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7 Gründe, warum Gärtner Regenwasser sammeln sollten: So sparst du Geld und schützt die Umwelt

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Gärtnern macht Spaß und ist entspannend. Viele von uns wissen, wie wichtig das Gießen ist. Regenwasser zu sammeln ist eine der besten Methoden, um Deine Pflanzen zu bewässern. Das bringt viele Vorteile für Dich und Deine Pflanzen.

In diesem Artikel zeigen wir Dir, warum die Nutzung von Regenwasser so wertvoll ist. Es ist nicht nur gut für Deinen Garten, sondern auch für die Umwelt. Entdecke die sieben wichtigsten Gründe, warum Regenwasser die beste Wahl für Deine Gartenpflege ist.

1. Wasserkosten sparen

Regenwasser ist gratis und leicht verfügbar. Wenn Du Regenwasser zum Bewässern Deines Gartens nutzt, kannst Du die Kosten für Leitungswasser erheblich senken.

Die Gartenbewässerung macht oft einen großen Teil der Wasserrechnung aus. Indem Du Regenwasser für das Gießen Deiner Pflanzen verwendest, vermeidest Du unnötige Kosten und schonst gleichzeitig die Umwelt.

Regenwasser kann auch für andere Zwecke im Garten verwendet werden. Es eignet sich zum Reinigen von Werkzeugen, Pflegen von Rasen und sogar für Wasserfeatures wie Teiche.

Durch den Einsatz von Regenwasser kannst Du jedes Jahr eine beachtliche Menge an Geld sparen. In manchen Fällen kann dies bis zu 50% der jährlichen Wasserverbrauchskosten ausmachen.

2. Pflanzengesundheit verbessern

A garden with various plants and flowers, a collection system for rainwater, a clear sky with clouds, and a peaceful, natural setting

Mit Regenwasser tust du deinen Pflanzen etwas richtig Gutes. Es enthält weniger Kalk als Leitungswasser, was für die meisten Pflanzenarten viel besser ist. Weniger Kalk bedeutet weniger Ablagerungen im Boden, und das wiederum fördert das Wurzelwachstum.

Wenn du Regenwasser verwendest, kommt dein Garten ohne Chemikalien aus. Chemikalien können nützlichen Mikroorganismen im Boden schaden. Mit Regenwasser bleiben diese kleinen Helfer gesund.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Wasser Temperaturen hat, die näher an der Umgebung sind. Kaltes Leitungswasser kann einen Temperaturschock verursachen, der die Wurzeln schädigt. Das passiert bei Regenwasser nicht so schnell.

Deine Pflanzen werden widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Gesunde Pflanzen können sich besser gegen Befall wehren. Und das bedeutet weniger Ausgaben für Pestizide und weniger Arbeit für dich!

3. Autarke Wasserquelle

Watering strawberries in the evening on a plantation for good harvest

Regenwasser zu sammeln bietet Dir eine unabhängige Wasserquelle. Diese Autarkie hilft besonders in heißen Sommermonaten, wenn Wasser knapp wird.

Außerdem kannst Du Geld sparen, da Du weniger Leitungswasser benötigst.

Mit Regenwasser bist Du weniger von Versorgungsunternehmen abhängig.

Das Sammeln und Nutzen von Regenwasser ist eine einfache Methode, um Ressourcen zu schonen.

Es sorgt auch für eine kontinuierliche Wasserversorgung Deiner Pflanzen und reduziert die Belastung städtischer Wasserwerke.

4. Chemikalien im Leitungswasser meiden

Leitungswasser enthält oft Chemikalien wie Chlor und Fluorid. Diese werden zugesetzt, um das Wasser zu reinigen und sicher zu machen. Für den menschlichen Gebrauch ist das wichtig.

Pflanzen können empfindlich auf Chemikalien reagieren. Chlor kann das Wachstum beeinträchtigen und Fluorid ist besonders schädlich für empfindliche Pflanzenarten.

Mit Regenwasser vermeidest Du diese unerwünschten Chemikalien. Das Wasser ist weicher und damit schonender für Deine Pflanzen. Insbesondere kalkempfindliche Pflanzen wie Rhododendren und Kamelien profitieren davon.

Das Sammeln von Regenwasser ist daher eine natürliche Wahl. So kannst Du Deine Pflanzen optimal versorgen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.

5. Schutz vor Trockenperioden

Als Gärtner weißt Du, wie wichtig es ist, Pflanzen während Trockenperioden mit ausreichendem Wasser zu versorgen.

Regenwasser zu sammeln, gibt Dir das ganze Jahr über eine wichtige Wasserquelle. In heißen Sommern oder bei Dürreperioden kannst Du kostbares Regenwasser nutzen, anstatt auf das kostspielige Leitungswasser zurückzugreifen.

Eine Regentonne oder ein Regenwasserspeicher im Garten sind einfache und effektive Lösungen. So bleiben Deine Pflanzen auch bei längeren Trockenzeiten gut versorgt und Du bist weniger abhängig von Wetterbedingungen.

6. Umweltfreundliche Gärtnerpraxis

Wenn Du Regenwasser sammelst, tust Du nicht nur Deinem Garten etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Regenwasser ist eine natürliche Ressource und muss nicht aufwändig aufbereitet werden wie Leitungswasser. Das spart Energie und schont unsere Umwelt.

Umweltfreundliches Gärtnern bedeutet auch, von chemischen Dünger und Pestiziden abzusehen. Regenwasser ist frei von Schadstoffen, was Deinen Pflanzen und dem Boden zugutekommt.

Regenwasser zu nutzen, hilft außerdem, den Wasserverbrauch zu senken. Trinkwasser ist kostbar und sollte sparsam verwendet werden. Mit Regenwasser kannst Du den Garten pflegen, ohne die wertvollen Ressourcen zu belasten.

Für das Sammeln von Regenwasser gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst eine Regentonne am Fallrohr aufstellen oder unterirdische Regenwasserspeicher nutzen. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltig.

7. Unterstützung der Bodenqualität

Durch das Sammeln von Regenwasser kannst Du Deinen Gartenboden unterstützen und verbessern. Regenwasser enthält keine Chemikalien wie Chlor, die im Leitungswasser zu finden sind. Das ist besonders wichtig für empfindliche Pflanzen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Regenwasser einen neutralen pH-Wert hat. Das hilft, den Boden nicht zu versauern oder zu alkalisch zu machen. Pflanzen lieben ausgeglichene Böden.

Regenwasser speichert auch besser Nährstoffe im Boden. So können die Pflanzen optimal versorgt werden. Um den Boden dauerhaft fruchtbar zu halten, kombiniere gesammeltes Regenwasser mit Kompost und Mulch.

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Foto des Autors

Ich habe das Projekt Pflanzentanzen ins Leben gerufen, weil ich mich gerne im Garten & auf dem Balkon als Hobby-Gemüse-Gärtner austobe. Am liebsten nerve ich meine Freundin damit, unseren Balkon mit Tomaten, Chillies und Snackgurken zu verwuchern.

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