Die Pflege von Rasenflächen in Hanglage stellt dich vor ziemlich große Herausforderungen: Je größer die Steigung, desto schwieriger wird es, dem Grün einen Schnitt zu geben, der mit ebenen Flächen mithalten kann.
Wenn dein Grundstück Steigungen aufweist, solltest Du beim Rasenmäher Kauf besonders aufmerksam sein. Denn nicht jedes Gerät ist für den Einsatz in Gefällen oder Böschungen geeignet.
Allerdings gibt es schon einige Modelle, die sich für derartige Missionen gut eignen. Damit Du weißt, worauf es bei Steigungen ankommt und womit Du sie bewältigen kannst, habe ich mir die 3 besten Rasenmäher für Hanglagen etwas genauer getestet und miteinander verglichen.
Der Testsieger
Testsieger unter den Rasenmähern für Hanglage ist für mich klar der Bosch Rotak 430 LI. Dieses Akku-Kraftpaket macht nämlich auch in steiler Umgebung eine gute Figur.
Starke Leistungswerte und extrem hochwertige Verarbeitung sind die großen Vorteile dieses Rotaks: Wenn Du also auch im Hang perfekt aufgestellt sein willst, ist dieser sehr leise und üppig ausgestattete Akkumäher eine sehr gute Wahl.
Die besten Rasenmäher für Hanglage in 2023
Beim Kauf eines Rasenmähers für Hanglage solltest Du besonders aufpassen. Denn ein geeignetes Modell muss nicht nur viel Power haben, sondern auch wendig genug sein, um es auch bei großen Höhenunterschieden einfach und sicher einsetzen zu können.
Um dir einen Überblick zu geben, welche Geräte sich besonders für dieses Spezial-Einsatzgebiet eignen, habe ich im Folgenden die drei besten Rasenmäher für Hanglage getestet und miteinander verglichen.
1. Bosch Rotak 430 LI
Wenn Du unabhängig von einer Steckdose sein willst oder musst, weil dein steiler Rasen eher abgelegen liegt, dann hast Du die Wahl zwischen einem Benziner und einem Akku Rasenmäher. Letztere sind besonders deshalb beliebt, weil sie erstaunlich leise sind. Wenn Du dich auch für ein Akku Modell interessierst, eignet sich in Hanglage besonders der Rotak 430 LI von Bosch.
Leises, flexibles Akku Modell
Wie von Bosch gewohnt handelt es sich dabei um ein sehr robustes und auch schnittstarkes Modell: So stehen dir 6 verschiedene Trimmlevel zur Verfügung, die kaum einen Wunsch offen lassen. Höhen zwischen 20 und 70 Millimetern sind so kein Problem. Optional ist für den Rotak 430 LI auch ein MultiMulch Aufsatz erhältlich.
Mit 43 Zentimetern Arbeitsbreite geht das Mähen größerer Flächen zudem ziemlich schnell vonstatten. Dank patentierter Leaf Collect Blättersammel Technologie wird auch Laub problemlos mit aufgesammelt. Ein integrierter Rasenkamm ermöglicht es weiterhin, das Gras fast bis zur Kante zu schneiden.
Zwar hat der Rotak 430 LI keinen Radantrieb, angesichts des relativ geringen Gewichtes, er wiegt weniger als 14 Kilogramm, lässt er sich dennoch einfach und sicher in Hanglagen bewegen und wirkt im Betrieb auch ziemlich wendig.
Die Energie besorgt sich dieser Rotak von zwei 18 Volt Akkus, die es gemeinsam auf 36 Volt Spannung bringen. Das hört sich viel an, leider ist die Ladekapazität mit 2,0 Ah aber ziemlich niedrig. Bei steilen Hängen kann es so passieren, dass dem Gerät schnell die Puste ausgeht, hier empfiehlt sich, immer einen Ersatzakku dabei zu haben.
Sehr erfreulich ist aber die Lautstärke dieses Modells. Der Bosch Rotak 430 LI bringt es gerade einmal auf 90 Dezibel Schallleistung, was für einen Rasenmäher doch sehr wenig ist. So lohnt es sich, bei Hanglagen etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und auf dieses starke Gerät zu setzen.
Positiv
- sehr robust gefertigt
- 6 flexible Schnittstufen, Mulchoption und Leaf Collect Funktion
- für ein Akkugerät handlich und leicht
- breiter Schnitt
- nur 90 Dezibel Schallleistung
Negativ
- etwas kurzlebiger Akku
2. Wolf Garten A4600 A WM
Eine gute Möglichkeit, auch stark gewachsene, abgelegene und große Rasenflächen in Hanglage zu bearbeiten, sind Benziner. Zwar wiegen diese Modelle ein bisschen mehr als Akku- und Elektromodelle, sind dafür aber auch sehr kraftvoll.
Besonders für Steigungen geeignet ist der Benzinmäher A4600 A WM des bekannten Rasenspezialisten Wolf Garten. Er wird von einem sehr starken 2,1 Kilowatt Vierzylinder angetrieben, der mit 94 Dezibel Schallleistung auch noch für einen Verbrennungsmotor vergleichsweise leise agiert.
Starker Benziner mit Radantrieb
Für Hanglagen ist dieser Benziner mit 32 Kilogramm zwar ziemlich schwer geraten, dank integriertem Radantrieb lässt er sich aber trotzdem sicher und komfortabel durch Steigungen bewegen.
Der Schnitt ist sehr akkurat und mit 46 Zentimetern ziemlich breit geraten. Dank riesigem 60 Liter Fangsack, optional kannst Du den A4600 A WM auch mit einem Mulchkit ausstatten, sind größere Rasenflächen (der Hersteller spricht von 800 Quadratmetern) ebenfalls kein Problem.
Der Wolf Garten A4600 A WM lässt Schnitthöhen zwischen 28 und 92 Millimetern zu. Somit kannst Du das Gras auch naturbelassen etwas höher wachsen lassen, für einen raspelkurzen Schnitt, z.B. für die Winterruhe, ist das Modell aber leider weniger geeignet.
Wenn Du dich für einen Benziner begeistern kannst und große Steilflächen schnell und ohne Kabelsalat kurz bekommen möchtest, ist der Wolf Garten A4600 A WM also eine interessante und leistungsstarke Option.
Positiv
- starker Benzinmotor
- sehr großer Fangsack und Mulchoption
- mit Radantrieb
- breiter Schnitt
- für einen Benziner vergleichsweise leise
Negativ
- hohes Gewicht
- kein sehr niedriger Schnitt möglich
3. Bosch Rotak 32
Eine weitere Möglichkeit, Hanglagen einfach und sicher abzumähen, sind besonders leichte Geräte. Sofern deine Rasenfläche nicht zu groß ist und einen Stromanschluss in Reichweite hat, sind dann Elektromodelle mit Stromkabel eine gute Wahl. Einer der empfehlenswertesten Rasenmäher in diesem Segment ist der Bosch Rotak 32.
Bei größeren und abgelegenen Flächen ist aber ein anderer Antrieb empfehlenswerter, da die Suche nach einer Steckdose dann zum Problem werden kann.
Extrem leichter und wendiger Mini Rasenmäher
Zwar verfügt dieser Mäher über keinen Radantrieb, dieser ist aber auch kaum nötig: Das Gerät wiegt nämlich gerade einmal 6,6 Kilogramm und kann so auch in Steillagen gut manövriert werden. Das sorgt für Komfort und für Sicherheit, sowohl beim Auf- als auch beim Abstieg behältst Du immer die Kontrolle über den Rotak 32.
Typisch für Bosch ist die wirklich gute Verarbeitung des Rotak 32: Hier legt der Hersteller wirklich Wert auf Qualität, was auch notwendig ist, wenn der Mäher im Hang sein volles Leistungspotential abrufen muss. Aufgrund der stabilen Technik schafft der 1200 Watt Motor aber auch größere Steillagen problemlos und dürfte ziemlich lange halten.
Der Schnitt ist dank hochwertiger, nachgehärteter Messer ziemlich akkurat, hier stehen dir 5 verschiedene Stufen zwischen 20 und 60 Millimetern zur Verfügung. Aufgrund des inbegriffenen Rasenkammes können auch die Kanten fast bis an den Rand bearbeitet werden. Die Breite des Mähapparates fällt mit gerade einmal 32 Zentimetern aber auch etwas schmal aus – bei größeren Flächen wird die Arbeit deshalb etwas mühevoll, auch eine Mulchfunktion ist leider nicht vorgesehen.
Ziemlich überzeugend sind allerdings die für ein Elektrogerät doch sehr niedrigen Lärmemissionen: Die Schallleistung beträgt gerade einmal 93 Dezibel, die Nachbarschaft wird so nicht über Gebühr beansprucht.
Und auch der Preis verdient eine besondere Erwähnung: Im Vergleich zu anderen für Hanglagen geeigneten Mähern ist der Rotak 32 nämlich doch erstaunlich günstig – er gehört zudem zu den preiswertesten Modellen, die der Premiumhersteller Bosch 2023 im Angebot hat. Wenn Du dich also für ein Elektrogerät begeistern kannst, ist dieses Modell also eine exzellente Wahl!
Positiv
- sehr hochwertige Verarbeitung
- extrem leicht
- starke Messer mit sehr zuverlässigem Schnitt
- vergleichsweise leise
- exzellentes Preis Leistungs Verhältnis
Negativ
- für abgelegene Flächen eher ungeeignet
- kein Mulchmodus
- sehr schmaler Schnitt
Die Kaufkriterien
Antriebsart
Bei Rasenmähern stehen dir normalerweise drei bis vier Antriebsarten zur Verfügung. In Hanglage haben sowohl Benzinmodelle und Luftkissenmäher also auch Akku- und Elektrogeräte gewisse Vor- und Nachteile:
- Akku Rasenmäher eignen sich besonders für den leisen, kabellosen Einsatz, sind aber etwas langsam.
- Elektrogeräte sind meistens sehr leichtgewichtig und wendig, außerdem bieten sie ziemlich gute Leistungswerte. Sie benötigen aber immer eine Steckdose.
- Benzin Rasenmäher sind sehr leistungsstark, aber auch ziemlich laut, massig und wartungsaufwändig.
- Luftkissenmäher sind sehr einfach zu manövrieren, brauchen bei großen Flächen aber viel Zeit.
Leistung und Ausdauer
Da die Überwindung von Steigungen dem Motor einiges abverlangen kann, solltest Du darauf achten, dass dein Rasenmäher entsprechend viel Power unter der Haube hat. So kannst Du sicherstellen, dass die Mähleistung derjenigen auf flacher Ebene entspricht. Auch die Lebensdauer des Gerätes wird so verlängert.
Bei kabellosen Geräten solltest Du außerdem nicht vergessen, dass sie im Hang um einiges schneller wieder aufgetankt werden müssen als auf flachem Geläuf. Deshalb solltest Du dich lieber nicht auf die vom Hersteller genannten Laufzeiten verlassen: Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du einen etwas größeren Benzintank oder Akku wählst, als Du eigentlich bräuchtest.
Gewicht
Sowohl beim Auf- als auch beim Abstieg ist das Gewicht des Gerätes ein weiterer wichtiger Faktor: Ist der Mäher zu schwer, lässt er sich nach oben nur mit Mühe schieben und kann den Hang herunter nur schwierig unter Kontrolle gehalten werden.
Ideal ist es daher, einen möglichst leichten Mäher zu wählen. Schwerere Geräte solltest Du nur dann einsetzen, wenn sie über technische Vorrichtungen verfügen, die den gefahrlosen Einsatz in Hanglagen ermöglichen.
Radantrieb
Einige Rasenmäher verfügen über einen Radantrieb, der die Achsen auf Wunsch bewegen lässt. Geräte mit diesem Feature kosten etwas mehr und haben auch ein höheres Gewicht, sind aber in Hanglage sehr praktisch und erhöhen die Sicherheit.
Mit angetriebenen Rädern ist es nämlich einfacher, den Mäher auch bei größeren Steigungen unter Kontrolle zu halten, ohne dass die Muskelkraft allzusehr in Anspruch genommen wird. Bei größeren und schwereren Geräten ist ein Radantrieb in Hanglage deshalb eigentlich ein Muss!
Schnittbreite
Wie groß ein Rasenmäher wirklich ist, kannst Du vor allem aus der Schnittbreite herauslesen. Um die 30 Zentimeter breite Geräte eignen sich vor allem für kleine Hänge. Für größere Flächen eignen sich vor allem Modelle, deren Schnitt über 40 Zentimeter beträgt.
Schnittstufen
Motorisierte Rasenmäher verfügen im Regelfall über verschiedene Schnittprogramme, die es ermöglichen, das Gras auf ein einheitliches Niveau zu bringen. Dabei solltest Du besonders darauf achten, dass eine Stufe der Höhe entspricht, auf die deine Rasensorte gewöhnlicherweise gemäht wird.
Wenn Du flexible Trimmlevel wünschst, gilt es, auf möglichst viele Stufen zu achten. So kannst Du meistens auch einen Winterschnitt von 20 Millimetern realisieren. Manche Mäher arbeiten zudem stufenlos, was es ermöglicht, eine ganz individuelle Höhe zu wählen.
Füllbehälter
Egal, ob Du den beim Mähen entstehenden Rasenschnitt auf den Kompost oder in die Biotonne geben willst: Mit einem Füllbehälter, der die abgemähten Teile sammelt, wird die Entsorgung gleich viel einfacher. Das trifft besonders auf Hanglagen zu, die oft nur mit Mühe zugänglich sind.
Damit Du nicht zu viel Arbeit hast, sollte der Füllbehälter auch eine Mäheinheit Schnittgut fassen können. Dementsprechend kann bei kleinen, regelmäßig gepflegten Flächen bereits ein kleiner Fangkorb von um die 30 Liter ausreichend sein.
Wenn Du am Hang sehr viel Rasen hast oder diesen nur selten mähst, sollte der Behälter aber umso größer sein: Hier empfehle ich eher ein Volumen von 50 Litern aufwärts.
Mulchfunktion
Immer beliebter wird auch in hiesigen Gärten das Mulchen: Dabei wird das geschnittene Gras nicht gesammelt, sondern fein zerkleinert und dann wieder auf die Wiese verteilt. Dies gibt dem Rasen eine zusätzliche Schutzschicht und wirkt außerdem als natürlicher Dünger.
Wenn Du dich auch dafür interessierst, solltest Du unbedingt einen Mäher wählen, der entweder eine Mulchfunktion besitzt oder mit einem Mulchkit nachgerüstet werden kann. So bleiben dir in der Zukunft alle Optionen offen.
Schätz’ deine Kraft gut ein
In Hanglage ist es sehr wichtig, den Mäher jederzeit unter Kontrolle zu haben. Deshalb solltest Du deine Ausdauer gut einschätzen: Wenn Du glaubst, ein Gerät könnte zu massig für dich sein, ist es sehr ratsam, doch eher ein leichteres Modell zu wählen.
Die Vorteile
Schnelles Mähen
Viele Gärtner vertrauen in Hanglage lieber anderen Methoden für die Rasenpflege. Viele setzen ganz altbewährt auf muskelbetriebene Geräte wie Sicheln. Andere wiederum haben Mähroboter für sich entdeckt. Es gibt aber auch gute Gründe dafür, einem speziellen Rasenmäher für die Überwindung von Höhenunterschieden eine Chance zu geben.
Ein großer Vorteil, wenn Du einen Rasenmäher in Hanglagen verwendest, ist z.B., dass Du mit ihm die Rasenpflege wirklich sehr schnell erledigen kannst. Während Mähroboter oder handbetriebene Geräte wie Sicheln doch viel Zeit benötigen, ist der Rasen mit einem ausgewachsenen Motormäher nach kurzer Zeit gemäht.
Einheitlicher Schnitt
Davon profitiert auch das Rasenbild. Mit Muskelkraft ist es nämlich gar nicht so einfach, eine vollkommen einheitliche Schnitthöhe zu gewährleisten. Mähroboter sind hier stärker, hinterlassen oft aber ein eher chaotisches Muster auf dem Rasen, das nur langsam verschwindet.
Ein motorisierter Rasenmäher ist dann doch besser. Er bietet nicht nur eine einstellbare Schnitthöhe, sondern auch ein einheitliches Schnittmuster – so wirkt der Rasen sofort auch optisch gepflegt.
In fast allen Größen und Antriebsarten erhältlich
Schließlich möchte ich auch noch die große Auswahl, die Du bei Rasenmähern für Steillage hast, erwähnen: Ob Akku-, Luftkissen-, Benzin- oder Elektrogerät, Du kannst aus allen Antriebsarten wählen und genau den Mäher aussuchen, den Du brauchst.
Während Mähroboter und Handbetrieb meistens nur für kleinere Flächen geeignet sind, kannst Du mit einem motorisierten Rasenmäher so auch große Hanglagen einfach pflegen.
Die Nachteile
Höherer Kraftaufwand als auf flacher Ebene
Motorisierte Rasenmäher haben aber in Hanglage auch ihre Nachteile. Manchmal kann es deshalb auch Sinn machen, auf eine andere Art der Rasenpflege zurückzugreifen.
So kann es – besonders bei Modellen ohne Radantrieb – manchmal etwas Kraft kosten, das Gerät zu manövrieren: Auf dem Weg nach oben musst Du dann ganz schön schieben während die Herausforderung beim Abstieg ist, den Mäher unter Kontrolle zu halten.
Hier sind Mähroboter zwar etwas langsamer, ermöglichen dafür aber auch komplett automatisiertes Arbeiten – ganz ohne Muskelkraft.
Mähroboter für Hanglage
Eher hoher Energieverbrauch
Außerdem verbraucht ein Rasenmäher in Hanglage etwas mehr Energie als auf einer flachen Wiese. Dies liegt daran, dass der Motor bei der Überwindung von Steigungen um einiges mehr gefordert ist – er muss also regelmäßig Höchstleistungen bringen.
Deshalb brauchen Benziner oft etwas mehr Sprit, als Du es gewohnt bist. Elektromäher ziehen etwas mehr Strom und die Laufzeit eines Akkugerätes ist in vielen Fällen etwas kürzer, als der Hersteller angibt. Etwas höhere Energiekosten solltest Du deshalb schon einplanen.
Arten von Rasenmähern
Akku Rasenmäher
Akku Rasenmäher sind batteriebetrieben und wiederaufladbar. Somit sind sie von der Steckdose unabhängig und wiegen vergleichsweise wenig, was in Hanglage ziemlich wendige Eigenschaften bedeutet.
Allerdings kann es etwas dauern, bis das Gras vollständig getrimmt ist, bei großen und hoch gewachsenen Gebieten kann es zudem passieren, dass die Batterie irgendwann den Geist aufgibt und Du dann an die Ladestation musst.
Elektromäher
Elektrogeräte sind aufgrund ihrer einfachen Konstruktion meistens sehr leichtgewichtig und wendig – Du kannst diese Mäher also auch in Steillagen ohne allzu großen Kraftaufwand einsetzen.
Siehe: Top 5 Elektro Rasenmäher im Test für 2023
Aufgrund der meistens vergleichsweise hohen Leistung und eher niedrigen Anschaffungskosten eignen sie sich vor allem dann, wenn Du ein einfaches, aber effektives Gerät ohne viel Schnickschnack wünschst. Besonders bei abgelegenen Hängen kann die ständige Abhängigkeit von der Steckdose aber zu einem Problem werden.
Benzin Rasenmäher
Benzin Rasenmäher sind immer noch das Nonplusultra, wenn es um maximale Leistung geht.
Sie sind zwar ziemlich schwer, lassen sich aber mit Radantrieb auch in Steillagen gut manövrieren und ermöglichen sehr schnelle Arbeit. Argumente, die gegen Benziner sprechen, sind allerdings höherer Wartungsaufwand, Emissionsausstoß und auch mehr Lärm als bei anderen Antriebsarten.
Luftkissenmäher
Außerdem gibt es noch Luftkissenmäher, die das Gras schwebend schneiden und dementsprechend einfach zu manövrieren sind. Sie eignen sich besonders für kleinere Flächen mit großem Gefälle, allerdings ist das Angebot geeigneter Geräte noch etwas gering.
Weiterführende Studien & Infos
FAQs
Sehr starke Mähroboter schaffen bis zu 45 Prozent Steigung, sind aber häufig sehr langsam. Für steile Rasenflächen lohnt es sich deshalb häufig, auf einen speziellen Mäher zu setzen.
Mit Modellen wie der “Bosch Rotak 430 LI” Akku Rasenmäher oder der Benziner “Wolf Garten A4600 A WM” mit Radantrieb können Steigungen sehr einfach und mit wenig Kraftaufwand schnell und bequem gemäht werden.
35 Steigung bedeutet, dass eine Hanglage eine Schräge von 35 Prozent aufweist. Auf einen Meter Rasen ändert sich die Höhenlage also um 35 Zentimeter.
Diese Steigungen sind mit einem herkömmlichen, schweren Rasenmäher nur schwierig zu bewerkstelligen. Es ist daher sehr empfehlenswert, auf ein Spezialmodell zu setzen, das derartige Höhen ohne großen Kraftaufwand schnell und sicher überwindet.
Um die Steigung im Garten zu messen, musst Du die Länge und den Höhenunterschied deiner Rasenfläche bestimmen.
Wenn dein Garten 10 Meter lang ist und der höchste Punkt 3 Meter höher ist als der niedrigste, dann bedeutet das, dass die Steigung 30 Prozent beträgt.
Der Höhenunterschied wird also durch die Länge dividiert und dann mit 100 multipliziert.