Sprühschläuche sind eine recht unkomplizierte Möglichkeit zur Gartenbewässerung. Es gibt sie in vielfältigen Ausführungen – von der ganz einfachen Variante bis zum ausgeklügelten Bewässerungssystem.
Professionelle Versionen für Gartenbau und Landwirtschaft verfügen über verschiedene Aufsätze, die an die Bedürfnisse der jeweiligen Gewächse angepasst werden können.
Aber auch für den Hobbygarten ist mittlerweile eine große Auswahl an Sprühschläuchen erhältlich. Sparsamer als viele andere Bewässerungssysteme bewässern sie schmale oder schwer zugängliche Bereiche im Garten effizient und zuverlässig. Wir stellen Dir die 5 besten Sprühschläuche vor.
Die besten Sprühschläuche im Überblick
Bestes Sprühschlauch Komplettset: Kärcher Rain Box
Empfehlung für Flächenregen: Gardena Schlauchregner
Bester ¾ Zoll Sprühschlauch: RB&G Beregnungsschlauch
Bester druckloser Bewässerungsschlauch: CS Perlschlauch drucklos
Preis Leistungs Tipp: Royal Gardineer Schlauchregner
1. Kärcher Rain Box
Pro
- Komplett-Set für fast alle Einsatzgebiete
- schöne Verarbeitung, unterirdisch & ganzjährig einsetzbar
- auch für große Projekte
- mit vielen Extras wie Zeitschaltuhr kompatibel
Contra
- etwas teuer
Die Verarbeitung ist wirklich gelungen, Du kannst den Schlauch ober- und unterirdisch verlegen, auch für Frostschutz ist gesorgt. Insgesamt kann der Sprühschlauch 50 m lang gemacht werden.
Das Wasser wird tröpfchenweise abgegeben und hat eine sehr feine Konsistenz. Der Druckbereich zwischen 2 und 4 bar entspricht den Spezifikationen fast aller Wasserhähne.
Wichtige Daten
- Art: Tropfschlauch
- Max. Länge: 50 m
- Druck: 2-4 bar
- Verbrauch: 0-10 L/m/h
Ebenfalls erfreulich: Du kannst die “Kärcher Rain Box” mit vielem anderen “Rain System” Zubehör kombinieren, mit einer Zeitschaltuhr ist es z.B. möglich, sein eigenes automatisches Bewässerungssystem zu schaffen.
Eine schöne Wahl also, die aber auch ihren Preis hat. Wenn Du Qualität schätzt und alles sofort beisammen haben willst, ist dieses Set aber wirklich hervorragend geeignet.
2. Gardena Schlauchregner
Für große Flächen
Pro
- sprüht bis zu 3 m
- auch für Hochdruck geeignet
- gleichmäßige, sehr feine Wasserverteilung
- sehr robuste Verarbeitung
Contra
- nur für kleinere Anlagen
- etwas hoher Verbrauch
- liegt eher starr
Bei der Wasserversorgung bist Du sehr flexibel: Mindestens 2 bar brauchst Du, der Schlauch kommt aber auch mit 6 bar Hochdruck klar – dann musst Du aber mit hohem Verbrauch rechnen.
Laut Gardena Schlauchregner Erfahrungen anderer Gärtner ist die Wasserverteilung sehr gleichmäßig und fein, deine Pflanzen laufen keine Gefahr, zu ertrinken oder beschädigt zu werden.
Wichtige Daten
- Art: Schlauchregner
- Max. Länge: 15 m
- Druck: 2-6 bar
- Verbrauch: 10-15 L/m/h
Auch die sehr robuste Verarbeitung wird immer wieder gelobt. Allerdings wirkt der Schlauch auch etwas starr. Weiterhin eignet sich das Modell eher für kleinere Anlagen, die Maximallänge beträgt “nur” 22,5 Meter.
Für die meisten Heimgärten dürfte das aber ausreichen. Dann ist der “Gardena Schlauchregner” eine sehr pfiffige Lösung für die Fläche!
3. RB&G Beregnungsschlauch
Bester ¾ Zoll Sprühschlauch
Pro
- 3 Kanal System
- breiter Schlauch
- gleichmäßige, feine Wasserverteilung
- robuste Verarbeitung
Contra
- etwas starr
Der Regner arbeitet mit einem 3 Kanal System und sorgt für gleichmäßige und feine Wasserverteilung. Da der Sprühschlauch 20m lang ist (laut Erfahrungsberichten bis max. ca. 30 m) eignet er sich für mittelgroße Projekte.
Anschließen kannst Du das Modell an jeden typischen Wasserhahn, der Druckbereich liegt zwischen 2 und 4 bar.
Wichtige Daten
- Art: Schlauchregner
- Länge: 20 m
- Durchmesser: ¾ Zoll
- Druck: 2-4 bar
Viele Gärtner beschreiben die Verarbeitung als sehr robust, allerdings scheint der Schlauch nicht sonderlich biegsam zu sein. Für Kurven ist er deshalb keine gute Idee, sofern Du ihn nicht zusätzlich befestigen willst.
Eine interessante Option also: Wenn Du auf ¾ Zoll Anschlüsse setzt, wird dir der “RB&G Beregnungsschlauch” bestimmt gefallen!
4. CS Perlschlauch drucklos
Pro
- kein Wasserdruck notwendig
- ideal für Bewässerung aus Regentonne
- frostsicher
- unterirdisch verlegbar
Contra
- knickt ziemlich leicht ein
- für Wasserhahn Druckminderer notwendig
- tröpfelt eher
So sparst Du nicht nur Geld, sondern bewässerst auch nachhaltig. Der Schlauch ist frostsicher und winterfest, Du kannst ihn auch vergraben und das ganze Jahr über liegen lassen.
Angesichts des niedrigen Wasserdrucks kannst Du natürlich keine Fontänen erwarten. Als Perlregner für Einzelpflanzen reicht das Wasser – je nach Druck werden pro Stunde und Meter 8 bis 10 Liter abgegeben – völlig aus.
Wichtige Daten
- Art: Perlschlauch
- Max. Länge: 25 m
- Druck: 0-1,5 bar
- Verbrauch: 8-10 L/m/h
Wenn die Regentonne leer ist, brauchst Du aber wahrscheinlich einen Druckminderer. Der Berstdruck liegt nämlich bei ziemlich niedrigen 1,5 bar. Manche Kunden beklagen zudem, dass der Schlauch ziemlich leicht einknickt, weshalb Du ihn oberirdisch gut befestigen solltest.
Dann bist Du in der Lage, deine Pflanzen ganz natürlich und schonend zu bewässern.
5. Royal Gardineer Schlauchregner
Pro
- kommt mit kleinem und größerem Druck klar
- schöne Sprüh-Qualität
- sehr günstiger Preis
Contra
- wohl leichte Verarbeitungsschwächen
Das Modell ist für den oberirdischen Gebrauch während der Gartensaison konzipiert. Dann erledigt er seine Aufgaben auch ganz gut: Zwar musst Du den Schlauch gut verlegen, damit die Löcher optimal nah an den Pflanzen sind, die Sprüh-Qualität kann sich aber wirklich sehen lassen.
Ein weiteres Plus: Der 25 Meter lange Schlauch funktioniert schon ab einem Mindestdruck von 1 bar, so dass Du schonend und sparsam bewässern kannst.
Wichtige Daten
- Art: Schlauchregner
- Länge: 25 m
- Durchmesser: ½ Zoll
- Druck: 1-4 bar
Allerdings haben einige Gärtner mit diesem Royal Gardineer Modell auch negative Sprühschlauch Erfahrungen gemacht. Sie kritisieren die Verarbeitung und bemängeln vor allem, dass der Schlauch bei Sonneneinstrahlung ziemlich schnell porös wird.
Ich würde ihn also eher schattig verlegen. Dann überzeugt der Regner aber auch mit einem schönen Preis-Leistungs-Verhältnis!
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Einsatzgebiet & Art des Schlauchs
Als “Sprühschlauch” werden verschiedene Arten von porösen Schläuchen verkauft. Welche für dich am besten geeignet ist, hängt ganz vom angedachten Einsatzgebiet ab:
- Schlauchregner können auch größere Flächen bewässern. Sie erzeugen hohe Fontänen, funktionieren auch mit viel Druck und versprühen das Wasser fein und gleichmäßig. Sie eignen sich z.B. für Rasenflächen und dichte Bepflanzungen
- Tropfschläuche haben nur einzelne Punkte, an denen das Wasser ausfließt. Sie eignen sich vor allem für die punktuelle Wurzelbewässerung
- Perlschläuche sind durchweg porös und eignen sich deshalb für dicht bepflanzte Beete. Sie funktionieren oft auch mit sehr wenig Druck, gehen aber weniger in die Fläche.
Wasserdruck & Verbrauch
Die meisten Sprühschläuche sind für einen Wasserdruck zwischen 2 und 4 bar ausgelegt. Es gibt aber auch Modelle, die einen niedrigeren oder höheren Druck brauchen bzw. unterstützen.
Das ist für dich sehr wichtig: Bei zu wenigen bar wird der Garten nicht über die ganze Schlauchlänge hinweg bewässert, bei zu hohem Druck könnte der Schlauch bersten. Wenn deine Wasserleitung z.B. nur 1,5 bar schafft, werden dir viele Varianten nicht weiterhelfen. Achte also genau auf diese Werte und vergleiche sie mit der Power, die aus deinem Wasserhahn kommt.
Wasserdruck einfach selber messen
Der genaue Wasserdruck hängt von vielen Faktoren ab, so spielen z.B. deine Region, Lage des Wasserhahns und Zustand der Wasserleitung eine Rolle.
Sehr exakt messen lässt sich der Druck mit einem Manometer, den Du direkt am Wasserhahn befestigst, bevor Du ihn voll aufdrehst.
Sollte deine Wasserleitung sehr druckarm oder -reich sein, ist es möglich, dass Du einen Druckminderer bzw. eine Hochdruckpumpe brauchst.
Generell verbrauchen Hochdruck-Schläuche mehr Wasser als Modelle mit wenig bar. Genaue Auskunft über den Wasserkonsum bieten die meisten Hersteller: Sie geben an, mit wie vielen Litern pro laufendem Schlauchmeter pro Stunde Du rechnen musst.
Frostschutz & Vergrabungsmöglichkeit
Viele Experten raten dazu, den Sprühschlauch etwas im Boden zu vergraben, damit das Wasser direkt auf die Wurzeln einwirkt. Wenn Du dies vorhast, musst Du allerdings darauf achten, dass dein Modell auch dafür geeignet ist – Schläuche, die nur für die Oberfläche konstruiert sind, würden schnell verstopfen.
Für den ganzjährigen Einsatz ist es zudem wichtig, dass dein Sprühschlauch winterfest ist. Ohne Frostschutz musst Du ihn auf jeden Fall am Ende der Gartensaison entleeren, einlagern und im kommenden Frühjahr wieder verlegen.
Maximallänge & Flexibilität
Die Länge des Sprühschlauchs sollte auf jeden Fall deinen kompletten Bewässerungsbedarf abdecken. Wenn dein Beet z.B. 10 Meter lang ist, wäre es sehr ärgerlich, wenn dir nur 7,5 Meter zur Verfügung stünden.
Vorsicht beim Sprühschlauch verlegen: Bei Kurven musst Du auf entsprechende Flexibilität und Biegbarkeit achten, hier können auch Erfahrungsberichte anderer Gärtner (in fast jedem Online-Shop abrufbar) helfen.
Bei sehr großen Projekten wird auch die Maximallänge eines Systems wichtig: Wenn Du z.B. 50 Meter brauchst, der Schlauch aber nur auf bis zu 25 Meter verlängert werden kann, müsstest Du zwei Wasseranschlüsse für die Bewässerung legen.
Anschlüsse & Extras
Die meisten Sprühschläuche sind einen halben Zoll, also etwa 13 Millimeter dick. Wenn Du nach Anschlüssen suchst, musst Du dann darauf achten, dass sie mit dieser Größe kompatibel sind.
Es gibt aber auch dickere Schläuche, meist ¾ Zoll. Diese Ausführungen lohnen sich vor allem, wenn Du diese Größe ansonsten verwendest, denn dann brauchst Du keine Adapter.
Solltest Du Einsteiger in die Welt der Gartenbewässerung sein, lohnt sich oft ein Komplettpaket. Diese Sets beinhalten Anschluss- und Endstücke, oft auch T- und L- Sprühschlauch Verbinder. Manchmal sind auch Extras wie Druckminderer oder Wasserfilter enthalten.
Vorteile von Sprühschläuchen
1. Über 70% Wasserersparnis
Wenn der Schlauch richtig verlegt und zu den idealen Tageszeiten aufgedreht wird, kannst Du durch den Einsatz von Sprüh- und Tropfschläuchen eine Menge Wasser sparen.
Die gleichmäßige Befeuchtung verhindert, dass die Erde austrocknet, so bleibt der Boden elastisch und aufnahmebereit und Dein Gießwasser versickert nicht ungenutzt.
Besonders effizient sind Tropfschläuche, die einige Zentimeter vergraben werden. So kann das Wasser nicht verdunsten und wird Tropfen für Tropfen von Deinen Pflanzen aufgenommen.
2. Beständig & robust
Kunststoff verwittert nicht, neigt nicht zum Faulen oder zum Schimmeln und er kann auch nicht verrosten.
Moderne Kunststoffe sind mittlerweile UV-beständig und verblassen daher auch nicht. Wenn Dein Gartenschrank staubig ist, kannst Du ihn einfach abwaschen. Er nimmt es Dir nicht übel, wenn Du ihn mit dem Gartenschlau abspritzt.
3. Sanft, schonend & punktgenau
Mit Sprüh- und Tropfschläuchen kannst Du maßgeschneidert auf die Ansprüche deines Gartens eingehen. Gleichzeitig ist diese Form der Bewässerung sehr sanft: Die feinen Tropfen fallen wie sanfter Regen über deine Pflanzen und sorgen für eine gleichmäßige Wasserversorgung.
Das freut besonders Jungpflanzen und sensible Exemplare: Eine Bewässerung mit hartem Strahl würde Samen ausschwemmen, Keimlinge zerstören und fragile Triebe abbrechen lassen.
Weniger ist also manchmal mehr: Dein Garten wird hübscher, gesünder und ertragreicher!
4. Mühelose & schnelle Lösung
Ebenfalls vorteilhaft: Sprühschläuche lassen sich sehr leicht installieren. Du musst ihn lediglich entlang der Hecke oder im Beet verlegen und schon kannst Du ihn ohne jegliche Einstellungen an den Wasserhahn anschließen.
Das erspart die viel Arbeit: Statt Gießkannen zu schleppen oder dich mit dem Gartenschlauch herumzuplagen, brauchst Du nur den Hahn aufdrehen. Danach lehnst Du dich zurück und genießt deine neu gewonnene Freizeit.
Noch einfacher geht es mit einem Timer: Mit einem automatisierten Bewässerungssystem musst Du nicht einmal zu Hause sein, das System regelt dann die Wasserzufuhr automatisch!
Nachteile von Sprühschläuchen
Etwas leistungsschwach
Ein “Nachteil” von Sprühschläuchen ist es, dass sie zu Verstopfungen neigen.
Sie sind vor allem für Wasserkalk anfällig. Du musst die Schläuche dann aufwendig entkalken, damit die Poren wieder durchlässig werden. Eine Alternative ist ein Wasserfilter, der allerdings auch den Geldbeutel etwas belastet.
Bei unterirdisch verlegten Bewässerungssystemen gibt es noch mehr Risikofaktoren, z.B. Staub und verkrustete Erde.
Schläuche im Beet
Am Fuß der Hecke oder im Gemüsebeet muss ein Bewässerungsschlauch nicht unbedingt stören, im Staudenbeet oder zwischen den Rosen hingegen ist er kein besonders attraktiver Anblick.
Das gilt besonders für Modelle in schrillen Farben. Einige Hersteller bieten braune und grüne Schläuche an, die im Rasen oder in der Erde kaum zu sehen sind.
Wer hohen Wert auf Ästhetik legt, kann den Tropfschlauch ein wenig mit Erde oder Mulch bedecken – wenn das Produkt sich für den unterirdischen Einsatz eignet.
Wie funktioniert ein Sprühschlauch?
Beregnungsschläuche sind in regelmäßigen Abständen perforiert und damit bewusst porös. Das Gießwasser wird dadurch in der näheren Umgebung entlang des Schlauchverlaufs verteilt.
Manchmal werden zum feinen Zerstäuben auch zusätzliche Düsen eingesetzt.
Da jede Pflanzenart ihre eigenen Bedürfnisse bei der Wasserversorgung hat, solltest Du die Bewässerungsart passend zur jeweiligen Kultur auswählen. Grundlegend wird bei Bewässerungsschläuchen zwischen Sprühbewässerung und Tröpfchenbewässerung unterschieden.
Sprühbewässerung
Sprühschläuche lassen einen feinen Sprühregen auf die Pflanzen niedergehen.
Sie eignen sich vor allem für niedrige und halbhohe Gewächse sowie für Hecken und Sträucher. An engen oder schwer zugänglichen Stellen sind Sprühschläuche eine gute Wahl.
Auch an Böschungen und Hängen oder für schmale Bereiche, die mithilfe von Regnern nicht bewässert werden können, werden sie gerne eingesetzt.
Kann auch Pilzerkrankungen fördern
Pflanzen, die anfällig für Pilzerkrankungen sind, solltest Du besser nicht mittels Sprühschlauch bewässern.
Pflanzen, die ein feuchtes Klima schätzen, freuen sich über diese Art der Beregnung. Das Wasser gelangt nämlich nicht nur an die Wurzeln, sondern benetzt auch die Blätter.
An heißen Tagen empfiehlt es sich, den Sprühschlauch in den frühen Morgenstunden oder abends einzusetzen: Tagsüber würde das fein zerstäubte Wasser nämlich so schnell verdunsten, dass es von den Wurzeln kaum aufgenommen werden könnte.
Tröpfchenbewässerung
Diese Art der Bewässerung erfolgt mit sogenannten Tropf- oder Perlschläuchen. Gelegentlich wirst Du auch die Begriffe “Mikrobewässerung” und “Micro Drip System” finden.
Die Bewässerung kann sowohl ober- als auch unterirdisch erfolgen.
Bei der Tröpfchenbewässerung wird das austretende Wasser nicht in der Luft zerstäubt, sondern tropft in der Nähe der Pflanzenbasis auf den Boden. Dort kann es leicht von den Wurzeln aufgenommen werden.
Ideal für Niedrigdruck
Tropfschläuche funktionieren meist auch mit einem niedrigen Wasserdruck. Sie sind also ideal für Fälle, in denen andere Bewässerungssysteme versagen.
Mehr erfährst Du auch in unserem „Bewässerungsschlauch Test“.
Großer Vorteil dieser Methode: Sie ist sehr sparsam. Das Gießwasser verdunstet kaum und kommt punktgenau dort an, wo es gebraucht wird. Die Pflanzen werden nicht überfordert und können jeden Tropfen gut aufnehmen. Bei Böden mit geringer Speicherkapazität vermeidest Du so Staunässe.
Ebenfalls erfreulich: Die oberirdischen Pflanzenteile bleiben trocken, was nicht nur Verbrennungen minimiert, sondern anfällige Gewächse auch vor Pilzerkrankungen schützt.
FAQs
Was ist der Unterschied zwischen Perlschlauch und Sprühschlauch?
Ein Perlschlauch gibt das Wasser tröpfchenweise direkt an der Wurzel ab, ideal für die effiziente Bewässerung empfindlicher Pflanzen. Ein Sprühschlauch verteilt das Wasser eher wie ein Sprühregner, es wird feiner verteilt und gerät auch an die Blätter. Das ist ideal für Pflanzen, die Feuchtigkeit lieben.
Wie funktioniert ein Sprühschlauch?
Ein Sprühschlauch besteht aus porösem Material, so dass das Wasser gleichmäßig hinausströmt. Durch Design der Löcher und hohen Wasserdruck stößt das Wasser stark nach draußen, wird fein verteilt und wirkt wie ein kleiner Sprühregen. Tropf- und Perlschläuche arbeiten ähnlich, bewässern aber eher den Boden.
Wie lange einen Sprühschlauch laufen lassen?
Da Sprühschläuche das Wasser sehr fein zerstäubt freisetzen, musst Du sie ziemlich lange laufen lassen, um den Durst deiner Pflanzen zu stillen. Mehrere Stunden – an heißen Tagen entweder am frühen Morgen oder am Abend – sollten es schon sein.