Regelmäßige Baumpflege gehört zu den Pflichtarbeiten in jedem Garten: Alte, kranke oder verkümmerte Äste werden dann mit einer Astschere oder einer schnellen und leistungsfähigen (Ketten-)Säge entfernt.
Bei hoch gewachsenen Bäumen wird das ohne Spezialequipment aber zu einer gefährlichen Sache. Dann solltest Du lieber mit einer Teleskop Astsäge bzw. einem Hochentaster arbeiten.
Das Angebot an guten Modellen ist ziemlich groß: Um dir die Auswahl zu erleichtern, habe ich für dich die meiner Ansicht nach 5 besten 2023 erhältlichen Modelle miteinander verglichen. Ferner findest Du viele Infos, Tipps und Tricks zum Schneiden hoher Bäume.
Vom Boden aus hoch hinaus
Wenn ihr schon einige Jahre lang euren Garten hegt und pflegt, wisst ihr, dass Bäume mehr Arbeit bereiten, als der Laie vielleicht zunächst denken mag. Damit euer Garten sicher ist und eure stummen Freunde prächtig gedeihen können, müssen sie nämlich hin und wieder mal zu einer Schnittkur:
- So könnt ihr einerseits verhindern, dass eure Bäume krank werden. Denn alte Äste, die morsch oder bereits abgestorben sind, werden liebend gerne von Parasiten besiedelt, die sich dann auch auf die gesunden Äste ausbreiten können.
- Auch für die Sicherheit ist es absolut notwendig, die Bäume regelmäßig zu prüfen und dann zu handeln. Denn wenn ein morscher Ast abbricht und dann herunterfällt, kann dies übel enden. Wenn ihr also mitbekommt, dass ein Baumteil in kritischem Zustand ist, solltet ihr nicht zögern und sofort zur Säge greifen.
- Wenn ihr überschüssige Äste abschneidet, kann dies außerdem zu einer besseren Gesundheit des Baumes beitragen: Denn wenn dieser zu viele Verzweigungen versorgen muss, kann er schnell überfordert sein, so dass er unter Mangelernährung leidet und schlechter treibt bzw. wächst.
- Außerdem führt ein gestutzter Baum auch dazu, dass ihr mehr Freude an ihm habt. Denn so gerät mehr Licht und Sauerstoff in die Krone, besonders Obstbäume werden so um einiges fruchtbarer.
Es gibt also gute Gründe dafür, die Bäume nicht unkontrolliert wachsen zu lassen – in vielen Kommunen gibt es sogar Verordnungen, die den richtigen Umgang mit den eigenen Bäumen regeln
Sicherer und sauberer Schnitt
Normalerweise kann man dabei sowohl im Sommer als auch im Winter schneiden. Dabei solltet ihr jedoch beachten, dass es gesetzliche Vorgaben gibt, die Radikalschnitte zwischen März und September verbieten. Damit eure Bäume nicht unnötig unter Stress gestellt werden, ist es bei allen Schnitten ratsam, akkurat und sauber zu entasten.
Doch je höher der Baum, desto schwieriger ist dies zu bewerkstelligen. Denn in mehreren Metern Höhe arbeiten bringt so einige Komplikationen mit sich: Wie kommt man dort hoch und wie führt man dann die Schnitte durch?
Manche Hobbygärtner steigen dann dafür in den Baum oder benutzen eine Leiter, um die Äste dann in großer Höhe z.B. mit einer Kettensäge zu entfernen. Das ist allerdings nicht nur mühsam, sondern auch nicht ungefährlich. Bei den Schwingungen eines derartigen Gerätes kann man nämlich schon leicht aus dem Gleichgewicht geraten und dann herunterfallen. Sicherer ist es, auf dem Boden zu bleiben und eine Teleskop Astsäge zu nutzen.
Wie funktioniert eine Teleskop Astsäge?
Der Name sagt es eigentlich schon: Eine Teleskop Astsäge ist eine Säge, die mithilfe eines Teleskopstiels ausgefahren werden kann. Dabei gibt es sowohl Hand- als auch Motorsägen. Da das manuelle Sägen in größeren Höhen nicht nur körperlich anstrengend ist, sondern auch nur mit Mühe akkurat durchgeführt werden kann, empfehle ich euch wirklich, eine motorisierte Variante zu nutzen.
In diesem Fall handelt es sich dann eigentlich um eine verlängerbare Kettensäge. Diese besteht hauptsächlich aus einem Motor (hier könnt ihr zwischen Elektro-, Benzin– und Akkuantrieb wählen) und einem Schnittapparat. Das Schneiden wird dabei von einem Schwert, das die Säge in Bewegung hält, und einer Kette, die für die Durchtrennung zuständig ist, erledigt.
Die Kette wird mit Öl, das ihr hin und wieder nachfüllen müsst, geschmiert und erreicht, je nach Modell und Antriebsart, Geschwindigkeiten zwischen etwa 3 und 25 Metern pro Sekunde. So gelingt es mehr oder weniger schnell, fast jeden Ast in einem Zug sauber zu durchtrennen und eure Bäume so von einigem Ballast zu erleichtern.
Die Teleskopstange lässt sich bei Spitzenmodellen dabei auf Längen von bis zu etwa 4 Metern ausfahren. Anfangs mag das Sägen dann noch etwas Übung kosten, mit der Zeit wird es euch so aber gelingen, auch Äste, die in mehreren Metern Höhe liegen, problemlos wegzubekommen. Dabei solltet ihr aber auch eure Sicherheit nicht vergessen, Schutzkleidung wie Gehörschutz, Schutzhandschuhe und ein Helm sind bei der Arbeit immer vonnöten.
Aber lohnt sich der Kauf einer Teleskop Astsäge wirklich? Was sind die Vor- und Nachteile eines solchen Gerätes?
Die Vorteile
Sicheres Arbeiten
Ich habe es ja schon erwähnt: Mit einem Gerät wie einer Kettensäge in einen Baum oder auf eine Leiter zu steigen, ist wirklich keine sichere Angelegenheit. Eine falsche Bewegung und ihr seid in Gefahr, mit einer schweren und scharfen Kettensäge mehrere Meter herunter zu plumpsen. Mit einer Teleskop Astsäge minimiert ihr das Verletzungsrisiko, da ihr nicht akrobatisch in den Baum steigen müsst.
Komfortables Sägen in der Luft und auf dem Boden
Aber auch ansonsten ist die Arbeit vom Boden aus um einiges komfortabler als im Baum: Ihr müsst euch nicht bücken oder strecken, um an euer Ziel zu gelangen und könnt euch ganz auf den sauberen Schnitt konzentrieren. Ist der Ast erst einmal abgesägt, könnt ihr ihn mit dem Teleskop außerdem auf dem Boden zerkleinern, ohne euren Rücken in Mitleidenschaft ziehen zu müssen.
Mit jeder Antriebsart erhältlich
Schließlich ist auch die Angebotsvielfalt bei Teleskop Astsägen sehr groß: Ihr könnt zwischen allen gängigen Antriebsarten wählen – also Elektro-, Akku- oder Benzinmotor.
Die Nachteile
Anschaffungskosten
Es gibt allerdings auch einen kleinen Nachteil: Denn aufgrund ihrer aufwendigen Konstruktion sind Teleskop Astsägen doch etwas teurer als herkömmliche Geräte. Doch diese Investition lohnt sich meiner Ansicht nach, da diese Geräte immer noch eine der sichersten und angenehmsten Arten darstellt, hochgelegene Äste zu bearbeiten.
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Kettengeschwindigkeit
Eine Teleskop Astsäge ist also eine Anschaffung, die sich lohnt. Doch es kann sein, dass ein Gerät, das in einem Garten vollkommen ausreicht, für andere unter euch fast unbrauchbar ist. Es lohnt sich also, auf einige Features besonders zu achten, z.B. auf die Kettengeschwindigkeit.
Diese gibt Auskunft darüber, wie schnell eure Astsäge im Alltag funktioniert. Wenn ihr leicht durchtrennbare, ziemlich dünne Äste habt und ihr nicht allzu viele Bäume bearbeiten müsst, kann es sein, dass ihr schon mit einer geringen Geschwindigkeit von 3 bis 4 Metern pro Sekunde zufrieden seid. Habt ihr allerdings höhere Ansprüche und/oder wollt schnell fertig werden, solltet ihr eher ein Gerät mit möglichst hoher Kettengeschwindigkeit wählen: Dies bedeutet dann mindestens 10 bis 15 Meter pro Sekunde, einige Profigeräte schaffen sogar 20 Meter pro Sekunde und mehr.
Schnittlänge
Aber auch das Ausmaß der Kettensäge kann wichtig sein. Unter der Schnittlänge versteht man dabei die Länge der Säge, die für die Arbeit genutzt werden kann. Habt ihr z.B. nur Obstbäume mit eher dünnen Ästen, kann schon eine Schnittlänge von 15 bis 20 Zentimetern ausreichend sein. Sind eure Bäume aber stämmiger gebaut, dann solltet ihr für einen sicheren und akkuraten Schnitt auch eine größere Schnittlänge von mindestens 25 Zentimetern ansetzen.
Antriebsart
Schließlich spielt auch die Antriebsart eine Rolle: Hier könnt ihr zwischen Benzin-, Elektro und Akkutechnologie wählen:
- Benziner sind normalerweise die leistungsfähigsten Geräte. Deswegen setzen auch die meisten Profis auf sie. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie ist, dass ihr unabhängig von der Steckdose eigentlich überall arbeiten könnt. Allerdings sind Benzin Teleskop Astsägen nicht nur ziemlich teuer, sondern auch sehr laut und vergleichsweise schwer.
- Elektro Teleskop Astsägen werden mit einem Elektromotor angetrieben, der mit der Steckdose verbunden wird. Dementsprechend müsst ihr immer nahe an einer Stromquelle sein oder (wobei ihr aufpassen solltet, dass ihr euch nicht verheddert) mit Verlängerungskabeln arbeiten. E-Sägen bieten normalerweise ziemlich gute Leistungswerte, sind vergleichsweise leicht und gehören meist zu den günstigeren Modellen – wenn ihr also ein begrenztes Budget habt, dürften diese Sägen die erste Wahl für euch sein.
- Akku Geräte wiederum funktionieren im Batteriebetrieb. Dies hat den Vorteil, dass ihr sie, wie auch Benziner, praktisch überall nutzen könnt. Außerdem gehören diese Modelle normalerweise zu den leisesten Produkten auf dem Markt. Großer Nachteil der meisten Akku Geräte (Ausnahmen bestätigen die Regel) ist die eingeschränkte Leistungsfähigkeit. An E-Modelle und Benziner kommt die Kettengeschwindigkeit also nicht heran. Außerdem ist die Akkulaufzeit immer begrenzt, wenn er leer ist, müsst ihr ihn also, anders als bei Benzinern, mehrere Stunden lang aufladen oder in einen teuren Ersatzakku investieren.
Die besten Teleskop Astsägen in 2023
RYOBI 18 V ONE+ RPP182015S
Eine wirklich tolle und flexible Lösung ist die “RYOBI 18 V ONE+ RPP182015S” Teleskop Astsäge. Das batteriebetriebene Modell wird bereits mit einem 18 Volt, 1,5 Ampère Akku geliefert, der um die 60 Minuten halten dürfte. Allerdings ist es auch möglich, diesen gegen stärkere Vertreter der ONE+ Reihe des Herstellers zu ersetzen.
Starke & flexible Akku-Säge
Die Schnittgeschwindigkeit der 20 Zentimeter langen Kettensäge liegt bei 5,5 Metern pro Sekunde – für ein akkubetriebenes Gerät, das überall ohne Kabelsalat eingesetzt werden kann, ist das aller Ehren wert. In Erfahrungsberichten wird gelegentlich allerdings bemängelt, dass der Schnitt der Kette etwas grob ist.
Die Montage ist sehr einfach, die Kette ist bei Auslieferung z.B. bereits vorgespannt. Gewöhnlich liegt das Modell auch dank ergonomischer Fertigung und Soft-Grip gut in der Hand, bei sehr großen Höhen – voll ausgefahren ist die Säge immerhin 3 Meter hoch – sieht das aber etwas anders aus. Das liegt wohl auch am etwas hohen Gewicht des Gerätes.
Ein großer Vorteil dieser Akku-Säge ist der enorm niedrige Schallpegel: Er beträgt gerade einmal 83 Dezibel, im Vergleich zu motorisierten Konkurrenzmodellen ist das extrem wenig! Du kannst also in Ruhe arbeiten, ohne dass deine Nachbarn über Gebühr belästigt werden.
Positiv
- sparsamer, lang haltender Akku
- für ein Akkugerät starke Schnittgeschwindigkeit
- sehr einfache Montage
- fast flüsterleise
Negativ
- wohl etwas grober Schnitt
- liegt bei sehr großen Höhen etwas schwer in der Hand
Makita EY2650H25H
Extrem hohe Leistung nicht nur für Profis
Denn bezüglich der Leistung erfüllt diese Säge eigentlich schon Profi Anforderungen: Der Viertaktmotor (ihr könnt das Gerät also mit ganz normalem Tankstellenbenzin betreiben) bringt es auf 0,77 Kilowatt Leistung und beschleunigt die Kettensäge auf bis zu 21 Meter pro Sekunde – somit schneidet diese Makita Säge die Äste fast wie Butter durch! Aufgrund des großzügig dimensionierten Schnittapparats (25 Zentimeter Schnittlänge, das Teleskop ist mit bis zu 392 Zentimetern extrem lang) könnt ihr mit ihr auch größere Bäume sorglos angehen, so dass dieses Modell eigentlich alle Anwendungsbereiche abdeckt!
Doch so ein Profi-Produkt ist vielleicht nicht für alle von euch empfehlenswert: Zum einen ist die EY2650H25H für einen Benziner zwar gar nicht so laut, im Vergleich zu Elektro- und Akkugeräten sind 107 Dezibel Schallleistung aber doch eher unangenehm. Selbiges gilt für das Gewicht: Es gibt Benzinsägen, die mehr wiegen, als die 7,2 Kilogramm der Makita – wenn ihr aber andere Antriebsarten gewohnt seid, dann kann es schon passieren, dass das Gerät zunächst einmal schwer wie blei wirkt. Preislich müsst ihr euch auf einen etwas tieferen Griff in den Geldbeutel einstellen: Viertakttechnologie ist zwar sehr leistungsstark, aber auch kostenintensiv, so dass die EY2650H25H doch zu den teureren Geräten auf dem Markt gehört.
Wenn ihr also ein sehr leichtes und leises Gerät haben wollt, solltet ihr eher zu einem Elektro- oder Akkugerät greifen. Wenn euch aber maximale Leistung wichtig ist, dann lohnt sich der Kauf der exzellent verarbeiteten EY2650H25H Teleskop Astsäge von Makita!
Positiv
- starke Verarbeitung
- extrem langes Teleskop
- sehr schnelle Kettensäge, auch für dickere Äste geeignet
Negativ
- vergleichsweise schwer
- vergleichsweise schwer
- vergleichsweise schwer
IKRA Elektro Teleskop Astsäge
Schöne verkabelte Lösung
Da Du bei diesem Antrieb keinen Ballast in Form von schwerem Akku, Verbrennungsmotor oder Kraftstoff mitführen musst, wiegt die Säge gerade einmal 3,5 Kilogramm und lässt sich auch über längere Zeit hinweg gut in der Hand halten.
Die Kettensäge selbst bringt es auf eine Schnittgeschwindigkeit von 11,5 Metern pro Sekunde. Das ist ein guter Wert, in Erfahrungsberichten wird allerdings hin und wieder bemängelt, dass die Kette nicht die beste zu sein scheint. Hier könnte ein Upgrade auf ein Bundle mit OREGON Markenqualität Abhilfe schaffen.
Ansonsten ist dieses Modell aber eine wirklich tolle Lösung, die gar nicht mal zu viel kostet: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich exzellent!
Positiv
- leichtgewichtig, liegt gut in der Hand
- ermöglicht vergleichsweise schnelles Arbeiten
- tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
Negativ
- Kette wohl nicht die beste
Gardena TCS 20
Bewährte Qualität
Mit 3,5 Kilogramm Gewicht inklusive Akku ist das Gerät eher leichtgewichtig. Es liegt gut in der Hand und ermöglicht auch komplizierte Arbeiten, das liegt nicht zuletzt am schwenkbaren Schneidekopf.
Als Akku kommt 18 Volt Technologie mit 2,5 Ampèrestunden Ladekapazität zum Einsatz. Ein großer Vorteil der neuesten Modelle des Herstellers ist, dass die Batterien der “Power for All Alliance” angehören. Das ist ein Zusammenschluss verschiedener Hersteller, beispielsweise lassen sich Gardena Produkte jetzt auch mit Bosch Akkus und umgekehrt betreiben.
Ein Nachteil der “Gardena TCS 20” Akku Teleskop Astsäge ist ihre Leistungsfähigkeit: Die Kettengeschwindigkeit beträgt gerade einmal 3,8 Meter pro Sekunde, was selbst für batteriebetriebene Geräte doch ziemlich langsam ist. Bei kleineren Projekten fällt dies weniger ins Gewicht, solltest Du jedoch viel Arbeit vor dir haben, kann die fehlende Power ganz schön viel Zeit und Mühe fressen.
Positiv
- hervorragende Verarbeitung
- einfaches Handling, Schneidkopf schwenkbar
- flexibel einsetzbarer Akku
- für ein Akkugerät sehr leicht
Negativ
- ziemlich langsam
Deuba Gardebruk Teleskop Astsäge 2 in 1
Für filigrane Feinarbeiten
Das hat einige Vorteile: Der größte ist wohl, dass auf diese Weise praktisch keine Lärmbelästigung entsteht. Du kannst zu jeder Tageszeit loslegen, ohne dass sich deine Nachbarn beschweren dürften, insbesondere in hellhörigen Gegenden kann dies ein riesiges Plus sein!
Weiterhin ist es auf diese Weise auch möglich, sehr präzise Schnitte durchzuführen. Neben einer Säge steht dir dafür auch eine Astschere zur Verfügung. Dann brauchst Du aber ein wenig Feingefühl, wenn Du eher zu den Grobmotorikern gehörst, ist eine motorisierte Lösung wahrscheinlich die bessere Wahl.
Ähnliches gilt für größere Projekte: Mehr als ein paar Äste wirst Du auf diese Weise kaum sinnvoll bearbeiten können. Solltest Du allerdings nicht zu viele Bäume haben, ist dieses Modell wahrscheinlich schon interessant, denn es ermöglicht leise, präzise Arbeiten zu einem deutlich niedrigeren Preis.
Positiv
- ermöglicht sehr präzise & feine Schnitte
- auch als Astschere nutzbar
- verursacht keinen Lärm
- sehr günstiger Preis
Negativ
- setzt viel Feingefühl voraus
- für große Projekte kaum einsetzbar
Für mich der Beste
In unserem Test und Vergleich konnte mich die “RYOBI 18 V ONE+ RPP182015S” Teleskop Astsäge am meisten überzeugen. Das Akku Modell überzeugt durch verhältnismäßig gute Leistungswerte, eine gute Verarbeitung und sehr niedrige Lärmemissionen.
Wenn Du flexibel bleiben willst und Akku Power für dich ausreicht, ist dieses Gerät eine wirklich tolle Lösung!
Fazit
Wenn ihr immer noch regelmäßig mit der Motorsäge in eure Bäume steigt, dann solltet ihr schnell damit aufhören: Denn nicht nur ist so viel Akrobatik sehr mühsam, riskant und gefährlich, es ist auch gar nicht notwendig. Mit einer Teleskop Astsäge könnt ihr diese Arbeiten nämlich auch vom Boden aus erledigen – egal, ob der Ast mehrere Meter in der Höhe hängt.
Quellen:
- Wie pflege ich meine Bäume richtig? Das ist eine gute und auch wichtige Frage, schließlich können falsch durchtrennte Äste auch viel Schaden anrichten. Wenn ihr Antworten sucht, dann dürfte euch dieser Artikel des “Selbst ist der Mann” Magazins gefallen.
- Besonders Obstbäume brauchen regelmäßige Pflege. Um den Ertrag zu maximieren, nutzen viele Profis den sogenannten Oeschbergschnitt. Was es damit auf sich hat und wie ihr ihn in eurem Garten umsetzen könnt, erfahrt ihr hier.
FAQs
Ein Hochentaster, auch Teleskop Astsäge genannt, ist im Grunde eine Kettensäge, die mit einem ausziehbaren Stab versehen wurde. So ist es bei vielen Modellen möglich, einen Höhenunterschied von 4 Metern und mehr zu überwinden.
Da der Gärtner bei der Arbeit am Boden bleibt, entfällt die anstrengende und sogar riskante Nutzung einer Leiter oder das Klettern in den Baum. Somit sind Teleskop Astsägen die sicherste Möglichkeit, hoch liegende Äste zu stutzen.
Die beste Teleskop Astsäge in unserem Test ist das Modell “Ryobi RPP 720”. Dabei handelt es sich um ein sehr handliches, gut bedienbares Elektrogerät, das vor allem durch hohe Leistung und eine sehr starke Verarbeitungsqualität überzeugt.
Für Heimgärtner, deren Bäume nah an einer Steckdose stehen, ist diese Maschine eine gute Wahl. Bei den kabellosen Teleskop Astsägen können wir vor allem den Benziner “Makita EY2650H25H” und den Akku Hochentaster “Stihl HTA 85” empfehlen.