Spaltkreuze für Holzspalter waren über viele Jahre hinweg sehr beliebt: Mit ihnen konntest du deutlich schneller arbeiten. Statt den Stamm in zwei Hälften zu schneiden, hast du ihn geviertelt.
Für moderne Geräte gibt es keine Spaltkreuze mehr. Als Ersatzteil für ältere Modelle kannst du sie aber hin und wieder noch kaufen. Deshalb findest du jetzt einen Überblick über diese Ersatzteile.
Nicht mehr zugelassen
Seit 2019 ist die europäische Norm EN 609:2017 in Kraft. Sie verschärft die Sicherheits-Anforderungen für moderne Holzspalter.
Das bedeutet auch: Spaltkreuze sind nicht mehr zugelassen. Sie gelten als zu gefährlich, weshalb es keine Teile für neue Modelle gibt.
Einige Hersteller bieten noch Ersatzteile für Geräte an, die vor der Änderung verkauft wurden. Du solltest allerdings bedenken, dass sie Stand 2025 ein Sicherheitsrisiko darstellen. Dieser Artikel gibt den Stand vor Inkrafttreten der Norm wieder.
Die besten Spaltkreuzer im Überblick
Leider gibt es keine Universal-Spaltkreuze: Jedes Holzspalter Modell ist einzigartig und braucht ein exakt angepasstes Teil.
Deshalb musst du genau wissen, welches Kreuz für dein Gerät geeignet ist. Im Folgenden findest du das Angebot für Scheppach, Atika und Güde.
2. Atika Spaltkreuze
Atika bietet 2025 keine Spaltkreuze mehr an.
Früher sah das anders aus: Sowohl Einsteiger Holzspalter wie die Modelle ASP 6 N, ASP 6 L oder ASP 8N als auch Geräte für Fortgeschrittene wie der ASP 10 oder der ASP 12 konnten Holzstämme vierteln.
Mittlerweile hat der Hersteller seine Produktpalette völlig überarbeitet. Die neue Generation erfüllt EN 609:2017 vollständig, Spaltkreuze gehören der Vergangenheit an.
FAQs
Warum ist ein Spaltkreuz verboten?
Spaltkreuze sind aufgrund der erhöhten Unfallgefahr nicht mehr zugelassen. Mit Pech könnte das Holz in Richtung Bediener fliegen. Alle Holzspalter, die der neuen Norm EN 609:2017 entsprechen, werden ohne Spaltkreuz verkauft.