Es wird Herbst, die Temperaturen sinken langsam, es wird früher dunkel… ist die Gartensaison also vorbei? Noch nicht ganz. Denn die Herbstzeit ist immer auch Laubzeit. Und diese kann die Nerven sehr auf die Probe stellen: Berge von abgefallenen Blättern warten jedes Jahr darauf, entsorgt zu werden. Damit dies nicht zu einer Qual wird, gibt es mittlerweile viele praktische Laubsauger, wobei Akkulaubsauger die neueste Entwicklung darstellen.
Im Folgenden erkläre ich euch, wie Laubsauger mit Akkus funktionieren und welche Vorteile sie gegenüber anderen Geräten haben. Und damit ihr auch wisst, was der Markt derzeit anzubieten hat, gebe ich euch auch noch einen kleinen Überblick über die besten Akkusauger, die derzeit erhältlich sind.
Laubsauger erleichtern den Herbst
Lange Zeit waren Besen, Rechen und Harke die bevorzugten Werkzeuge, wenn es darum ging, dem Laub Herr zu werden. Ihr wisst bestimmt, wie mühsam das ist: Nicht nur dauert es Ewigkeiten, bis das Laub zusammengefegt ist, auch der Rücken kann sehr darunter leiden. Außerdem kann es sehr frustrierend sein, wenn eine kleine Windböe den gerade fertigen Laubhaufen wieder in alle Himmelsrichtungen verstreut.
Zum Glück haben sich in den letzten Jahren Laubsauger etabliert, welche einem die mühsame Kleinarbeit sehr erleichtern können.
Wie funktioniert ein Akku Laubsauger?
Ein Akkulaubsauger funktioniert in etwa wie ein Staubsauger: Ein Motor erzeugt einen Unterdruck, der dafür sorgt, dass die dabei erzeugte Luft Gegenstände aufsaugt. Ein für das Aufnehmen von Laub gefertigtes Saugrohr zieht dann die Blätter in das Innere des Gerätes.
Die meisten modernen Laubsauger haben dort einen Häcksler: Er zerschreddert das Laub in kleine Teile. Schließlich geraten die zerkleinerten Blätter in einen Fangsack. Dieser ist meist mit einem Reißverschluss ausgestattet, so dass das Laub ohne Probleme entnehmen könnt, um es dann im Bioabfall zu entsorgen oder als Mulch für den Kompost weiterzuverwenden. Weitere Tipps, was Du mit dem Herbstlaub anstellen kannst findest Du hier.
Lange Zeit waren es besonders benzinbetriebene Laubsauger, die den Markt dominierten. Später kamen dann elektrisch betriebene Geräte hinzu, die mit einem Stromkabel funktionieren. Letzter Stand der Entwicklung sind allerdings kabellose Akkulaubsauger. Ob diese für euch geeignet sind, hängt von einigen Faktoren ab, denn diese haben natürlich sowohl Vor- als auch Nachteile.
Vorteile
Kabellos und handlich
Laubsauger mit Akku sind um einiges handlicher als Geräte, die mit Benzin oder einem Stromkabel betrieben werden. Im Normalfall wiegen sie gerade einmal 3,5 bis 5,5 Kilogramm und können so auch von Gärtnern, die über nicht so viel Muskelkraft verfügen, über längere Zeit genutzt werden.
Außerdem sind die akkubetriebenen Laubsauger natürlich kabellos: Ihr müsst euch also keine Sorgen darüber machen, ob das Stromkabel reicht, mit einem akkubetriebenen Sauger könnt ihr überall flexibel Laub entfernen.
Integrierte Bläser- und Häckslerfunktion
Alle Modelle, die es derzeit auf dem Markt gibt, können mit wenigen Handgriffen zu einem Laubbläser umgerüstet werden. Der Luftstrom wird dabei umgekehrt, so dass ihr Laubansammlungen an einen Ort zusammenblasen und dann aufsaugen oder zusammenharken könnt. Außerdem arbeiten Akkulaubsauger auch als Häcksler: Bevor das Laub vom Saugrohr in den Fangsack gerät, wird es fein zerschreddert. So passt mehr Laub in den Sack rein und ihr könnt die Blätter besser kompostieren und z.B. als Mulch verwenden.
Leise
Besonders benzinbetriebene Laubsauger stellen oft die Geduld der Nachbarn auf die Probe: Sie sind nämlich so laut, dass man oft sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Anders Akkulaubsauger: Bei niedrigen Drehzahlen sind sie sehr leise, auch bei maximaler Leistung wird normalerweise die 100 Dezibel Marke nicht überschritten. In vielen Fällen können sie deshalb auch ohne Ohrenschützer betrieben werden.
Umweltfreundlich und energiesparend
Anders als bei benzinbetriebenen Geräten müsst ihr euch bei batteriebetriebenen keine Sorgen um Sprit oder den Gestank von Abgasen machen: Die Akkus können ohne Probleme mit einem an der Steckdose befestigten Ladegerät aufgeladen werden. Im Betrieb sind sie dann absolut geruchsneutral. Zudem verbrauchen die batteriebetriebenen Geräte normalerweise weitaus weniger Strom als Laubsauger, die mit einem Stromkabel funktionieren.
Nachteile
Geringe Leistung
Konstruktionsbedingt haben heutige Akkulaubsauger so etwa heute noch eine geringere Leistungskraft als viele Elektro- und Benzinsauger. Wenn ihr also sehr viel Laub wegsaugen müsst, kann es sein, dass die Kraft eines Akkugerätes nicht dafür ausreicht.
Akkulaufzeit
Auch die Laufzeit stellt manchmal ein Problem dar: In höheren Leistungsstufen hält er nämlich meistens nur maximal eine halbe Stunde. Dies ist für viele Anwendungen zwar völlig ausreichend, bei größeren Gärten kann die Laufzeit aber ein Problem darstellen.
Akkulaubsauger eignen sich so insbesondere für kleinere Anwendungsgebiete wie ein kleiner Vorgarten, Terrassen oder auch Balkone. Wenn ihr einen großen Garten habt, könnt ihr aber auch einen benzin- oder elektrobetriebenen Laubsauger (zum Test) für aufwendige Projekte nutzen und das Akkugerät für den alltäglichen Bedarf verwenden.
Worauf beim Kauf achten?
Ein Akkulaubsauger macht das Leben im Herbst also um einiges einfacher. Wenn ihr auch zu denjenigen gehört, für die sich ein solches Gerät lohnen kann, dann fragt ihr euch wahrscheinlich, wie ihr einen Sauger findet, der euren Ansprüchen genügt. Und dies zu Recht. Denn nicht immer ist nur der Preis entscheidend, auch die Leistung muss stimmen.
Wenn ihr bereits einige batteriebetriebene Gartengeräte euer Eigen nennt, dann kann es sinnvoll sein, sich nach einem Produkt eines euch bekannten Herstellers umzusehen. Denn in vielen Fällen können diese Akkus auch bei Laubsaugern derselben Familie verwendet werden. Dies sollte jedoch nicht das einzige Kriterium sein, auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Im Folgenden stelle ich euch deshalb die vier wichtigsten Punkte vor, auf die ihr beim Kauf achten solltet.
Solltet ihr euch für ein solch mobiles Gerät entscheiden, dann achtet unbedingt auf die Ladungsfähigkeit. Diese wird normalerweise in Amperestunden (Ah) angegeben.
Ein Akku mit 4 Ah hält beispielsweise um einiges länger als einer mit 1,5 Ah.
Ein Laubsauger häckselt (zerkleinert) das aufgesaugte Laub. Dadurch kommt mehr Laub im Fangsack unter und es ist für euch einfacher, die Blätter anschließend zu entsorgen oder als Mulch für eure Pflanzen zu verwenden.
Je höher das Häckselverhältnis, desto stärker werden die Laubblätter verkleinert: Bei einem Verhältnis von 10:1 werden sie beispielsweise zu einem Zehntel komprimiert.
Akkulaubsauger werden durch Gleichstrommotoren angetrieben. Dabei gibt es zwei verschiedene Motorenarten: Beim Bürstenmotor wird die Umpolung der Magneten, die für die Bewegung des Motors verantwortlich ist, mit Bürsten vorangetrieben.
Diese Motoren sind zwar günstig, aber auch vergleichsweise wartungsintensiv. Bürstenlose Motoren werden stattdessen mit Reglern umgepolt, was sie etwas beständiger macht, da die Bürsten als Verschleißteile wegfallen.
Dieser Wert besagt, wie kraftvoll ein Laubsauger ist. Je höher die Saugleistung, desto mehr Laub könnt ihr mit eurem Sauger entfernen.
Angegeben wird sie meist in m3 pro Stunde oder in m3 pro Minute.
Wenn euer Sauger ohne Akkus geliefert wird oder ihr euch einen Ersatz holen wollt, müsst ihr unbedingt auf die Spannung des Akkus achten. Diese wird in Volt (V) angegeben.
Folgt dabei den Anweisungen des Herstellers, denn wenn ihr z.B. einen mit zu geringer Spannung benutzt, kann es passieren, dass der Motor beschädigt wird.
Die besten Akku Laubsauger im Test
Puh, es gibt also ganz schön viel zu beachten, wenn es um den Kauf eines Akkulaubsaugers geht. Doch nicht verzagen: Es gibt viele Geräte, die euren ganz persönlichen Ansprüchen genügen können – ob klein und handlich oder groß und leistungsstark.
Die folgenden 5 Geräte gefallen mir zur Zeit am besten:
Einhell GE-CL 36
Wenn Du nach einem guten Allround Akkulaubsauger zu einem fairen Preis suchst, dann ist der GE-CL 36 von Einhell (zur Herstellerseite)wohl etwas für dich. Sowohl von den Maßen (30,5 x 24,2 x 45 Zentimeter) als auch vom Gewicht (3,4 Kilogramm ohne Batterie) ist er so handlich, dass du ihn zu jeder Zeit in die Hand nehmen kannst. Und auch wenn dir das etwas schwer erscheint, besteht kein Grund zur Panik. Dank des im Lieferumfang enthaltenen Tragegurtes wird das Gewicht nämlich optimal verteilt.
Der Zusammenbau des Einhell Laubsaugers ist kinderleicht. Ist er dann nach wenigen Minuten funktionsbereit, besticht er besonders durch seine sehr hohe Saugkraft: Bis zu 12 m3 Laub pro Minute können durch ihn aufgenommen werden. Damit Du Power, Geräuschpegel und Verbrauch besser einstellen kannst, kannst Du die Drehzahl und damit die Motorleistung selber regulieren.
Das damit eingesammelte Laub kannst Du dann ohne Probleme auf den Kompost oder in die Biotonne bringen, denn nicht nur ist das Häckselverhältnis mit 10:1 sehr gut, auch das Fangsackvolumen von 45 Litern ist ausreichend groß für fast alle Heimanwendungen.
Der Einhell Laubsauger braucht, um zu funktionieren, zwei Lithium Ionen Akkus der PowerX Familie, die dann auch für andere Geräte des Herstellers verwendet werden können. Diese sind genauso wenig im Lieferumfang enthalten wie ein Ladegerät. Da der Grundpreis des Saugers vergleichsweise gering ist, sind die Kosten für Zusatzakkus aber auch dann noch stemmbar, wenn Du eher preisbewusst bist. Dabei empfehle ich euch, leistungsstarke Batterien zu wählen. Denn mit kleinen 1,5 Ah funktioniert der Sauger gerade einmal 10-15 Minuten, bei größeren 5,2 Ah sind allerdings Laufzeiten von 30 Minuten und mehr drin.
Du suchst einen bezahlbaren Allrounder, der dich sowohl bei kurzen Saugaktionen als auch bei aufwendigen Laubentfernungen begleiten kann? Der Einhell ist genau das richtige Gerät für Dich!
Positiv
- kann leicht zusammengebaut werden
- sehr hohe Saugkraft bis zu 12m3/Minute
- hohe Kapazität mit sehr gutem Häckselverhältnis, Fangsack mit 45 Litern
Negativ
- Akkus und Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten
Greenworks 24227UC
Du musst vorwiegend kleinere Laubmengen entfernen, suchst aber dennoch ein möglich leistungsstarkes Gerät? Dann könnte der Laubsauger von Greenworks Dir dabei helfen, Terrasse und Balkon so sauber wie möglich zu halten. Sein bürstenloser Motor bringt vergleichsweise viel Saugpower, pro Minute können maximal 9,5 m³ gezogen werden.
Die Saugkraft kannst du dabei nach Belieben mit einem Regler einstellen, die größte Kraft wird mit dem Turbo-Modus erreicht. Für eine einfache Entsorgung sorgt das sehr hohe Häckselverhältnis von 10:1.
Wenn Du auch noch Wert auf leichte Handhabung legst, dann wirst Du wahrscheinlich vollends dem Greenworks Sauger verfallen, denn mit Maßen von 35 x 50 x 50 Zentimetern und einem Gesamtgewicht von gerade einmal 3,9 Kilogramm kann er auch von müden Armen ohne Probleme bewegt werden. Erfreulicherweise sind im Lieferumfang auch zwei 40 Volt Lithium Ionen Akkus mit Ladegerät enthalten.
Diese 2 Ah Akkus halten aber nur kurz: Im Turbo-Modus etwa 5-10 Minuten, auf niedriger Stufe ca. 15 Minuten. Wenn Du länger mit dem Greenworks Sauger arbeiten möchtest, empfehle ich Dir, den ihn ohne Akkus zu bestellen und stattdessen zwei mit 4 Ah einzeln zu ordern. Diese funktionieren dann auch mit anderen 40V Produkten des Herstellers.
Positiv
- Akku und Ladegerät im Lieferumfang enthalten
- Turbo-Modus mit bis zu 9,5 m3/Minute
- Häckselverhältnis von 10:1
Negativ
- beiliegender Akku etwas leistungsschwach
Black+Decker GWC3600L20
Vielleicht brauchst Du aber auch einen einfachen Alltagsbegleiter, bei dem Du dir nicht so viele Sorgen um das ständige Aufladen machen musst – in diesem Fall kann ich Dir den GWC3600L20 von Black+Decker (zum Hersteller) empfehlen. Er wird mit einem 34V/2,0 Ah Lithium Ionen Akku und Ladegerät geliefert, beide kannst Du auch mit anderen Produkten der Black+Decker Familie nutzen.
Mit dem Laubsauger von Black+Decker musst Du nicht viel Zeit mit dem Zusammenbau beschäftigen, denn das ist kinderleicht und sogar ohne Lesen der leicht verständlichen Anleitung möglich. Du willst einfach kurz nach draußen, um den gröbsten Laub aufzusaugen? Dann wirst du bestimmt von den handlichen Maßen des Black+Deckers überzeugt sein.
Denn nicht nur ist er sehr klein (27,6 x 21,6 x 51,9 Zentimeter), sondern auch eines der leichtesten Geräte auf dem Markt, mit Akku wiegt er gerade einmal 3,4 Kilogramm!
Für die kleinen Projekte im Alltag, also z.B., wenn Du kurz den Balkon saubermachen willst, ist das Gerät sehr gut geeignet. Bei größeren Aufgaben wie sehr großen und nassen Blättern wird er aber aufgrund seiner etwas geringen Leistung (maximal 3,4 m³ Laub pro Minute) etwas zu sehr auf die Probe gestellt. Auch der Fangsack (17,5 Liter) ist etwas klein.
Dafür überzeugt er durch seine extrem lange Akkulaufzeit: Im stromsparenden Eco-Modus hält er bis zu sagenhaften 54 Minuten! Wenn Du also keine Lust hast, jeden Tag zum Ladegerät zu laufen, dann sollte der Black+Decker GWC3600L20 also Deine erste Wahl sein.
Bist Du bereit für einen handlichen Alltagsbegleiter mit einer sehr langen Laufzeit? Dann solltest Du dir den Black+Decker GWC3600L20 holen.
Positiv
- sehr handlich und leicht
- ohne Probleme zusammenbaubar
- sehr lange Akkulaufzeit
Negativ
- etwas geringe Leistung
- Fangsack etwas klein
Grizzly ALS 4025 Lion
Bist Du eher an einem kleinen, schnörkellosen Sauger für die gröbste Arbeiten interessiert, der nicht gleich die Nachbarn auf den Plan ruft? Dann solltest Du dir den handlichen (120 x 28 x 45 Zentimeter) und leichten (3,6 Kilogramm mit Akku) Lion Laubsauger von Grizzly (zur Herstellerseite) genauer ansehen.
Er liegt sehr gut in der Hand, so dass Du ihn einfach zwischendurch nehmen kannst, wenn schnelle Saugarbeiten anfallen. Dabei musst Du dir eigentlich keine Sorgen um allzugroße Lärmbelästigung machen, denn selbst in der höchsten einstellbaren Stufe ist der Sauger gerade einmal 96 Dezibel laut.
Batterien sind leider im Lieferumfang nicht enthalten, doch der Sauger ist mit allen 20V 2,5 Ah Samsung Lithium Ionen Batterien kompatibel. Für einen schnellen Saugdurchgang ist die Akkulaufzeit mit etwa 20 Minuten völlig ausreichend, wenn Du regelmäßig viel Laub zu beseitigen hast, dann solltest Du dich aber vielleicht nach einem anderen Gerät umsehen, denn sowohl Fangsack (20 Liter Volumen bei einem sehr guten Häckselverhältnis von 10:1) als auch Saugleistung (maximal 6,7m3 pro Minute) sind eher für einfache Aufgaben ausgelegt.
Du möchtest im Herbst schnell die grobe Laubarbeit erledigen und brauchst dafür ein möglichst leises Gerät? Dann solltest Du den Akkulaubsauger von Grizzly in Erwägung ziehen.
Positiv
- vergleichsweise handlich und leicht
- Saugkraft einstellbar, dabei erfreulich leise
- sehr gutes Häckselverhältnis
Negativ
- Akku und Ladegerät nicht in Lieferumfang enthalten
- vergleichsweise geringe Leistung
- kleiner Fangsack
Ryobi RBV36B
Wenn Dein kleiner Garten oder Deine Terrasse im Herbst sehr viel Laub abbekommt, dann brauchst Du einen sehr kraftvollen Sauger. Für besonders harte Arbeit eignet sich dabei besonders der Laubsauger RBV36B von Ryobi (zum Hersteller).
Denn hinter dem gerät steckt wirklich Power: Der bürstenlose Motor saugt bis zu 12m3 Laub pro Minute auf, das aufgrund des hervorragenden Häckselverhältnisses von 10:1 in sehr kleine Einzelteile zerlegt wird. Ein sehr großer Fangsack mit 45 Litern Volumen macht es Dir möglich, auch große Blattansammlungen in einem Zug wegzusaugen – Du hast es hier also mit einem echten Kraftpaket zu tun!
Du solltest aber Muskelkraft mitbringen, denn im Vergleich zu anderen Laubsaugern ist der Ryobi doch sehr groß und schwer. Doch keine Sorge, dank hochwertig gummierter Handgriffe kann man ihn ganz gut tragen. Leider kommt der Sauger ohne Akku, dieser kann aber separat erworben werden.
Ein so kraftvoller Laubsauger kostet allerdings auch etwas: Er liegt in der gehobenen Preisklasse und ist deshalb besonders für Dich geeignet, wenn Du für Leistung auch entsprechend bezahlen willst.
Du möchtest einen wirklich hochwertigen und sehr potenten Sauger für härtere Arbeiten Dein Eigen nennen? Dann kannst Du den Ryobi hier bestellen. Und hier findest Du den dazugehörigen Akku und das Ladegerät.
Positiv
- sehr leistungsfähig, 12m3/Minute maximale Saugkraft
- sehr gutes Häckselverhältnis von 10:1 und 45 Liter Fangsack
- hochwertig gummierte Handgriffe
Negativ
- Akku und Ladegerät müssen einzeln erworben werden
- groß und schwer
- teuer
Mein Laubsauger mit Akku Testsieger
Der beste Laubsauger mit Akku ist für mich der GE-CL 36 von Einhell. Er überzeugt sowohl durch eine sehr hohe Saugleistung, mit der Du auch größere Laubansammlungen schnell wegbekommst, als auch durch einen fairen Preis.
Du musst die Batterien zwar einzeln kaufen: Dafür gibt es aber auch welche mit sehr hohen Ladekapazitäten, mit denen ihr eine halbe Stunde und mehr arbeiten könnt.
Fazit
Fegen und Harken muss nicht mehr unbedingt sein: Laubsauger sind eine schnelle und effiziente Alternative zur mühsamen Kleinarbeit.
Während größere, laubintensive Anlagen eher mit Benzin- oder Elektrogeräten gepflegt werden können, eignen sich für kleinere Gärten besonders Akkulaubsauger, die leise, stromsparend und flexibel einsetzbar sind. Welches dieser Geräte das beste für eure Ansprüche ist, müsst ihr letztendlich selber entscheiden – es gibt aber sowohl kleine Sauger für “zwischendurch” als auch stärkere Geräte für höhere Anforderungen, die euch den Herbst deutlich erleichtern können.
Im Folgenden findest Du einen Überblick der unterschiedlichen Typen nach Betriebsart geordenet. Auf dieser Seite findest Du auch nochmal alle Laubsauger und Laubbläser.
FAQs
Der beste Akku Laubsauger in unserem Vergleich ist der “Einhell GE-CL 36”. Zu einem günstigen Preis bietet dieses Kombigerät eigentlich alles, was der Hobbygärtner für ein aufgeräumtes Grundstück im Herbst braucht: Das Laub wird sehr stark zerkleinert, die Akku-Laufzeit ist passabel, die Saugkraft enorm – ein starker, sehr bezahlbarer Allrounder also!
Gute Akku Laubsauger gibt es bereits in der Preisklasse um die 100 Euro. In vielen Fällen musst Du aber noch einen Akku hinzukaufen, was den Preis, sofern Du nicht schon ein Gerät derselben Hersteller-Reihe hast, in manchen Fällen mehr als verdoppeln kann.
Die Laubentfernung von Kiesbeeten ist eine besondere Herausforderung, da sich feuchte Blätter gerne an die Steinchen pappen. Mit einem einfachen Laubsauger besteht dann die Gefahr, dass das Gerät das Kies mit aufnimmt und dann verstopft.
Am besten geeignet für dieses Einsatzgebiet sind daher Kombi-Modelle, die sowohl als Sauger als auch als Bläser eingesetzt werden können. So kannst Du die Blätter erst vom Kies “abpusten” und sie dann in einem weiteren Schritt aufsaugen.