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