Mit einem Thermokomposter kannst Du Bioabfälle in Rekordzeit zu nahrhafter Erde verrotten lassen. Du sparst dann Ausgaben für Kunstdünger, gärtnerst nachhaltig und darfst dich über blendend gedeihende Pflanzen freuen.
Zum Glück gibt es ein ziemlich großes Angebot schöner Modelle. Allerdings sind nicht alle gleich. Damit Du weißt, welche Option für dich am besten geeignet ist, stelle ich dir jetzt meine persönliche Top 5 der Thermokomposter für 2024 vor.
Die besten Thermokomposter im Überblick
Unsere Empfehlung: Neudorff Duotherm 775
Starker Bestseller: Graf Garantia ThermoKing
Hochwertige XXL Lösung: Juwel Aeroquick 890 XXL
Günstig & flexibel: Prosperplast CompoThermo 1200
Preistipp für kleine Gärten: Graf Garantia EcoMaster 300
1. Neudorff Duotherm 775
Pro
- Doppelwand Isolierung für mehr Tempo
- mit passendem Mäusegitter erhältlich
- starke Qualität
- schnelle Montage
Contra
- teurer als viele andere Komposter
Das Fassungsvermögen von 530 Litern dürfte für die meisten Heimgärtner völlig ausreichen. Der Komposter hat eine achteckige Form und besteht aus recyceltem Kunststoff. In Erfahrungsberichten fallen die Bewertungen der Verarbeitung sehr gut aus, das Modell steht stabil und ist auch bei großer UV-Strahlung langlebig.
Auch der Aufbau weiß, zu überzeugen: Die Anleitung ist verständlich, die meisten Käufer schaffen es, den Komposter innerhalb kurzer Zeit alleine zusammenzustecken.
Wichtige Daten
- Material: Doppelwand, Kunststoff
- Fassungsvermögen: 530 L
- Anzahl Kammern: 1
- Passgenaues Bodengitter: Ja
Ebenfalls sehr erfreulich: Der “Neudorff Duotherm 775” ist zusammen mit einem passenden Mäusegitter erhältlich, das Schädlinge von deinem Kompost fernhält.
Eine exzellente Wahl also, die zu Recht zu den Bestsellern gehört. Ein kleines Manko hat der Komposter allerdings: Im Vergleich zu anderen Thermokompostern ist er eher teuer in der Anschaffung.
2. Graf Garantia ThermoKing
Pro
- starke Thermolen Isolierung
- Stecksystem für einfachen Zusammenbau
- stabiles Gehäuse
Contra
- Deckel hat seine Tücken
Trotz Einwändigkeit verfügt das Modell über eine hervorragende Isolierung. Das liegt am innovativen Thermolen-Material, geschäumtes Polypropylen, das nicht nur aus recycelten Stoffen besteht, sondern auch komplett wiederverwendbar ist. Laut Kundenrezensionen gedeiht der Kompost auch sehr schnell.
Für die Belüftung des Kompostguts sorgt ein im Deckel angesiedeltes “Wind-Fix” System. Es ventiliert das Kompostgut unscheinbar, aber effektiv. Gleichzeitig soll es vor Wind schützen, was wohl nicht immer gelingt: Nicht wenige Käufer beklagen, dass der Verschluss doch stärker klappert, sobald es etwas böiger wird.
Wichtige Daten
- Material: Einzelwand, Thermolen PP
- Fassungsvermögen: 600 L
- Anzahl Kammern: 1
- Passgenaues Bodengitter: Nein
Ansonsten macht der Komposter aber einen stabilen Eindruck, das Gehäuse ist robust gefertigt. Auch der Aufbau verdient gute Noten.
Eine sehr schöne Lösung mit kleinen Abstrichen in der B-Note also: Wenn Du den Deckel z.B. mit etwas Ballast stabilisierst, ist dieser Thermokomposter eine tolle Wahl!
3. Juwel Aeroquick 890 XXL
Pro
- XXL Fassungsvermögen
- aus nachhaltiger Produktion
- stabile Konstruktion
Contra
- Material wohl etwas witterungsanfällig
Der österreichische Hersteller setzt auf nachhaltige Produktion: Das bedeutet z.B. recycelter Kunststoff, auch beim Energieverbrauch setzt “Juwel” so weit es geht auf klimaneutrale Quellen.
In Erfahrungsberichten loben die meisten Käufer den sehr schnellen Zusammenbau des Komposters. Auch die Witterungs-Festigkeit überzeugt größtenteils, bei Wind und Sturm steht die Konstruktion stabil, der Deckel hält.
Wichtige Daten
- Material: Einzelwand, Kunststoff
- Fassungsvermögen: 900 L
- Anzahl Kammern: 1
- Passgenaues Bodengitter: Nein
Kritisiert wird allerdings immer wieder, dass das Material mit UV-Strahlung nicht sonderlich gut klar kommt: Es verblasst relativ schnell und kriegt nach einigen Gartensaisons auch hin und wieder Risse.
Vielleicht solltest Du den Komposter deshalb nicht in die pralle Sonne stellen. Ansonsten ist der “Juwel Aeroquick 890 XXL” aber sehr interessant und hochwertig. Er kostet zwar etwas mehr als kleinere Lösungen, bietet dafür aber enormes Fassungsvermögen!
4. Prosperplast CompoThermo 1200
Pro
- riesiges Volumen
- 3 Kammern
- sehr günstiger Preis
Contra
- Anleitung verbesserungswürdig
- wohl mit Verarbeitungsschwächen
Der Thermokomposter verfügt über 3 verschiedene Kammern, die jeweils 400 Liter Füllvolumen haben. Das bringt dir gleich zwei Vorteile auf einmal:
- Du kannst sehr viel Schnittgut verabeiten
- Bei Bedarf ist es möglich, verschiedene Kompost-Zyklen unabhängig voneinander in Gang zu bringen.
Gleichzeitig gehört das Modell zu den günstigsten XXL Angeboten, die 2024 überhaupt erhältlich sind.
Wichtige Daten
- Material: Einzelwand, Kunststoff
- Fassungsvermögen: 1200 L
- Anzahl Kammern: 3
- Passgenaues Bodengitter: Nein
Für den niedrigen Preis musst Du aber ein paar Abstriche machen:
- So ist die Montage z.B. leider nicht so einfach, was wohl auch an einer schwierig verständlichen Aufbauanleitung liegt.
- Weiterhin ist die Verarbeitung wohl nicht perfekt, bei vielen Gärtnern macht der Komposter einen eher wackeligen Eindruck.
Ratsam ist es daher, das Modell an einem windgeschützten Ort ohne extreme Sonneneinstrahlung aufzustellen. Dann könnte der “Prosperplast CompoThermo 1200” Thermokomposter eine tolle Hilfe sein.
5. Graf Garantia EcoMaster 300
Mini Preistipp
Vielleicht suchst Du aber auch eine kleine, möglichst günstige Lösung. Dann kann ich dir zum “Graf Garantia EcoMaster 300” raten.
Für größere Projekte ist dieser Thermokomposter aus recyceltem Polypropylen wahrscheinlich zu klein, bei Mini-Grundstücken wie einfachen Vorgärten dürften 300 Liter Volumen aber völlig ausreichen.
Pro
- stabiler Stand
- einfaches Zusammenstecken
- starkes Preis Leistungs Verhältnis
Contra
- Deckel öffnet sich wohl leicht
- keine absolute Top-Qualität
- nur für kleine Projekte
Laut Kundenrezensionen kann die Verarbeitung zwar nicht ganz mit absoluten Top-Modellen mithalten, ist aber trotzdem gelungen: Das Gehäuse steht stabil und hält auch starkem Wind gut Stand. Die Isolation scheint aber kleinere Tücken zu haben (der Kompost zerrottet schnell, aber nicht extrem fix) und der Deckel neigt zum Klappern.
Wichtige Daten
- Material: Einzelwand, Kunststoff
- Fassungsvermögen: 300 L
- Anzahl Kammern: 1
- Passgenaues Bodengitter: Nein
Erfreulich einfach ist dafür der Zusammenbau: Alle Teile sind beschriftet, so dass es selbst ohne Anleitung möglich ist, den Komposter intuitiv und ohne Werkzeuge zu montieren.
Somit ist der “Graf Garantia EcoMaster 300” vielleicht kein Thermokomposter für Profis. Als kleine, praktische und ziemlich günstige Mini-Lösung kann sich das Modell aber trotzdem lohnen!
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Grundfläche & Form
Ein Thermokomposter ist eine schöne Sache, doch wenn Du keinen Platz für die Tonne hast, dann wird der Traum vom Düngerproduzenten schnell zum Albtraum. Du solltest also schon vorher abklären, wo Du deinen Komposter hinstellen kannst. Ich empfehle dann, auszumessen, wie viel Platz dir zur Verfügung stehst – das spart unangenehme Überraschungen.
Auch die Form des Komposters spielt eine wichtige Rolle: Wenn Du viel Platz hast und der Komposter auch frei im Garten stehen kann, spricht eigentlich nichts dagegen, ein sechs- oder achteckiges Modell zu wählen. Wenn die Gartenkapazität begrenzt ist und Du den Behälter z.B. in eine Ecke stellen willst, sollte allerdings ein Exemplar mit viereckiger Grundform erste Wahl sein.
Volumen
Auf jeden Fall müssen alle deine Gartenabfälle in den Thermokomposter passen. Achte also darauf, dass dein Modell ausreichend dimensioniert ist:
- Bei kleinen Gärten und Mini-Haushalten reicht ein kleiner Komposter bis 300 Liter meist völlig aus
- Mittelgroße Gärten und Familien mit vielen Küchenresten oder Biomüll fahren meistens mit mittelgroßen Modellen mit 500 bis 600 Litern am besten
- Richtig große Gärten oder Mehrpersonen-Haushalte mit viel Biomüll brauchen größere Lösungen ab ungefähr 800 Litern. Das gilt auch, wenn Du dir einen Komposter z.B. mit deinen Nachbarn teilst.
Verkleidung
Die meisten Thermokomposter sind aus Kunststoff gefertigt. Und auf dieses Material solltest Du auch beim Kauf bestehen, denn Metall ist keine gute Idee, wenn es darum geht, Biomüll schnell in etwas brauchbares umzuwandeln: Es kann oxidieren und Schadstoffe können in die Erde gelangen – bleibe also bei (am besten recyceltem) Kunststoff.
Und auch hier gibt es Unterschiede: Einfach verkleidete Komposter bieten zwar aufgrund der Isolierung die Möglichkeit, schnell Erfolge feiern zu können, noch schneller geht es aber mit doppelt verkleideten Modellen, die dann aber auch verhältnismäßig teuer sind.
Schädlingsschutz
Zum Schluss noch etwas Unappetitliches: Thermokomposter brauchen direkten Bodenkontakt, um nützliche Würmer und Insekten anzulocken. Die Abfälle ziehen aber auch Schädlinge wie Mäuse und Ratten an.Sie können deinen Kompost kontaminieren, vermehren sich schnell und werden oft zu einer enormen Plage.
Deshalb braucht ein guter Komposter ein geeignetes Bodengitter. Es muss so groß sein, dass Kleinstlebewesen genug Platz haben, während es größeren Schädlingen den Weg versperrt.
Einige Modelle haben einen integrierten Schädlingsschutz oder bieten passgenaue Lösungen an, ansonsten musst Du improvisieren.
Vorteile von Thermokompostern
1. Schnelle Kompostierung
Einen Vorteil von Thermokompostern habe ich ja schon angedeutet: Du schaffst es mit ihnen viel schneller, Abfall in Erde umzuwandeln.
Während der Kompostprozess auf herkömmlichen Haufen meist ein bis zwei Jahre dauert, schafft ein guter Thermokomposter diese Leistung innerhalb von ca. 2 Monaten! Wenn Du also schnell an Dünger aus eigener Herstellung kommen willst, bist Du mit einem Thermokomposter gut beraten.
2. Wetterfest und beständig
Ein weiteres Problem von herkömmlichen Komposthaufen: Sie sind praktisch immer Wind und Wetter ausgeliefert. Dies kann im schlimmsten Fall nicht nur dazu führen, dass nach einem Sturm auf einmal der Garten voller Essensreste ist, auch viel Regen oder eine große Sonneneinstrahlung kann den Erfolg deutlich trüben.
Bei Thermokompostern hast Du dieses Problem nicht: Sie sind vollständig bedeckt, so dass weder Wind noch Regen oder Sonne ihnen etwas ausmachen kann. Dank effizienter Belüftungssysteme erhalten sie aber dennoch so viel Luft, wie sie brauchen.
3. Geruchsarm & kaum störend
Da es sich bei Thermos um geschlossene Behälter handelt, fallen zudem zwei weitere Belästigungen weg, die viele von einem eigenen Komposthaufen abhalten:
Nicht nur kannst Du mit ihnen auch deine Freunde in den Garten einladen, ohne dass sie sehen, was Du letzte Woche gegessen hast, auch die Geruchsbelästigung fällt praktisch weg. Du kannst also deine Abfälle weiterverwenden, ohne dass ihr darunter leidet.
Nachteile von Thermokompostern
Vorsichtiges Schichten notwendig
Aber Thermokomposter haben auch ihre Nachteile: Zum einen sind sie doch ziemlich arbeitsintensiv. Um aus Abfällen Erde zu gewinnen, ist es nämlich notwendig, den Kompost regelmäßig umzuschichten. Nur so wird der Biomüll gleichmäßig bearbeitet und setzt keine Fäulnis an.
Da Thermokomposter sehr schnell arbeiten, musst Du also auch dementsprechend regelmäßig und zügig umschichten. Damit dies möglich ist, kannst Du den Kompostbehälter zumindest teilweise abziehen, um dann an die Arbeit zu gehen. Dabei solltest Du sehr vorsichtig und genau vorgehen, denn sonst kann es innerhalb weniger Wochen passieren, dass dein Kompost faul geworden und damit als Dünger nicht mehr brauchbar ist.
Hohe Anschaffungskosten
Schließlich sind Thermokomposter preislich gesehen nicht unbedingt günstig: Die Anschaffungskosten sind daher um einiges höher als bei herkömmlichen Anlagen. Allerdings sind diese Modelle auch effizienter als normale Komposthaufen. Wenn ihr ihn regelmäßig nutzt, spart ihr wahrscheinlich mehr an Kunstdünger, als ihr für den Komposter ausgegeben habt.
Der Trend geht zum Heimkompost
Bioabfälle sind einerseits eine große Belastung für die Umwelt, andererseits auch eine Chance: Das Umweltbundesamt berichtet von fast 10 Millionen Tonnen dieser besonderen Form des Mülls, die allein in Deutschland anfallen.
Unbearbeitet kann Biomüll z.B. Methangase produzieren, weshalb sie heutzutage in großem Stil weiterverwendet werden: Davon profitiert besonders die Landwirtschaft. Denn diese nutzt den Großteil der Abfälle, die sich in den Biotonnen ansammeln, als Kompost. So sparen sich die Klein- und Großbauern ihre Ausgaben für Kunstdünger und tun damit ihrem Budget und unserer Umwelt etwas gutes.
Nicht nur für Profis
Kompostieren ist aber nicht nur etwas für Profis: Auch Du kannst einen großen Teil eurer Bioabfälle weiterverwenden. Dazu gehören beispielsweise:
- Gartenabfälle wie Laub, Unkraut, Rasenreste und verwelkte Pflanzen
- Eierschalen
- Kaffeesatz
- Teesatz und Teebeutel
- Blumenerde
- Obstschalen
- Obst- und Gemüsereste (Vorsicht bei Zitrusfrüchten)
Deine eigene Recyclingstation
Vieles, was ansonsten in die Biotonne käme, kannst Du also problemlos zu Hause weiter nutzen. Mit ein paar Monaten Geduld und der Hilfe einiger tierischen Freunde wie Asseln, Milben oder Würmern wird dein heimischer Garten ziemlich einfach zu einer kleinen Recyclingstation machen.
Doch viele – vielleicht auch Du – scheuen davor zurück. Schließlich bedeutet ein Komposthaufen nicht nur etwas Arbeit, er ist auch optisch keine Augenweide und stellt oftmals eine Geruchsbelästigung dar. Und mal ganz ehrlich: Wer will schon dabei zusehen, wie seine Speisereste wieder dem Kreislauf der Natur zugefügt werden?
Enorme Vielfalt an Kompostmethoden
Aber das muss glücklicherweise nicht sein. Denn es gibt auch Möglichkeiten, den Kompost so aufzubauen, dass man ihn zu Hause kaum bemerkt. Es gibt dabei eine ganze Reihe unterschiedlicher Komposter:
- offene Systeme (Holzkomposter, Komposter aus Metall und Kunststoff-Komposter)
- Trommelkomposter und eben auch
- Schnellkomposter bzw Thermokomposter
Wie funktioniert ein Thermokomposter?
Ein Thermokomposter hat äußerlich kaum etwas mit dem gemein, was ihr wahrscheinlich unter einem Komposthaufen versteht. Denn hierbei handelt es sich um geschlossene Behälter, in die man die Bioabfälle gibt. Meist bestehen sie aus Kunststoff.
Herzstück dieser Modelle sind ihre Wände: Sie sind meist mit Schaumstoff isoliert, so dass die Wärme, die im Komposthaufen entsteht, kaum nach außen dringt. So behalten die Materiale, die verwendet werden, ihre hohe Temperatur. Natürlich vorkommende Bakterien können so schnell und ungestört ihre Arbeit verrichten und alle schädlichen Keime abtöten, die bei der Weiterverwendung stören würden
Trennnung von Schad- & Nährstoffen
Während Schadstoffe abgebaut werden, bleiben die Nährstoffe des Bioabfalls zurück. In weiteren Schritten machen sich dann hilfreiche Pilze und nützliche Kleintiere wie Würmer und Asseln an den Kompost.
Da es sich bei einem Thermokomposter praktisch um ein abgeschlossenes Reich handelt, können diese Prozesse sehr schnell vonstatten gehen. Am Ende steht dann nahrhafte und brauchbare Erde, die aus einer unten angebrachten Klappe entnommen wird und von euch wiederum als Dünger genutzt werden kann.
Entlastet Umwelt & Geldbeutel
So könnt ihr den Kreislauf der Natur auch zu Hause miterleben und darüber hinaus euren Geldbeutel und die Umwelt schonen! Denn wenn ihr ordentlich kompostiert, könnt ihr eure Ausgaben für Kunstdünger praktisch auf Null reduzieren.
FAQs
Ist ein Thermokomposter sinnvoll?
Ein Thermokomposter lohnt sich, wenn Du deinen Bioabfall innerhalb kürzester Zeit in nahrhafte Erde umwandeln willst. Aufgrund der Schnelligkeit musst Du die Reste aber gut schichten.
Wie lange dauert die Kompostierung im Thermokomposter?
Stark isolierte Thermokomposter schaffen es innerhalb von 2 bis 3 Monaten, Biomüll in wertvolle, düngende Erde umzuwandeln. Das ist deutlich schneller als bei herkömmlichen Methoden, die für dasselbe Ergebnis oft über ein Jahr brauchen.
Welcher Untergrund für Thermokomposter?
Ein Thermokomposter sollte auf ebenem, aber lockerem Untergrund stehen. Lehmiger oder steiniger Boden ist ungeeignet, da Würmer und Insekten dann nicht den Weg ins Innere finden. Achte auf jeden Fall auf ein geeignetes Bodengitter, das Schädlinge abhält.