Auf der Suche nach dem besten Benzin Holzspalter? Dann bist Du hier genau richtig, denn ich habe 5 hervorragende Geräte gesucht und gefunden. Wie ihr das richtige Geräte für Euch findet das erfahrt Ihr in diesem Beitrag.
Eine Studie hat so z.B. ergeben, dass im Jahr 2014 etwa eine Million Haushalte in Deutschland eine Holzheizung betrieben haben. Insgesamt verbrauchten Privatpersonen in diesem Jahr mehr als 20 Millionen Festmeter Brennholz!
Lange Zeit bedeutete das den Griff zur Axt. Doch besonders, wenn ihr regelmäßig Brennholz braucht oder sogar vollständig davon abhängig seid, wisst ihr, was dies bedeutet: Nämlich sehr viel Arbeit und anschließend oft Muskelkater.
Doch es gibt Alternativen: Wenn ihr wirklich regelmäßig Holz braucht, lohnt sich der Griff zu einem Benzin Holzspalter. Diesen könnt ihr dann entweder in eurem Garten aufstellen oder auch zum Abholort mitnehmen. Der körperliche und zeitliche Aufwand wird so wirklich minimiert.
Dabei gibt es im Grunde genommen zwei Arten, die für euch in Frage kommen: Elektro- und Benzin Holzspalter. Wenn ihr wirklich auf das Holz angewiesen seid, braucht ihr wahrscheinlich einiges an Leistung, so dass ein Benziner für euch interessant sein wird.
Und das kann sich lohnen: Denn es gibt wohl kaum einen Antrieb, der so für hohe Leistung und Flexibilität steht wie der Benzinmotor!
Lohnt sich ein Benziner auch für euch? Das kommt ganz darauf an, was ihr damit vorhabt. Denn nicht immer ist es gleich notwendig, auf volle Kraft zu setzen. Doch es gibt viele Fälle, in denen es durchaus Sinn machen kann, einem Ottomotor zu vertrauen – warum, erkläre ich euch in den folgenden Zeilen. So erfahrt ihr nicht nur, wie so ein Spalter überhaupt funktioniert und wann er für euch eine Option sein kann, ich stelle euch auch noch die meiner Meinung nach besten Benzin einzeln vor und nenne euch ihre Vor- und Nachteile. Legen wir also los!
Die kraftvollste Art, den Kamin zu füllen
Wenn ihr nur selten etwas Kaminholz braucht, dann kann es sich auch heute noch lohnen, zur Axt zu greifen. Bei gelegentlichen Tätigkeiten kann auch ein handbetriebenes Gerät eine deutliche Erleichterung bringen. Doch wenn ihr wirklich regelmäßig mit Brennholz zu tun habt, dann braucht ihr schon etwas mehr.
Denn für den Alltag braucht ihr nicht nur viel Holz, ihr müsst es auch schnell genug zerkleinern können, ohne dass eure Zeit zu sehr darunter leidet. Und dafür braucht ihr mehr Power als nur die eurer Muskelkraft.
Es muss also ein motorisierter Helfer sein. Bei Holzspaltern bedeutet dies: Entweder ihr setzt auf Zapfwellenantrieb, Elektromotoren oder auf Benzin. Während E-Spalter in eigentlich allen Leistungsklassen anzutreffen sind und Zapfwellen eher etwas für Land- und Forstwirte sind, spielen Benziner praktisch nur in der Top-Liga.
Und wenn ich von Top-Leistungen spreche, meine ich mindestens 8 Tonnen Spaltkraft! Genug Power also, um auch sehr dickes und hartnäckiges Holz ruckzuck in handliche Stücke zu zerlegen! Doch wie gelingt das diesen Geräten?
Wie funktioniert ein Benzin-Holzspalter?
Benzin Holzspalter werden hydraulisch betrieben. Dies bedeutet, dass ein kraftvoller Viertaktmotor eine Hydraulikflüssigkeit, bei Spaltern ist dies meist Öl, in Bewegung bringt. Dadurch wird auf den Zylinder des Motors extrem viel Druck ausgeübt – Druck, der dann den Spaltkeil des Geräts in Gang setzt.
Bei liegenden Holzspaltern (zum Test) wird das Holz mit einer Art Stempel in den druckreichen Spaltkeil geschoben. Der Keil von stehenden Holzspaltern hingegen drückt vertikal von oben in das Holz.
Und der enorme Druck macht sich schnell bemerkbar: Das Holz gibt nach und wird in zwei Hälften gespalten. Ältere Modelle waren oft mit einem Spaltkreuz ausgestattet, das das Holz automatisch viertelte. Aus Sicherheitsgründen ist der Einbau dieser Helfer bei Neugeräten aber nicht mehr gestattet, so dass man heute etwas länger arbeiten muss.
Kurzes Video über den Praxis-Einsatz eines Crossfer Benzin Holzspalters. Quelle: Youtube.com / Crossfer
Bei mehreren Tonnen Druck könnt ihr euch wahrscheinlich schon denken, dass so ein Holzspalter nicht ganz ungefährlich ist. Deshalb solltet ihr bei der Bedienung auch auf Schutzkleidung achten und immer konzentriert an die Sache gehen. Um allerdings zu vermeiden, dass ihr versehentlich in die Arbeitsfläche hineingreift, haben alle modernen Geräte einen Sicherheitsmechanismus, der nach dem Zwei-Hände-Prinzip funktioniert: Damit der Spalter arbeiten kann, müsst ihr ihn also mit beiden Händen bedienen.
Nun habt ihr für den Heimgebrauch die Wahl zwischen Elektro- und Benzingeräten. Ich will gar nicht verleugnen, dass für viele von euch Elektrospalter vielleicht die bessere Wahl sind. In einigen Fällen kann sich aber auch ein Benziner lohnen, denn diese haben schon einige Vorteile.
Benzin Holzspalter Vorteile
Riesen Spaltkraft
Die meisten Spalter für den Heimgebrauch sind nicht sonderlich kraftvoll. Sie reichen zwar für einfache Holzarbeiten aus, wenn ihr aber mehr Power braucht, stoßen sie doch schnell an ihre Grenzen. Wenn ihr also vornehmlich Hartholz wie Eiche oder Buche zerstückeln wollt, lohnt sich ein Benziner: Normalerweise haben diese Geräte eine Spaltkraft von über 8 Tonnen, so dass auch hartnäckige Stämme kein Problem sein sollten!
Überall einsetzbar
Wenn ihr sehr viel Holz habt, dann kann es gut sein, dass ihr es schon vor Ort verarbeiten wollt. Denn nicht jeder hat die passende Ausrüstung dafür, Baumstämme durch die Gegend zu fahren.
Beim Spalten im Wald oder an anderen Orten, wo ihr keine Steckdose zur Verfügung habt, lohnt sich deswegen ein Benziner: Er ist von der Stromversorgung völlig unabhängig, so dass ihr ihn genau dort einsetzen könnt, wo ihr in braucht!
Vergleichsweise energiesparend
Wenn ihr euch für einen Holzspalter der Top-Klasse interessiert, kann sich ein Benziner auch aufgrund der Energiekosten lohnen. Denn ein sehr kraftvoller Elektrospalter kann zwar leistungstechnisch mithalten, treibt aber – besonders, wenn er mit Starkstrom betrieben wird – die Stromrechnung doch ziemlich in die Höhe.
Ein mit Benzin betriebener Holzspalter verbraucht zwar auch einiges an Sprit, kann aber auf Dauer die wirtschaftlichere Lösung sein.
Benzin-Holzspalter Nachteile
Hohe Anschaffungskosten
Doch Benzin Holzspalter eignen sich wahrscheinlich nicht für jeden von euch. Ein Punkt, der gegen sie spricht, sind die doch sehr hohen Anschaffungskosten. Wenn ihr die immense Kraft der Geräte nicht braucht oder nur unregelmäßig mit Holz in Berührung kommt, macht es deshalb wahrscheinlich mehr Sinn, auf ein kleineres, wirtschaftlicheres Elektromodell zu setzen.
Ziemlich laut
Auch die Lautstärke von Benzingeräten ist nicht zu unterschätzen. Sie können schon sehr viel Krach machen: Wenn ihr vor eurer Haustür arbeitet, können sich eure Nachbarn schnell gestört fühlen.
Aber auch wenn ihr eher “draußen” arbeiten wollt, kann der Schallpegel ein Problem darstellen. Deshalb solltet ihr beim Spalten immer auf einen guten Gehörschutz achten.
Sehr schwer
Schließlich sind Holzspalter mit Benzinmotor konstruktionsbedingt auch nicht die Leichtesten: Leistungsstarke Geräte wiegen so schnell mal mehrere Zentner. Wenn ihr euren Spalter mobil einsetzen wollt, müsst ihr das also genau durchplanen und z.B. ein leistungsstarkes Auto mit Anhängerkupplung haben.
Worauf solltest Du beim Kauf achten?
Holzspalter mit Benzin sind also eher dann eine Lösung für euch, wenn ihr wirklich regelmäßig sehr viel Holz kleinkriegen wollt. Wenn ihr die Power eines Benziners nicht braucht, ist es wahrscheinlich sinnvoller, in ein kleineres Elektromodell zu investieren.
Wenn ihr aber zu den (Halb-)Profis gehört, die immer viel Holz für Heizung, Kamin oder Lagerfeuer brauchen, dann hat ein Benzingerät viele Vorteile. Doch nicht jedes Modell ist gleich: Je nachdem, was ihr mit dem Spalter bezweckt, kann ein anderes Gerät für euch in Frage kommen.
Worauf – und zunächst nehmen wir den Preis mal aus der Rechnung heraus – muss man also achten, wenn es um den idealen Spalter geht? Damit ihr besser vorbereitet seid, habe ich mir mal ein paar Kriterien herausgesucht, auf die ihr besonders achten solltet, bevor ihr die Entscheidung für ein bestimmtes Modell trefft:
Im Grunde genommen gibt es zwei Arten von Holzspaltern: Stehende und liegende.
- Bei stehenden Holzspaltern wird das Holz stehend eingespannt und von oben nach unten gespalten. Diese Geräte nehmen zwar ziemlich viel Platz weg, dafür könnt ihr sie aber auch sehr flexibel einsetzen.
- Bei liegenden Holzspaltern wird das Holz eingelegt und dann seitlich gespalten. Aufgrund ihrer Konstruktion sind sie sehr platzsparend und können auch z.B. auf einer Werkbank installiert werden. Wenn ihr sehr oft Holz braucht, können diese Geräte aber auf Dauer etwas nervig sein, denn der Spaltbereich ist ziemlich klein, so dass ihr das Material oft vorher zurechtschneiden müsst.
Jeder Spalter hat eine maximale Holzlänge, die er bearbeiten kann. Sind eure Stücke größer, bedeutet dies, dass ihr sie vor dem Spalten zerkleinern müsst, z.B. mit einer Kettensäge.
Wenn ihr also oft langes Holz als Rohmaterial nutzt, sollte euer Spalter dementsprechend dimensioniert sein. Die meisten stehenden Spalter haben Maximallängen von weit über einem Meter, liegende Spalter sind eher für kleingehacktes Holz geeignet.
Unter dem Spalthub versteht man den Raum, zwischen dem das Holzstück eingespannt werden kann. Bei den meisten Modellen kann dieser Abstand bis zu einer Maximallänge frei gewählt werden.
Wenn ihr eher dicke Holzstämme spalten wollt, sollte der maximale Hub also entsprechend groß sein, wenn ihr sie nicht vorher zurechtsägen wollt. Ist das Holz dünner, könnt ihr auch auf einen kleineren Spalthub setzen.
Benziner sind normalerweise deutlich lauter als vergleichbare Elektrogeräte – doch auch hier gibt es Unterschiede.
Fast alle namhaften Hersteller geben einen Schallleistungspegel an, der in Dezibel (dB) gemessen wird. Dieser ist für die Bewertung der Lautstärke der geeignetste Wert, denn er sagt nicht nur aus, wie viel ihr an eurem Arbeitsplatz hört, sondern zeigt auch, wie eure Nachbarschaft den Holzspalter wahrnimmt.
Wenn ihr euer Gerät vornehmlich im eigenen Garten einsetzen wollt, solltet ihr also auf eine möglichst geringe Schallbelastung achten. Solltet ihr lieber mit dem Spalter rausfahren, kann der Pegel auch etwas höher sein, in jedem Fall solltet ihr aber auf einen angemessenen Gehörschutz achten.
Die besten Holzspalter mit Benzinmotor im Test
Auch wenn es weit mehr Elektrogeräte auf dem Markt gibt: Das Angebot an Holzspaltern mit Benzinmotor ist auch nicht zu verachten. Und egal, ob ihr extreme Leistung, einen günstigen Preis, einen stehenden oder einen liegenden Spalter wollt: Ich bin mir sicher, dass ihr, wenn ihr einen Benziner wirklich braucht, auch fündig werdet- Dazu soll dieser Benzin Holzspalter Test weiterhelfen.
Doch ohne Hilfe kann die Suche doch ziemlich mühsam sein. Deshalb habe ich für euch zusammengestellt, welche Geräte meiner Meinung nach derzeit empfehlenswert sind.
Güde GHS 500/8TB Test
Für den Alltag völlig ausreichend und wirklich empfehlenswert ist der “Güde GHS 500/8TB” Holzspalter. Dieses Modell des renommierten Herstellers bringt es auf 8 Tonnen Spaltkraft: Das hört sich zwar zunächst vielleicht etwas wenig an, dürfte für die meisten Projekte aber völlig ausreichen.
Dabei handelt es sich um einen stehendes Gerät, das von einem 4,8 Kilowatt starken Einzylindermotor angetrieben wird. Er arbeitet ziemlich spritsparend und ist mit einer Lautstärke von gerade einmal 70 Dezibel für einen Benziner wirklich flüsterleise – besonders in stärker besiedelten Gebieten ist das ein riesiges Plus!
Leise & sparsam
Allerdings musst Du vor dem Kauf wissen, dass es sich zwar um ein stehendes Modell, aber auch um einen sogenannten Kurzholzspalter handelt. Er lässt gerade einmal Holzlängen von 500 Millimetern zu, für Meterware musst Du also wahrscheinlich eher ein anderes Modell in Betracht ziehen.
Sehr erfreulich ist die Verarbeitung des “Güde GHS 500/8TB”: Die Schrauben sitzen fest, die Qualität wird in Erfahrungsberichten fast durchgängig – auch langfristig – gelobt. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich löblich, für vergleichsweise wenig Geld kriegst Du mit diesem Modell ein tolles, flexibles Arbeitspferd!
Positiv
- fast flüsterleise
- starke Qualität
- niedriger Verbrauch
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Negativ
- nicht der stärkste Vertreter seiner Art
- für Meterholz nur bedingt geeignet
Benzin Holzspalter Ceccato BULL SPL16R4H
Wenn Du auf der Suche nach einer tollen Profi-Lösung mit Benzinmotor bist, kann ich dir zum “Ceccato BULL SPL16R4H” raten. Dank doppelter Hydraulik und leistungsstarkem “Honda GX 200” Viertakter geht das Zerkleinern trotz “nur” 16 Tonnen Spaltkraft blitzschnell vonstatten.
Für Meterware ist dieses Gerät zwar ungeeignet – die Maximallänge beträgt lediglich 500 Millimeter – dafür kannst Du mit dem Modell aber auch sehr dicke Stämme spalten: Bis zu 60 Zentimeter sind möglich, ideal für irregulär gewachsenes, breites Forstholz!
Starkes Profi-Gerät für unterwegs
Die Verarbeitung aus Stahl, ABS-Kunststoff und Bronze ist sehr gelungen und auf häufige Nutzung ausgelegt. Zusammen mit dem stabilen, gummibereiften Fahrwerk ist der Spalter ideal für Einsätze unterwegs, z.B. direkt im Wald.
Eine tolle Idee also, die aber auch ihren Preis hat: Im Vergleich zu weniger starken Modellen ist der “Ceccato BULL SPL16R4H” doch überdurchschnittlich teuer. Als smartes Profi-Gerät für den Intensiv-Gebrauch kann sich die Anschaffung aber trotzdem lohnen!
Positiv
- leistungsstarker Honda Profi Motor
- doppelte Hydraulik, schnelles Spalten
- auch für sehr dicke Stämme geeignet
- sehr robuste Verarbeitung
Negativ
- nichts für Meterholz
- eher hochpreisig
HZC Power HS40335-N Test
Wenn Du regelmäßig sehr hartes Holz brennfertig machen musst, solltest Du aber wahrscheinlich auf mehr Power setzen. Für kleineres Brenngut ist dann der “HZC Power HS40335-N” Holzspalter eine tolle Idee.
Bei diesem liegenden Spalter, der bis zu 530 Millimeter langes Brenngut bearbeiten kann, handelt es sich nämlich um ein echtes Kraftpaket: Die Spaltkraft ist mit maximal 40 Tonnen wirklich enorm – mehr geht fast nicht! So kriegst Du in Windeseile auch sehr hartes Holz problemlos in praktische Stücke.
Mit 371 Kilogramm Gewicht ist dieses Gerät zwar ein echtes Schwergewicht, lässt sich aber trotzdem gut transportieren: Es passt auf fast jeden handelsüblichen Anhänger, auch weiter entfernte Holzlager sind so einfach erreichbar.
Echtes Kraftpaket
Die Verarbeitung mit verstärktem Rahmen ist sehr robust, ein Stammheber sorgt für zusätzlichen Komfort. Der 9,9 Kilowatt starke Briggs & Stratton Motor ist wirklich brauchbar und wird mit Ölfilter geliefert. Bei voller Geschwindigkeit schluckt er aber auch ziemlich viel Sprit.
Alles in allem ist dieser liegende Spalter eine tolle Idee, wenn Du dauerhaft Hochleistung brauchst. Ist dies nicht der Fall, bist Du wahrscheinlich mit einem anderen Modell besser bedient, denn dieses 40 Tonnen Gerät ist nicht nur deutlich stärker als die meisten Konkurrenzangebote, sondern auch um einiges teurer.
Positiv
- enorme Spaltkraft
- mit Stammheber für mehr Komfort
- einfacher Transport
Negativ
- ziemlich hoher Verbrauch
- teuer in der Anschaffung
Varan Motors LS12T
Oder suchst Du eher eine kompakte, platzsparende und günstige Lösung? Dann dürfte der “Varan Motors LS12T” eine interessante Option sein. Als liegender Holzspalter mit Gummibereifung kann er einfach transportiert werden.
Gleichzeitig handelt es sich um eines der günstigsten Benzin Modelle, die 2023 erhältlich sind. Trotzdem fällt die Spaltkraft mit 12 Tonnen ziemlich groß aus. So kriegst Du bis zu 52 Zentimeter lange und maximal 35 Zentimeter dicke Stämme problemlos klein.
Kompakt, günstig, liegend
In Erfahrungsberichten loben viele Käufer, dass der Holzspalter selbst ohne große technische Vorkenntnisse ziemlich einfach zusammengebaut werden kann.
Allerdings gibt es auch Kritik, die insbesondere die Verarbeitung betrifft. Hier scheint es doch kleinere Schwächen zu geben, die Hydraulik schneidet bei einigen Kunden z.B. schlechter ab, da sie dazu neigt, Öl zu verlieren.
Solltest Du allerdings lediglich einen flexiblen Benziner für den Gelegenheits-Einsatz suchen, kann der “Varan Motors LS12T” trotzdem eine schöne Option darstellen.
Positiv
- platzsparende liegende Ausführung
- einfache Montage
- vergleichsweise leichtgewichtig
- sehr günstiger Preis
Negativ
- Hydraulik wohl verbesserungswürdig
VITO Garden Benzin Holzspalter
Ebenfalls eine interessante Lösung ist der “VITO Garden Benzin Holzspalter”. Der Hersteller kommt aus Portugal und gehört in seinem Heimatmarkt zu den beliebtesten Anbietern überhaupt.
Das Modell ist ein Kurzholzspalter (maximale Holzlänge: 520 Millimeter) und kann sowohl stehend als auch liegend genutzt werden. Als Motor kommt ein 5,2 Kilowatt-Viertakter zum Einsatz, mit dessen Hilfe es der Spalter auf eine Druckkraft von bis zu 12 Tonnen bringt.
Das Gerät ist ziemlich sparsam, mit einer Tankfüllung lässt es sich problemlos zweieinhalb Stunden am Stück arbeiten. Dank robuster und laufruhiger Räder kannst Du den 127 Kilogramm schweren Spalter gut über kürzere Distanzen mit der Hand bewegen.
Viel Power für den Alltag
Die Verarbeitung ist im Grunde genommen ziemlich gelungen: Bei guter Pflege dürfte der Spalter ziemlich lange halten. In Erfahrungsberichten wird allerdings gelegentlich auch kritisiert, dass die Schrauben manchmal etwas locker werden und regelmäßig nachgezogen werden müssen.
Ein Kritikpunkt dürfte die Lautstärke des Motors sein: Bei voller Power erreicht er 118 Dezibel, was schon eine ziemliche Lärmbelästigung darstellt. Ich würde dir also empfehlen, die Nutzung im Vorfeld mit deinen Nachbarn abzusprechen, Gehörschutz ist bei solchen Schallwerten zudem einfach Pflicht.
Positiv
- starker Motor
- robuste, massive Verarbeitung
- kann stehend & liegend betrieben werden
Negativ
- Schrauben müssen wohl regelmäßig nachgezogen werden
- sehr laut
Benzin Holzspalter Testsieger
Die meisten von uns werden einen Benziner brauchen, der zuverlässig arbeitet und für die meisten handelsüblichen Hölzer ausreichend dimensioniert ist. Für diese Aufgabengebiete hat mich der “Güde GHS 500/8TB” am meisten überzeugt.
Der stehende Kurzholzspalter ist sehr robust konstruiert und erledigt seinen Dienst wirklich verlässlich. Dank wirklich niedrigem Lärmpegel und geringem Verbrauch ist er auch für deine Nachbarschaft und die Umwelt sehr schonend.
Fazit
Wenn ihr viel Holz verfeuert, dann bedeutet das auch viel Arbeit. Denn leider ist Brennholz doch ziemlich arbeitsintensiv, so dass ihr mit einem Beil lange hacken könnt, bis ihr die nötige Menge zusammen habt. Deshalb ist es wirklich ratsam, in eine Hilfe zu investieren, nämlich in einen motorisierten Holzspalter.
Wenn ihr regelmäßig viel Holz habt, das manchmal auch härter ist, solltet ihr dabei nicht bei der Leistung sparen – und eine zwar etwas teure und laute, aber sehr flexible Möglichkeit, dies zu erreichen, sind Benziner: Egal, ob stehend oder liegend, mit ihnen könnt ihr euer Brennholz im Nu zusammenschneiden!
- Wie mache ich am besten Brennholz? AL-KO, eine führender Gartengerätehersteller, der auch Elektro Holzspalter anbietet, gibt wertvolle Tipps.
- Studie über die Holzverwendung in privaten Haushalten https://literatur.thuenen.de/digbib_extern/dn058691.pdf
FAQs
In unserem Benzin Holzspalter Test und Vergleich konnte vor allem das Modell “Güde GHS 500/8TB” überzeugen. Die Hydraulik bringt es auf gute 8 Tonnen Spaltkraft, dank geringen Geräusch- und Abgasemissionen ist das liegende Gerät zudem sehr schonend.
Es gibt stehende und liegende Holzspalter. Bei einem liegenden Spalter wird das Holz mit einem Stempel vertikal in einen Spaltkeil getrieben. Stehende Modelle lassen die Stämme von oben nach unten zerspalten.
Zu den kräftigsten Modellen gehören Benzin Holzspalter. Sie werden von einem Hydraulik-Viertaktmotor angetrieben, der sehr viele Tonnen Spaltkraft ausüben kann.
Benzin Holzspalter sind meistens vergleichsweise teuer, dafür aber auch überall einsetzbar und sehr leistungsfähig.
Liegende Benziner kosten meistens einen mittleren dreistelligen Eurobetrag. Stehende Modelle kosten häufig deutlich mehr: Für ein Top-Modell muss man Anschaffungskosten von deutlich über tausend Euro einplanen.