Auf der Suche nach einem liegenden Holzspalter? Dann bist Du beim Holzspalter liegend Test genau richtig. Wir stellen die besten Geräte vor.
>> Zum Test für liegend Holzspalter springen
Holz ist immer noch eine sehr weit verbreitete Brennquelle – so nutzen z.B. mehr als eine Million Haushalte deutschlandweit Holzheizungen. Bevor man es aber genießen kann, muss man einiges mit ihm tun. Besonders günstiges Waldholz kommt meist fast unbehandelt daher. Ihr müsst es also vorher zurechtschneiden und trocknen lassen, bevor es den Weg in die Feuerstelle finden kann.
Und die gibt es: Denn mittlerweile müssen auch Kleinverbraucher nicht mehr zur Axt greifen – es gibt auch viele ziemlich kleine und erschwingliche Holzspalter, die euch das Leben deutlich erleichtern können! Denn sogenannte liegende Spalter sind nicht nur sehr kompakt, sondern mittlerweile auch so erschwinglich, dass sie sich eigentlich jeder leisten kann!
Im Folgenden erkläre ich euch nämlich, wie ein liegender Holzspalter funktioniert. Und wenn ihr glaubt, dass euch ein derartiger Helfer im Garten fehlt, dann habe ich noch mehr Infos für euch. Ihr erfahrt dann nämlich nicht nur, worauf ihr beim Kauf achten solltet, ich stelle euch außerdem noch meine persönliche Testsieger der liegenden Holzspalter im Test vor!
Besonders für den Gelegenheitsnutzer
Wenn ihr an Holzspalter denkt, dann denkt ihr vielleicht immer noch an riesige, kegelförmige Ungetümer, die es eigentlich nur in der Land- und Forstwirtschaft gibt. Doch der Markt hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt: Die Geräte sind nicht nur sicherer, sondern auch vielfältiger geworden!
Dies bedeutet: Holzspalter sind nicht mehr nur Profis vorbehalten! Für diejenigen unter euch, die wirklich auf viel Holz angewiesen sind, gibt es mittlerweile erstaunlich bezahlbare, jedoch auch ziemlich große stehende Spalter. Eine gute Investition für jeden, der so etwas braucht. Für einen Gelegenheitsnutzer, der z.B. nur hin und wieder mal günstiges Waldbrennholz für den Kamin zurechtschneiden möchte, sind diese Geräte aber doch etwas überkandidelt.
Aber das bedeutet zum Glück nicht, dass ihr als Hobby-Holzhacker weiter eure Muskeln überbeanspruchen müsst: Denn für solche Fälle gibt es liegende Spalter! Dies sind kleine, kompakte Geräte, die mehr Druck auf das Holz ausüben als ein Mensch jemals leisten könnte und dennoch sehr platzsparend und bezahlbar sind.
So könnt ihr die Arbeitszeit, die ihr früher mit der Axt oder vielleicht auch mit einem Handspalter verbracht habt, viel sinnvoller für schönere Dinge nutzen. Dabei funktionieren diese Geräte ähnlich wie große stehende Spalter. Wie genau, erkläre ich euch in den folgenden Zeilen.
Wie funktioniert ein liegender Holzspalter?
Der Name sagt es ja schon: Bei einem liegenden Holzspalter legt ihr die zu bearbeitenden Holzstücke in das Gerät hinein. Anders als bei stehenden Geräten, bei denen das Holz von oben nach unten gespalten wird, geschieht dies hier seitlich. Ein Stempel schiebt das Holz hier in einen Spaltkeil.
Und dabei wirken Riesenkräfte: Denn diese Keile setzen das Holz im wahrsten Sinne des Wortes unter Druck. Die Kraft von mehreren Tonnen Gewicht drückt dann so lange auf den Stamm, bis er nicht mehr standhält: Er wird dann in zwei Teile (mit einem Spaltkreuz könnt ihr das Holz sogar vierteln) zerborsten, so dass diese dann schneller trocknen und als Brennholz verwendet werden können.
Und was sorgt für diesen Druck? In den meisten Fällen sind es Hydraulikmotoren. Diese – bei liegenden Spaltern sind es meist Elektromotoren – setzen Hydrauliköl in Bewegung. Dieses Öl wirkt dann auf die Zylinder ein, von wo aus die Kraft an Spaltstempel und -keil weitergeleitet wird.
Die Holzspalter von Atika ASP 4 / 5N. (Quelle: Youtube.com ATIKA GmbH)
Das hört sich alles nicht ganz ungefährlich an, oder? Und es stimmt – in der Vergangenheit hat es immer wieder Unfälle mit Holzspaltern gegeben. Deshalb wurden die Sicherheitsvorkehrungen so verstärkt, dass bei sachgemäßer Betätigung eigentlich keine Probleme auftreten sollten: So arbeiten moderne Spalter nach dem Zwei-Hände-Prinzip, ihr müsst das Gerät also mit beiden Händen bedienen, damit der Motor arbeiten kann.
Nichtsdestotrotz solltet ihr beim Holzspalten immer auf eure Sicherheit achten: Befolgt also genau die Sicherheitshinweise, arbeitet immer allein, lasst besonders Kinder nicht an das Gerät und achtet auf angemessene Schutzkleidung – dann dürfte euch bei der Arbeit nichts passieren.
Nun habe ich ja schon erwähnt, dass es unterschiedliche Spalterarten gibt:
Neben liegend Holzspaltern gibt es auch sogenannte stehende Modelle.
Für den Hobby- und Heimgebrauch setzen viele auf liegende Spalter und das hat auch seine guten Gründe: Diese Variante hat nämlich einige Vorteile.
Die Vorteile
Sehr kompakt
Wenn ihr zu Hause nur begrenzten Platz zur Verfügung habt, dann sollte ein liegender Spalter die erste Wahl für euch sein: Denn diese nehmen um einiges weniger Fläche weg als stehende Geräte!
Die liegenden Holzspalter sind deshalb perfekt für den gelegentlichen Heimgebrauch geeignet.
Mit handelsüblichem Strom bedienbar
Stehende Holzspalter werden normalerweise mit einem Zapfwellen-, Elektro- oder Benzinmotor betrieben. Sehr viele E-Geräte benötigen dabei ein 400 Volt Starkstromkabel, was ziemlich aufwendig ist und auch ans Geld gehen kann.
Bei der Mehrzahl der Liegenden habt ihr diese Problem nicht: Sie funktionieren mit einem handelsüblichen 230 Volt Anschluss, so dass ihr euer Gerät einfach an die Steckdose anschließen und loslegen könnt!
Ziemlich leise
Holzspalter können eine große Bereicherung sein, aber auch die Ohren eurer Mitbewohner und Nachbarn ziemlich strapazieren: Ein leistungsstarker Benzinmotor überschreitet oft locker die 110 Dezibel Marke, was auf Dauer schon zu Problemen führen kann.
Wenn ihr in einer hellhörigen Nachbarschaft wohnt, dann kann es deshalb Sinn machen, zu einem liegenden Gerät zu greifen: Mit Lärmbelastungen zwischen 80 und 90 Dezibel gehören diese nämlich zu den leisesten Spaltern!
Niedrige Anschaffungskosten
Wenn ihr zunächst auf den Preis schielt, dann werdet ihr feststellen, dass waagerechte Holzspalter zu den günstigeren Geräten gehören. Im Vergleich zu stehenden Modellen lohnt sich ein Kauf also auch dann, wenn euer Budget eher gering ist.
Die Nachteile
Geringe Spaltkraft
Bei allen Vorteilen haben liegende Holzspalter aber auch einige Nachteile: Zum einen sind diese Geräte doch um einiges leistungsschwächer als die stehende Konkurrenz:
Die Spaltkraft liegt meist im einstelligen Tonnenbereich. Bei gelegentlicher Nutzung weicherer Holzsorten ist dies noch tolerabel, wenn ihr aber große Mengen an Hartholz spalten wollt, werdet ihr schnell feststellen, dass ein Liegender dann doch schnell an die Grenzen kommt.
Nur für kleines Holz geeignet
Konstruktionsbedingt ist das Holz, das ihr mit einem liegenden Gerät spalten könnt, um einiges kürzer als bei stehenden Holzspaltern: Während letztere auch Längen von über einem Meter problemlos bewältigen können, ist bei liegenden Modellen meist bei etwa 50 Zentimetern Schluss. Bei größeren Stücken müsst ihr also vorarbeiten und das Holz z.B. mit einer Kettensäge zurechtschneiden.
Wenn ihr wirklich auf eine Holzheizung angewiesen seid, kann dies schnell zu einer zeitraubenden Arbeit werden: Für den täglichen Gebrauch macht es meiner Meinung nach deshalb mehr Sinn, in leistungsstärkere Geräte zu investieren.
Beim Kauf eines waagerechten Holzspalters beachten:
Da haben wir ja schon einiges gelernt: Waagerechte Holzspalter sind eher für gelegentliche Nutzer gedacht, während stehende Geräte bei der tagtäglichen Nutzung die Nase vorne haben. Wenn ihr also keine Holzheizung habt, sondern eher euren Kamin oder euer Lagerfeuer hin und wieder bestücken wollt, dann sollte ein liegendes Gerät gute Dienste erweisen.
Doch bei den vielen Modellen, die um Kunden buhlen, stellt sich natürlich eine Frage:
Was macht für mich einen guten Holzspalter aus? Denn je nachdem, wie ihr euer Gerät nutzen wollt, kommen ganz unterschiedliche Modelle in Frage. Um einen ersten groben Überblick zu bekommen, solltet ihr aber immer auf folgende Details achten:
Die Spaltkraft ist einer der wichtigsten Leistungswerte. Sie besagt, welche Kräfte auf das Holz einwirken, während es gespalten wird. Physikalisch wäre eigentlich die Einheit Kilonewton (kN) richtig, die meisten Hersteller geben die Kraft aber vereinfacht in Tonnen an: So bedeutet 5 Tonnen Spaltkraft, dass während des Prozesses umgerechnet 5.000 Kilo Gewicht auf das Holz wirken.
Je höher die Spaltkraft, desto schneller geht das Holzspalten. Besonders bei härterem Holz sollten viele Tonnen einwirken. Die meisten liegenden Spalter haben dabei eine Power zwischen 4 und 8 Tonnen.
Wenn ihr nur wenig Platz habt, dann spielen die Maße des Holzspalters eine wichtige Rolle: Denn es wäre schon tragisch, wenn ihr ihn auspackt und dann feststellt, dass ihr nicht mit ihm arbeiten könnt. Ihr solltet also schon im Vorfeld ausmessen, wieviel Platz ihr zur Verfügung habt und diesen bei der Kaufentscheidung berücksichtigen.
Aber auch bei der maximalen Holzlänge solltet ihr aufpassen: Wenn ihr eher kleines Holz angeliefert bekommt und ihr z.B. vorwiegend für den Kamin spaltet, dann dürften auch kurze Stücke von etwa 30 Zentimetern Länge euren Ansprüchen genügen. Solltet ihr aber richtig mit Holz heizen wollen, dann sollte die maximale Holzlänge schon eher ein halber Meter sein.
Liegende Holzspalter gehören zu den günstigsten Geräten auf dem Markt, doch manchmal kann schon der Komfort darunter leiden.
Für eine bessere Bewegbarkeit sind zwar fast alle Spalter mit kleinen Fortbewegungsrädern ausgerüstet. Wenn ihr euer Gerät so entgegennimmt, könnt ihr ihn zwar auf eurer Werkbank fixieren, ansonsten ist die Arbeit aber nicht so einfach.
Wenn ihr euren Spalter so komfortabel wie möglich nutzen wollt, solltet ihr deshalb auf zwei Dinge achten: Zum einen ist ein integriertes Spaltgestell von Vorteil. So könnt ihr euer Gerät unabhängig von einem festen Untergrund betreiben. Wenn ihr das Holz außerdem so komfortabel wie möglich brennfertig spalten wollt, empfehle ich euch zudem ein Spaltkreuz: Mit diesem könnt ihr das Holz nämlich sofort in handliche Viertel zerlegen!
Manche Geräte werden bereits mit einer derartigen Vorrichtung ausgeliefert, bei anderen wiederum müsstet ihr es euch nachkaufen.
Siehe auch: Spaltkreuze im Test.
Im Test: Holzspalter liegend
Wenn es um liegende Holzspalter geht, könnt ihr zum Glück viel auf dem Markt stöbern, denn fast alle Hersteller bieten derartige Geräte an. Dies hat aber auch den Nachteil, dass die Suche doch ziemlich lang werden kann. Um euch ein bisschen beim Kauf zu unterstützen, habe ich mir daher die 5 besten liegenden Holzspalter, die ich finden konnte, etwas genauer angesehen.
So könnt ihr die Modelle mit all ihren Vor- und Nachteilen besser vergleichen und dann eine für euch sinnvolle Entscheidung treffen.
Zipper HS5TN
Der “Zipper HS5TN” ist eine tolle Allround-Lösung für Gelegenheits-Holzheizer. Das Modell wird von einem 2000 Watt Elektromotor angetrieben und bringt es auf 5 Tonnen Spaltkraft. Das ist etwas mehr als bei den typischen Einstiegsmodellen der Klasse, allerdings ist auch der Stromverbrauch so etwas höher.
Geeignet ist der Spalter für Holzlängen von bis zu 520 Millimetern. Somit eignet er sich nicht nur für herkömmliches Kamingut, sondern kann auch für manch anderes Brennholz – z.B., wenn Du deine Briketts ergänzen willst – verwendet werden.
Tolle Allround-Lösung
Die Konstruktion ist sehr robust, dank guter Verarbeitung dürfte das 60 Kilogramm schwere Gerät lange seinen Dienst versehen. In Erfahrungsberichten werden auch die einfache Bedienung und der unkomplizierte Aufbau nach Lieferung sehr gelobt.
Eine wirklich schöne Sache also: Der “Zipper HS5TN” bietet eigentlich alles, was man sich von einem liegenden Holzspalter erwartet – ich kann das Modell auf jeden Fall empfehlen!
Positiv
- einfacher Aufbau
- für bis zu 52 cm langes Holz geeignet
- robuste Konstruktion
Negativ
- verhältnismäßig hoher Stromverbrauch
Zipper HS7TU
Eine Leistungsklasse höher angesiedelt ist der “Zipper HS7TU”. Er bietet sogar 7 Tonnen Spaltkraft, womit er sich auch für härtere Holzarten qualifiziert. “Gefüttert” werden kann das Gerät mit maximal 52 Zentimeter langen und 25 Zentimeter breiten Holzstücken.
Für einen Siebentonner ist das Modell vergleichsweise stromsparend, der Motor leistet 2300 Watt und ist damit nur geringfügig stärker als die 5 Tonnen Variante desselben Herstellers. Das bedeutet aber auch, dass der Spalter im Vergleich zu anderen Geräten doch ziemlich langsam arbeitet – wenn Du viel Holz hast, solltest Du also etwas mehr Zeit einplanen.
Mehr Power & Komfort
In Erfahrungsberichten wird vor allem die starke Verarbeitung gelobt. Der Holzspalter macht einen sehr robusten Eindruck und arbeitet auch nach längerer Zeit noch sehr zuverlässig.
Anders als die meisten anderen Modelle verfügt dieses Gerät zudem über ein Untergestell. Vielen Nutzern erleichtert dieses die Arbeit ungemein, da es nicht verstellt werden kann, könnten eher kleiner oder sehr groß gewachsene Holzfreunde aber auch Komforteinbußen hinnehmen müssen.
Solltest Du ein wenig mehr Spaltleistung gebrauchen können, dürfte dieses Modell, das zu den stärksten liegenden Elektro-Geräten überhaupt gehört, aber eine interessante Idee sein. Im Vergleich zu anderen Angeboten ist der “Zipper HS7TU” dann aber auch eher teuer in der Anschaffung.
Positiv
- 7 Tonnen Spaltkraft
- vergleichsweise stromsparend
- mit Untergestell
- starke Verarbeitung
Negativ
- Gestell nicht verstellbar
- etwas langsam
- ziemlich hochpreisig
Güde GHS 370/4TE
Eine sehr interessante Option ist auch der “Güde Holzspalter GHS 370/4TE”. Er eignet sich vor allem als zuverlässiger Gelegenheits-Begleiter, z.B., wenn Du hin und wieder Kaminholz klein bekommen musst.
Das Gerät bietet eine maximale Spaltkraft von 4 Tonnen und lässt Holzlängen von bis zu 37 Zentimetern zu. Das ist zwar nicht sonderlich viel, dürfte aber für die meisten Hobby-Einsätze völlig ausreichend sein.
Zuverlässig & leise
Angetrieben wird dieser liegende Holzspalter von einem erfreulich sparsamen 1500 Watt Motor. Für den Heimgebrauch sehr interessant ist zudem, dass der Schallpegel bei gerade einmal 86 Dezibel liegt: Das ist sehr wenig, in diesem Segment gibt es 2023 kaum ein Gerät, das leiser ist!
Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis weiß, zu überzeugen. Solltest Du also mit einem kleinen, aber feinen Mini-Spalter auskommen, wirst Du an diesem Gerät bestimmt deine Freude haben.
Positiv
- sehr leise
- stromsparend
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Negativ
- nur für kurzes & weiches Holz geeignet
Scheppach HL460
Eine weitere 4 Tonnen Lösung, die sich besonders für weiches Kaminholz eignet, ist der liegende “Scheppach HL460” Holzspalter. Er wird ebenfalls von einem sparsamen 1500 Watt Motor angetrieben.
Sehr erfreulich ist, dass dieses Gerät wirklich fix arbeitet: Mit 3,9 cm/s Vor- und 6,4 cm/s Rücklaufgeschwidigkeit gehört es zu den Sprintern unter den liegenden Spaltern. Ebenfalls erfreulich ist, dass der “Scheppach HL460” sehr kompakt gebaut ist und gerade einmal 45 Kilogramm wiegt – wenn Du ihn nicht brauchst, kannst Du ihn also gut verstauen.
Günstige Lösung für Kaminholz
Etwas nachteilig könnte die Lautstärke des Gerätes sein: Für ein Elektromodell dieser Leistungsklasse sind 96 Dezibel doch sehr viel. Du solltest dich also wirklich an die gesetzlichen Ruhezeiten halten und vielleicht auch mit deinen Nachbarn sprechen, bevor Du dich ans Holzspalten machst.
Dann ist dieses liegende Modell aber auch eine wirklich schöne und auch noch erfreulich preisgünstige Lösung.
Positiv
- sehr schneller Vor- & Rücklauf
- leichtgewichtig & einfach zu verstauen
- günstiger Preis
Negativ
- für einen Elektro-Spalter sehr laut
- nur für Kaminholz interessant
Varan Motors LS12T
Oder suchst Du eine flexible Alternative zu liegenden Elektrogeräten? Dann dürfte der “Varan Motors LS12T” etwas für dich sein. Er wird von einem 4,8 Kilowatt Benzinmotor angetrieben und ist ziemlich kompakt.
Das macht ihn ideal für den mobilen Einsatz: Du kannst das gummibereifte Gerät einfach an eine Anhängerkupplung anschließen und mit maximal 50 km/h an den Einsatzort im Wald transportieren!
Praktischer Benziner
Im Vergleich zu Elektro-Modellen geht das sehr schnell vonstatten: Der kraftvolle Motor bringt den “LS12T” auf starke 12 Tonnen Spaltkraft, deutlich mehr als die Steckdose zulässt. Mit 52 Zentimeter Länge und bis zu 35 Zentimeter Breite können die Stämme auch etwas größer sein, ohne das Gerät zu überfordern.
Kritisiert wird von Kunden gelegentlich, dass die Hydraulik vergleichsweise viel Öl braucht. Anders als liegende Elektro Spalter ist der “Varan Motors LS12T” außerdem eher teuer. Damit kaufst Du dir dann aber auch sehr viel Flexibilität!
Positiv
- rollender Benziner, ideal für unterwegs
- sehr große Spaltkraft
- auch für längeres & dickeres Holz geeignet
Negativ
- Hydraulik wird gelegentlich kritisiert
- für einen liegenden Spalter eher teuer
Mein liegender Holzspalter Testsieger
Am meisten überzeugen konnte mich der “Zipper HS5TN”. Er bietet zuverlässige Leistung, 5 Tonnen Spaltkraft und kommt sogar mit etwas längeren Holzstücken von bis zu 52 Zentimetern hervorragend klar.
Dank schneller Hydraulik und enorm hochwertiger Verarbeitung dürftest Du an diesem Modell lange deine Freude haben.
Fazit
Holzspalter sind etwas für Profis und für den Heimgebrauch gibt es die Axt? Zum Glück ist dem nicht mehr so!
Denn dank fortschreitender Technik dürfen jetzt auch Gelegenheitsnutzer motorisierte Hilfe bei der Verarbeitung ihres Brennholzes in Anspruch nehmen: Holzspalter liegend sind dabei zwar nicht die leistungsfähigsten Geräte, dürften aber für die meisten Gelegenheitsnutzer unter euch vollkommen ausreichen.
Besonders bei kurzen und dünnen Holzstücken können diese günstigen Modelle ihr Können unter Beweis stellen.
FAQs
In unserem Test und Vergleich liegender Holzspalter hat das Modell “Zipper HS5TN” am besten abgeschnitten. Dieses Gerät bietet 5 Tonnen Spaltkraft, einen zuverlässigen Betrieb und hervorragende Qualität – mehr braucht man als Gelegenheitsnutzer eigentlich nicht!
Liegende Holzspalter eignen sich vor allem dann, wenn Du kurzes, bereits vorgefertigtes Brennholz für den gelegentlichen Einsatz zurechtschneiden möchtest. Ein sehr häufiges Einsatzgebiet ist z.B. Kaminholz für gemütliche Winterabende.
Wenn Du dein Haus ausschließlich mit Holz beheizt, wird ein liegendes Gerät aber nicht ausreichen, dann brauchst Du einen stehenden Holzspalter. Mit ihm lassen sich auch harte und lange Stücke gut spalten. Die meisten Geräte eignen sich dann auch für nicht vorbereitetes, dafür aber günstiges Forstholz.
Gute liegende Holzspalter mit geringem Spaltdruck sind schon ab etwa 200 Euro zu haben. Größere Modelle kosten etwas mehr – auch Extras wie ein Spaltkreuz musst Du häufig dazu kaufen, wenn Du sie brauchst.