Pflanzentipps

Winterharte, blühende Sträucher für den Halbschatten

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Sträucher sind in Ziergärten, aber auch in Nutzgärten sehr beliebt. Sie werden als Sichtschutz, Schattenspender oder als Blickpunkt gepflanzt. Damit Du auch Plätze in Deinem Garten, die nicht in der Sonne liegen, mit blühenden Sträuchern bepflanzen kannst, haben wir für Dich einige blühende Sträucher ausgesucht, die ach im Schatten gut gedeihen und reichlich blühen.

Sie können generell an Stellen gesetzt werden, wo keine Sonnenstrahlen himkommen, können zum Teil aber auch als Unterpflanzung für großere Bäume genutzt werden.

Duftende Fleischbeere (Sarcococca confusa)

Die duftende Fleischbeere stammt ursprünglich aus China. Sie beeindruckt jeden Betrachter mit ihren schönen, weißen Blüten, die angenehm nach Honig und Vanille duften. Mit ihrer Blütezeit von Dezember is März ist sie eine der am frühesten blühenden Sträucher. Sie ist winterhart und sehr robust.

  • Standort: halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: frischer, normaler Gartenboden
  • Blüten: weiße, längliche Blütenbüschen, rosafarbene Staubbeutel
  • Blütezeit: Januar bis März
  • Blätter: glänzen, eiförmig, elliptisch, immergrün
  • Früchte: rote bis schwarze Beeren
  • Winterhart: ja

Felsenbirne (Amelanchier rotundifolia / ovalis)

Die Felsenbirne ist überwiegend in Nordamerika heimisch, wo es rund 24 Arten von ihr gibt. In Europa kommt lediglich die Gewöhnliche Felsenbirne vor, die auf eher trockenen, kalkhaltigen Boden an Felshängen bis zu 2000 Meter Höhe wächst. Der Strauch kann in Gehölzgruppen oder frei wahsende Hecken integriert werden.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: humos
  • Blüten: einfach, weiß, traubenförmig
  • Blütezeit: April/Mai
  • Blätter: oval, weißlich behaart
  • Früchte: dunkelblaue bis schwarze beerenartige Frücte, essbar, süß
  • Winterhart: ja

Gemeine Stechpalme / Waldstechpalme (Ilex aquifolium „J. C. Van Tol“)

Die Gemeine Stechpalme ist in den Wäldern in ganz Europa und Westasien verbreitet. In Deutschland findet man sie in der Norddeutschen Tiefebene, im Alpenvorland in Höhen bis zu 1200 Metern und in einigen Mittelgebirgen. In Deutschland steht sie in der Natur unter Naturschutz.

  • Standort: sonnig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: normal, locker, durchlässig
  • Blüten: weiße, unscheinbare Blüten
  • Blütezeit: Mai/Juni
  • Blätter: kaum stachelig, glänzend, oval elliptisch, immergrün
  • Früchte: kugelig, orange-rot, lange haftend
  • Winterhart: ja

Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris)

Außer in Großbritannien, Skandinavien, der Türkei und in Kaukasien ist die Gewöhnliche Berberitze in ganz Europa heimisch. Sie ist eine ideale Heckenpflanze, da sie gut schnittverträglich und robust ist. Sie ist mit Dornen bewachsen und könnte für Kinder gefährlich sein. Ihre gelben Blüten sind eine begehrte Bienenweide.

  • Standort: halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: keine besonderen Ansprüche
  • Blüten gelb, schalenförmig, Trauben
  • Blütezeit: Mai/Juni
  • Blätter:dunkelgrün, tropfenförmig
  • Früchte: rote Beeren, essbar, aber sauer
  • Winterhart: ja

Himalaya-Schleimbeere / Duftende Schattenblume (Sarcococca hookeriana var. humilis)

Die Himalaya Schleimbeere hat ihre Heimat in Asien. In unseren Gärten ist sie noch recht wenig bekannt. Sie ist eine immergrüne Pflanze, die schon in Januar duftende weiße Blüten hervorbringt. Die Pflanze ist winterhart, hitzeresistent und schnittverträglich, also sehr gut für eine Heckenpflanzung geeignet.

  • Standort: halbschattig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: humos
  • Blüten: weiß, strahlenförmig
  • Blütezeit: Januar bis März
  • Blätter: schmal, lanzettlich, immergrün
  • Früchte: groß, dunkelrot bis schwarz, nicht essbar
  • Winterhart: ja

Hortensie (Hydrangea macrophylla „Ankong“)

Die rund 80 Arten der Hortensie sind in Ostasien, Nordamerika und Chile beheimatet. Aus deutschen Gärten ist die Hortensie nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein Blickpunkt an schattigen Stellen im Garten und begeistern durch ihre großen Blütenballen. Sie eignen sich für Gruppenbepflanzungen unter größere Gehölzen und an allen schattigen Stellen.

  • Standort: halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: feucht, humos, gut durchlässig
  • Blüten: blau, rosa, Blütenballen
  • Blütezeit: Juli bis September
  • Blätter: eiförmig, gezähnt, mittelgrün
  • Früchte:
  • Winterhart: ja

Japanische Blütenskimmie „Rubella“ (Skimmia japonica)

Wie der Name schon sagt, stammt die japanische Blütenskimmie aus den Gebirgsregionen Japans und Taiwans, wo sie im Unterholz wächst. Aufgrund ihrer Herkunft ist sie auch bei uns eine genügsame, winterharte Gartenpflanze. Sie gehört zu einer der beliebtesten Winterschmuck-Pflanzen.

  • Standort: halbschattig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: frisch bis feucht, humos, durchlässig, leicht sauer
  • Blüten: weiß, rosa, rispenförmig
  • Blütezeit: April/Mai
  • Blätter: dunkelgrün, glänzend lorbeerartig, elliptisch, immergrün
  • Früchte: rote Beeren
  • Winterhart: ja

Kalifornische Heckenkirsche (Lonicera ledebourii)

Die Kalifornische Heckenkirsche ist in den Küstenregionen Kaliforniens verbreitet. Die Pflanze ist sehr frosthart, verträgt Trockenheit und Nässe gleichermaßen. Sie ist resistent gegen das Klima in der Stadt und sehr Schatten verträglich. Außerdem gedeiht sie sehr gut in Meeresnähe. Sie eignet sich als Solitärpflanze, zur Gruppenbepflanzung und als Zierbehölz.

  • Standort: sonnig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: normaler Gartenboden
  • Blüten: gelb, kelchförmig
  • Blütezeit: Juni/Juli
  • Blätter: oval, derb, runzelig, gegenständig, mattgrün
  • Früchte: glänzend schwarze Beeren
  • Winterhart: ja

Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus)

Die Heimat des Kirschlorbeers reicht von Kleinasien bis zum Balkan. Nördlich der Alpen war der Strauch in der freien Natur nicht ausreichend winterhart. Mittlerweile haben sich aus Gartenpflanzen Neophyten ausgebreitet, die frosthärter als die Wildart sind. Die Pflanze passt sehr gut in mediterran gestaltete Gärten, als Hecke oder Einfassungspflanze.

  • Standort: sonnig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: leicht sauer, nährstoffreich, feucht
  • Blüten: weiß, kerzenförmig
  • Blütezeit: Mai/Juni
  • Blätter: rundlich mit rötlichem Austrieb, immergrün
  • Früchte: giftige Beeren
  • Winterhart: ja

Kolkwitzie / Perlmuttstrauch (Kolkwitzia amabilis)

Die Kolkwitzie stammt aus den gemäßigten und kühlen Regionen Chinas. Sie wird auch Perlmuttstrauch genannt. Nach der reichen Blüte im Frühjahr ist der Strauch eher unscheinbar. Daher sollte er mt andren blühenden Sträuchern kombiniert werden. Der Strauch ist auch als Sichtschutz gut geeignet.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: normaler Gartenboden
  • Blüten: rosa bis rotweiß mit gelbem Schlund, doldenförmig
  • Blütezeit: Mai/Juni
  • Blätter: oval, zugespitzt, im Herbst bräunlich
  • Früchte: braune Kapseln
  • Winterhart: sehr frosthart

Kornelkirsche (Cornus mas)

Die Kornelkirsche ist eine Hartriegelart und stammt ursprünglich aus dem Kaukasus. Während der Eiszeiten gelangte sie nach Mitteleuropa. In Deutschland wurde sie schon vor Jahrhunderten von vielen Naturstandorten vedrängt. Heute gibt es nur noch wenige natürliche Vorkommen.

  • Standort: halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: kalkhaltig, sonst keine besondeen Ansprüche
  • Blüten: einfach, goldgelb
  • Blütezeit: März/April
  • Blätter: eiförmig, elliptisch, gewellter Rand
  • Früchte: dunkelrote bis schwarze, olivenähnliche Beeren, essbar, stark sauer
  • Winterhart: ja

Lavendelheide / Schattenglöckchen (Pieris Japonica „White Pearl“)

Die Lavendelheide ist in den japanischen Bergwäldern beheimatet Sie ist immergrün und hat Maiglöckchen artige Blüten. Einige Gartensorten haben im Frühjahr karmin- bis bronzerote Triebe. Sie wird am besten einzeln oder in kleinen Gruppen in halbschattige Rhododendron-Beete gepflanzt.

  • Standort: halbschattig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: frisch bis feucht, humos, durchlässig, leicht sauer
  • Blüten: schneeweiß, rispenförmig
  • Blütezeit: März/April
  • Blätter: mittelgrün, glänzend, elliptisch bis länglich, immergrün
  • Früchte: braune Kapseln
  • Winterhart: abis -23 Grad Celsius

Lorbeerrose / Berglorbeer (Kalmia Latifolia)

Lorbeerrose / Berglorbeer (Kalmia Latifolia „Nancy“)

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: sauer, kalkarm, humos, durchlässig
  • Blüten: schalenförmig, pink
  • Blütezeit: Juni
  • Blätter: lanzettlich, ganzrandig, glänzene
  • Früchte: Kapseln
  • Winterhart: sehr winterhart

Mahonie (Mahonia aquifolium)

Die Mahonie kommt ursprünglich aus Nordamerika, wo sie vor allem zwischen Oregon und Briish Columbia verbreitet ist. Mittlerweile ist die Mahonie auch bei uns verwildert und ist vielerorts in Nadelwäldern zu finden. Da sie Wurzeldruck gut verträgt, eignet sie sich zur Unterpflanzung großer Sträucher und Bäume.

  • Standort: sonnig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: sandig, kiesig, humos
  • Blüten: goldgelb, traubenförmig
  • Blütezeit: April/Mai
  • Blätter: unpaarig gefiedert, dornig gezähnt, Herbstfarbe gelb, orange, rot
  • Früchte: blaue Beeren
  • Winterhart: ja

Prachtglocke (Enkianthus campanulatus)

Die Prachtglocke ist in Ostasien an den Hängen des Himalayas und in den Bergen von Japan zu finden. Sie passt sehr gut in ein Moorbeet in die Gesellschaft von Rhododendron, Azaleen und Heidekrautgewächsen oder in einen Japanischer Garten.

  • Standort: halbschattig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: frisch bis feucht, humos, durchlässig, leicht suer
  • Blüten: weiß-gelblich bis rosarot, umgekehrt kelchförmig
  • Blütezeit: Mai bis Juli
  • Blätter: blaugrün, elliptisch, im Herbst feurig rot bis gelb
  • Früchte: Kapseln
  • Winterhart: frosthart

Rhododendron (Rhododendron yakushimanum „Lullaby)

Die meisten für unsere Gärten interessanten Arten des Rhododrendron stammen aus Ostasien. Dort wachsen sie in artenreichen Laub- und Mischwäldern. In deutschen Alpenraum sind mit der Rostblättrigen und der Bewimperten Alpenrose zwei Arten heimisch. Der Strauch ist auch in süd- und osteuropäischen Gebirgen zu finden.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: frisch bis feucht, locker, nährstoffreich, kalkfrei
  • Blüten: lachsrosa Rand, orangegelbe Mitte
  • Blütezeit: Mai
  • Blätter: schmal elliptisch, ganzrandig, leicht befilzt, immergrün
  • Früchte: Kapseln
  • Winterhart: gut winterhart

Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)

Eigentlich ein großer Baum aber mit dem richtigen Schnitt auch gut als Strauch kultivierbar. Die Rosskastanie stammt ursprünglich vom Balkan und ist inzwischen im gesamten Mttelmeerraum anzutreffen. Sie ist eine wertvolle Arzneipflanze zum Schutz von Gefäßen und zur Verhinderung von Wassereinlagerungen.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: tiefgründig, frisch, nicht zu trocken
  • Blüten: weiß, gelb und rot gefleckt, Blütenkerzen
  • Blütezeit: Mai/Juni
  • Blätter: fingerförmig, gefiedert, Herbstfarbe gelb, braun
  • Früchte: kugelig, braun, stachelige Fruchthülle
  • Winterhart: ja

Runzelblättrige Schneeball (Viburnum rhytidophyllum)

Der Runzelblättrige Schneeball stammt aus West- und Mittelchina. Auch bei uns ist er stark verbreitet als Blattschmuckgehölz. Der große Strauch ist immergrün und beeindruckt sowohl mit seinen runzeligen Blättern als auch mit seinen Blüten und Früchten. Er ist pflegeleicht und verträgt gut Schatten.

  • Standort: sonnig bis schattig, windgeschützt
  • Bodenbeschaffenheit: keine besonderen Ansprüche
  • Blüten: weiße, flache Schirmrispen
  • Blütezeit: Mai/Juni
  • Blätter: tiefgrün, stark runzelig, bis 25 cm lang, immergrün
  • Früchte: schwarz-rote Steinfrüchte
  • Winterhart: ja

Schmuckmahonie (Mahonia bealei)

Die Schmuckmahonie stammt aus der chinesischen Provinz Hubei. Sie ist heute bei uns ein gern verweneter Zierstauch. Sie kann als Solitärstrauch das ganze Jahr über Akzente setzen, im Frühjahr mit ihren hübschen gelben Blüten und im Herbst mit ihren blau bereiften Beeren.

  • Standort: halbschattig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: locker, nährstoffreich, frisch bis feucht
  • Blüten: hellgelb, traubenförmig
  • Blütezeit: Februar bis Mai
  • Blätter: blaugrün, dornig gezähnt, Herbstfarbe rot
  • Früchte: blauschwarze bereifte Beeren, eiförmig
  • Winterhart: sehr winterhart

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

Der Schwarze Holunder, auch Fliederbeere oder Holderbusch genannt, ist eine heimische Holunder-Art. Er wächst natürlich an Waldrändern, in Hecken und im Unterholz in ganz Europa und Asien. Er ist eine alte Heilpflanze und war schon immer in Bauerngärten zu finden. Seine Inhaltsstoffe wirken fiebersenkend, krampflösend und blutreinigend.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: frisch bis feucht, nährstoffreich, kalkhaltig, humos
  • Blüten: weiß, doldenförmig
  • Blütezeit: Juni/Juli
  • Blätter: mittel grün, gefiedert
  • Früchte: schwarz-violette Steinfrüchte, essbar
  • Winterhart: ja

Strauch-Rosskastanie (Aesculus Parviflora)

Die Strauch-Rosskastanie stammt ursprünglich aus dem südöstlichen Nordamerika, wo sie in lichteN Wäldern und an Waldrändern wächst. Sie kommt sehr gut im Kombination mit immergrünen Heckenpflanzen zur Geltung, wirkt aber auch sehr gut in Einzelstellung. Sie kann auch im Kübel kultiviert werden.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: normaler Gartenboden
  • Blüten: weiße Blütenkerzen
  • Blütezeit: Juli/August
  • Blätter: grüm. Gefiedert, im Herbst leuchtend gelb
  • Früchte: kugelig, braun, stachelige Fruchthülle
  • Winterhart: ja

Traubenheide (Leucothoe walteri)

Die Traubenheide stammt ursprünglich aus dem Nord- und dem Südosten der USA. Sie ist auch in unseren Gärten als Zierstrauch sehr verbreitet. Sie tauscht im Herbst und im Winter ihr grünes Laub gegen rotes ein.

  • Standort: sonnig bis schattig
  • Bodenbeschaffenheit: frisch bis feucht, humos, durchlässig, leicht sauer
  • Blüten: weiß, traubenförmig
  • Blütezeit: Mai/Juni
  • Blätter: wechselständig, oval, lanzettlich, Rand gesägt, grün-rosa oder rötlich marmoriert, immergrün
  • Früchte: Kapseln
  • Winterhart: ja

Weißdorn (Crataegus laevigata)

Der zweigriffelige Weißdorn ist einer der beiden bei uns heimischen Weißdorn-Arten, von denen es weltweit fast 1000 Arten gibt. Sie sind hauptsächlich in Nordamerika verbreitet. Ökologisch ist der Weißdorn wichtig für Insekten wegen seines Blütenreichtums. Vögel und Kleintiere profitieren von seinen dirchten, dornenbesetzten Ästen.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: keine besonderen Ansprüche, kalkhaltig
  • Blüten: einfache, weiße Blüten
  • Blütezeit: Mai bis Juli
  • Blätter: grün, im Herbst gelb bis gelgorange
  • Früchte: rote Steinfrüchte, essbar
  • Winterhart: ja

Zaubernuss (Hamamelis)

Die Zaubernuss hat in Nordamerika und Ostasien ihre Heimat. Für unsere Gärten sind die Chinesische und die Japanische Zaubernuss wegen der frühen und langen Blütezeit von Januar/Februar bis zum Fühlingsanfang von Bedeutung. Im Herbst überrascht sie mit einer schönen gelben bis rötlichen Laubfärbung. Sie sollte als Solitärstrauch mit ausreichend Platz gepflanzt werden.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: nährstoffreich, leicht sauer
  • Blüten: Winterblüher, strahlenförmig, orangefarben
  • Blütezeit: Januar bis März
  • Blätter: breit, oval
  • Früchte: holzige Fruchtkapseln
  • Winterhart: ja

Zwergmispel (Cotoneaster dielsianus)

Zwergmispeln stammen ursprünglich aus den gemäßigten Gebieten Asiens, vor allem Chinas und des Himalaya, Afrikas und Europas. Besonders die niedrigen Arten wachsen bis zu Höhen von 4000 Metern. Zwergmispeln sind häufig in Hausgärten als Bodendecker, Einfassungshecken, Rosenbegleiter und auch als Solitärsträucher zu finden.

  • Standort: sonnig bis halbschattig
  • Bodenbeschaffenheit: keine besonderen Ansprüche
  • Blüten: schalenförmig, weiß
  • Blütezeit: Juni
  • Blätter: rundlich oval, Herbstfärbung gelb, orange, rot
  • Früchte: rot, kugelig
  • Winterhart: sehr

Winterharte Sträucher für Halbschatten, die blühen

  • Duftende Fleischbeere (Sarcococca confusa)
  • Felsenbirne (Amelanchier rotundifolia / ovalis)
  • Gemeine Stechpalme / Waldstechpalme (Ilex aquifolium „J. C. Van Tol“)
  • Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Himalaya-Schleimbeere / Duftende Schattenblume (Sarcococca hookeriana var. humilis)
  • Hortensie (Hydrangea macrophylla „Ankong“)
  • Japanische Blütenskimmie „Rubella“ (Skimmia japonica)
  • Kalifornische Heckenkirsche (Lonicera ledebourii)
  • Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus „Mano“)
  • Kolkwitzie / Perlmuttstrauch (Kolkwitzia amabilis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Lavendelheide / Schattenglöckchen (Pieris Japonica „White Pearl“)
  • Lorbeerrose / Berglorbeer (Kalmia Latifolia „Nancy“)
  • Mahonie (Mahonia aquifolium)
  • Prachtglocke (Enkianthus campanulatus)
  • Rhododendron (Rhododendron yakushimanum „Lullaby)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Runzelblättrige Schneeball (Viburnum rhytidophyllum)
  • Schmuckmahonie (Mahonia bealei)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra „Albida)
  • Strauch-Rosskastanie (Aesculus Parviflora)
  • Traubenheide „Rainbow“ (Leucothoe walteri „Rainbow“)
  • Weißdorn (Crataegus laevigata)
  • Zaubernuss (Hamamelis)
  • Zwergmispel (Cotoneaster dielsianus)

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Es gibt kaum etwas Befriedigenderes für mich, als nach einem langen Tag im Garten die Erde unter meinen Fingernägeln zu spüren. Mein Garten ist mein Ruhepol, meine Kreativwerkstatt und manchmal auch mein kleines Chaos. Bei „Pflanzentanzen“ teile ich all die kleinen Freuden und Herausforderungen, die das Gärtnern mit sich bringt. Bist du bereit, mit mir auf diese grüne Reise zu gehen?

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