Du hast sehr große Rasenflächen, die Du schnell, bequem, nachhaltig und abgasfrei mähen möchtest? Dann probier’ es doch mal mit Akku Technologie! Lange Zeit waren Rasentraktoren und Aufsitzmäher nur mit Benzinmotor erhältlich. Doch die Elektromobilität findet jetzt auch den Weg in unsere Gärten und Parks.
2024 gibt es schon einige Akku Aufsitzmäher, die sich hinsichtlich Reichweite und Leistung kaum vor Verbrennertechnologie verstecken müssen. Ich stelle dir jetzt 3 tolle Modelle etwas genauer vor.
Die besten Akku Aufsitzmäher im Überblick
Unsere Empfehlung: Stiga Swift 372e
Testsieger für größere Rasenflächen: Ryobi RY48RM76A
Preistipp: Geo-Tech-Pro Green-Kart 91
1. Stiga Swift 372e
Li-Ion Technologie
Du suchst einen modernen Akku Aufsitzmäher für mittelgroße Rasenflächen? Dann dürfte dir der “Stiga Swift 372e” gefallen! Das Fahrzeug ist für Flächen bis zu 2000 Quadratmeter ausgelegt: Das dürfte in den meisten Gärten völlig ausreichen, ansonsten musst Du zwischendurch an die Ladestation.
Pro
- modernste Lithium Ionen Technologie
- kompakt & wendig
- mit Fangkorb
Contra
- “nur” für max. 2000 Quadratmeter
- etwas begrenzte Schnitthöhen
- Mulchkit muss nachgekauft werden
Zum Einsatz kommt neueste Lithium Ionen Technologie. Die vier 48 Volt Akkus haben jeweils eine Ladekapazität von 26 Ah, so dass sie nach einem vergleichsweise kurzen Aufenthalt an der “Stromtankstelle” wieder einsatzbereit sind.
In der Praxis überzeugt der Aufsitzmäher durch sehr wendige Eigenschaften, weshalb auch schmale Rasenkorridore oder verwinkelte Grünflächen kein großes Problem für ihn darstellen. Die Schnittbreite beträgt 72 Zentimeter.
Wichtige Daten
- Akku: Lithium Ionen, 4 x 48 V, 26 Ah
- Schnittbreite: 72 cm
- Schnitthöhe: 30-80 mm
- Für Flächen bis: 2000 m2
Bei den Schnitthöhen stehen dir 6 verschiedene Stufen zwischen 30 und 80 Millimetern zur Verfügung. Das ist für akkurat gepflegte Grünanlagen ideal. Solltest Du allerdings auch naturbelassene Blumenwiesen auf deinem Grundstück haben, könnte im oberen Bereich etwas fehlen.
Erfreulich ist, dass der “Stiga Swift 372e” neben einem Heckauswurf auch einen 170 Liter fassenden Fangkorb besitzt. Wenn Du das Schnittgut gleich weiterverwenden möchtest, musst Du aber noch einmal in die Tasche greifen, denn ein Mulchkit ist nur optional erhältlich.
Alles in allem ist der “Stiga Swift 372e” ein toller, hochmoderner Akku Aufsitzmäher der Kompaktklasse, an dem Du bestimmt Gefallen haben wirst!
2. Ryobi RY48RM76A
Bis 5.000 m2
Vielleicht suchst Du aber auch einen Akku Aufsitzmäher für richtig große Rasenflächen. Dann dürfte der “Ryobi RY48RM76A”eine gute Wahl sein.
Er verfügt über vier 48 Volt Batterien mit jeweils 50 Ah Ladekapazität, mit denen Du bis zu 5000 Quadratmeter Rasenfläche in einem Durchgang mähen kannst.
Pro
- auch für große Rasenflächen geeignet
- einfache Montage & Inbetriebnahme
- sehr flexible Schnitthöhen
Contra
- nicht die neueste Akku Technologie
Allerdings handelt es sich dabei nicht um Lithium Ionen Technologie, sondern um Blei Säure Akkus. Das verringert den Wirkungsgrad etwas und macht den Mäher auch etwas schwerer.
Die Schnittbreite beträgt 76 Zentimeter, die Messer erlauben einen sehr flexiblen Schnitt: Du kannst aus sieben verschiedenen Stufen auswählen, sowohl Standard-Höhen für gepflegte Rasen (ab 35 Millimeter) als auch Trimm-Level für naturbelassene Flächen (bis 115 Millimeter) sind möglich.
Wichtige Daten
- Akku: Blei Säure, 4 x 48 V, 50 Ah
- Schnittbreite: 76 cm
- Schnitthöhe: 35-115 mm
- Für Flächen bis: 5000 m2
Ebenfalls erfreulich: Sowohl Bedienung als auch Montage und Inbetriebnahme des Mähers sind kinderleicht. Auch die Verarbeitung kann überzeugen, die Karosserie besteht aus emailliertem Stahl und macht einen sehr robusten Eindruck.
Standardmäßig scheidet der Aufsitzmäher das Schnittgut per Seitenauswurf aus. Alternativ kannst Du auch den serienmäßigen Mulchmodus aktivieren.
Somit bietet der “Ryobi RY48RM76A” Akku Rasentraktor ein wirklich tolles Gesamtpaket und ermöglicht das emissionsfreie, bequeme Mähen sehr großer Gärten.
3. Geo-Tech-Pro Green-Kart 91
Bester Preis
Akku Aufsitzmäher sind 2024 noch eher hochpreisig. Wenn Du die Anschaffungskosten etwas drücken möchtest, kann ich dir zum “Geo-Tech-Pro Green-Kart 91” raten. Dieses Modell gehört zu den günstigsten Angeboten, die derzeit erhältlich sind.
Pro Akkuladung kannst Du mit diesem Gerät bis zu 3000 Quadratmeter Rasen mähen. Hierfür verfügt der Mäher über eine sehr großzügige Arbeitsbreite von 91 Zentimetern. Die Karosserie macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck.
Pro
- sehr breiter Schnitt
- robuste Verarbeitung
- vergleichsweise günstig
Contra
- etwas langsam
- ziemlich schwer
- benötigt viel Strom
Für die Stromversorgung sorgen vier 48 Volt Akkus. Diese gehören allerdings der Blei Säure Generation an und sind nicht sonderlich effizient: Sie haben eine Ladekapazität von je 75 Ah, dementsprechend fressen sie beim Auftanken ziemlich viel Energie und machen das Fahrzeug auch ziemlich schwer.
Bei sehr häufiger Nutzung kann es deshalb durchaus sein, dass die Preisersparnis bei der Anschaffung durch eine hohe Stromrechnung wieder zunichte gemacht wird.
Wichtige Daten
- Akku: Blei Säure, 4 x 48 V, 75 Ah
- Schnittbreite: 91 cm
- Schnitthöhe: 38-114 mm
- Für Flächen bis: 3000 m2
Weiterhin zuckelt der Mäher auch eher langsam über die Wiese: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt gerade einmal um die 8 Stundenkilometer, das ist etwas unterdurchschnittlich.
Für schnelle Profi-Arbeiten ist dieses Gerät also eher weniger geeignet. Solltest Du allerdings nur ein kleines Anfangsbudget haben und unbedingt auf Akku Technologie setzen wollen, ist das “Geo-Tech-Pro Green-Kart 91” eine interessante Idee.
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Akku Technologie
Akku Aufsitzmäher sind noch relativ neu, aber sehr vielversprechend: Mittlerweile sind sie in vielen Fällen eine tolle, umweltfreundliche Alternative zu stinkenden Benzinern. Allerdings solltest Du dir vor dem Kauf eines solchen Modells schon darüber klar sein, was Du für deinen Garten brauchst.
Technisch stehen dir 2024 zwei verschiedene Akku Arten zur Auswahl:
- Lithium Ionen Akkus sind leicht, effizient, haben einen hohen Wirkungsgrad, sind aber noch eher selten und etwas teuer
- Blei Säure Akkus sind eine etwas ältere Technologie, sehr erprobt und vergleichsweise günstig. Allerdings sind diese Batterien ziemlich schwer, haben einen schlechteren Wirkungsgrad und gelten als nicht so langlebig.
Ladekapazität & Effizienz
Akku Aufsitzmäher verfügen gewöhnlich über mehrere Batterien, die sehr große Ladekapazitäten haben: Pro Akku beträgt sie zwischen etwa 25 und 100 Ampèrestunden (Ah). Generell sind starke Akkus leistungsfähiger, es gibt aber auch weniger effiziente Modelle, die einen eher niedrigen Wirkungsgrad aufweisen.
Die Ladekapazität eines Akkus ist auch für den Ladevorgang wichtig: Je mehr Ah gebraucht werden, desto länger wird der Aufenthalt an der “Strom-Tankstelle”. Außerdem sind die Energiekosten dann auf Dauer deutlich höher.
Reichweite
Natürlich musst Du auch auf die Reichweite achten: Die Hersteller geben an, für wie viel Rasenfläche ein Akku Aufsitzmäher ausgelegt ist. Du solltest also im Vorfeld bestimmen, wie viel Grünfläche Du im Garten hast.
Ist dein Gerät unterdimensioniert, musst Du zwischendurch an die Ladestation, in der Praxis bedeutet dies oft, dass Du an zwei Tagen mähen müsstest.
Aufgepasst: Die Maximalreichweite wird häufig unter idealen Bedingungen ermittelt, bei hohem Gras, leichten Steigungen oder Feuchtigkeit kann sie deutlich geringer sein. In der Praxis hat es sich deshalb bewährt, ein Modell mit etwas mehr Quadratmetern als eigentlich benötigt zu bestellen.
Schnittbreite
Aufsitzmäher haben einen deutlich breiteren Schnitt als geschobene Geräte, gewöhnlich liegt sie zwischen 70 und 100 Zentimetern. Welche für dein Grundstück richtig ist, hängt ganz von den Gegebenheiten ab:
- Ein breiter Schnitt lohnt sich vor allem bei großen, einheitlichen Rasenflächen, z.B. einer riesigen Wiese
- Schmalere Modelle sind gewöhnlich etwas wendiger und lassen sich auch in enge Grünstreifen manövrieren. Sie eignen sich deshalb insbesondere für verwinkelte Gärten oder viele verstreute Rasenflächen.
Schnittstufen & Schnitthöhen
Auch Akku Aufsitzmäher haben verschiedene Schnitthöhen, die Du einstellen kannst. Welche Du benötigst, hängt ganz von deiner Rasensorte und deinen Vorlieben ab:
- Die meisten Zierrasen sollten eher kurz gehalten werden, Du solltest dann auf jeden Fall auf typische Standard Schnitthöhen (zwischen etwa 30 und 75 Millimetern) bestehen
- Solltest Du Schattenrasen oder naturbelassene Blumenwiesen pflegen wollen, sollten auch große Schnitthöhen von 100 Millimetern oder mehr möglich sein.
Maximale Flexibilität erhältst Du zudem, wenn Du aus möglichst vielen Schnittstufen wählen kannst.
Auswurf-Optionen
Auch die Auswurf-Optionen sollten zu deinen Gepflogenheiten passen:
- Ein Fangsack ist vor allem praktisch, wenn Du das Schnittgut anschließend auf den Kompost oder in die Biotonne geben willst
- Ein Heck- oder Seitenauswurf ist insbesondere bei großen Rasenflächen von Vorteil. Du kannst die Grasreste dann aufharken und weiterverwenden bzw. entsorgen
- Solltest Du das Schnittgut gleich wieder als zusätzlichen Rasendünger verwenden wollen, solltest Du auf jeden Fall auf einen integrierten Mulchmodus achten.
Qualität & Verarbeitung
Natürlich sollte auch die Verarbeitung stimmen: Ein Akku Aufsitzmäher ist eine ziemlich große Anschaffung, dementsprechend wäre es ärgerlich, wenn das Fahrzeug schnell seinen Geist aufgeben würde.
Achte dabei insbesondere auf eine möglichst robuste Karosserie aus Metall, sie wird die Lebensdauer des Mähers auf jeden Fall verlängern. Weiterhin ist es auch ratsam, Erfahrungsberichte anderer Käufer zu lesen: Du findest sie in fast jedem Online Shop.
Lautstärke
Akku Aufsitzmäher sind generell deutlich leiser als Benziner. Sie sind aber dennoch klar hörbar, was vor allem an den rotierenden Messern liegt. Bei der Lärmentwicklung gibt es zwischen den einzelnen Modellen teilweise deutliche Unterschiede, weshalb Du vor dem Kauf auf jeden Fall vergleichen solltest.
Wichtigster Wert ist dabei der Schallleistungspegel (LWA). Er gibt an, wie viel Krach in der Umgebung ankommt: Je weniger Dezibel, desto besser für Nachbarschaft und Umwelt.
Der Schalldruckpegel (LpA) hingegen ist vor allem für dich von Belang: Er dient z.B. als Richtwert dafür, welche Art von Gehörschutz Du während des Betriebs brauchst.
Vorteile von Akku Aufsitzmähern
1. Mäht auch große Flächen emissionsfrei & umweltfreundlich
Akku Aufsitzmäher sind im Kommen, vor allem auf Umweltschutzgründen: Im Vergleich zu Benzinern sind batteriebetriebene Elektromodelle nämlich emissionsfrei und ohne Abgase unterwegs.
Das bedeutet: Wenn Du dich für einen elektrischen Rasentraktor entscheidest, tust Du etwas gegen den Klimawandel und verpestest deinen Garten nicht unnötig. Mit Ökostrom ist es so möglich, auch sehr große Gärten ohne großen Aufwand klimaneutral zu pflegen.
2. Deutlich leiser als Benziner
Auch die Lärmemissionen sind mit Akku Modellen eindeutig niedriger. Zwar sind elektrische Aufsitzmäher deutlich hörbar – das liegt vor allem an den rotierenden Messern. Während die Schallleistungswerte bei Benzinern aber häufig fast bis an die Schmerzgrenze gehen, liegen sie im Batteriebetrieb noch deutlich im Rahmen.
Die meisten Akku Aufsitzmäher bleiben unter der 100 Dezibel Grenze. Das freut nicht nur deine Nachbarn, auch die Tiere, die sich auf deinem Grundstück aufhalten, werden weniger gestört und gestresst.
3. Einfache Bedienung
Die Bedienung eines Akku Aufsitzmähers ist ebenfalls deutlich einfacher als bei den meisten Benzinern.
Sie verfügen über ein stufenloses Getriebe, Einlegen und Schalten von Gängen ist also nicht nötig. Anfahren und Bremsen erfolgt meistens mit nur einem Pedal, oft kannst Du auch eine Geschwindigkeitsbegrenzungsanlage verwenden, um das Tempo gleichmäßig zu halten.
4. Niedrige Folgekosten
Weiterhin sind die Unterhaltskosten eines Akku Aufsitzmähers deutlich geringer als bei Benzinern: Angesichts steigender Spritpreise lohnt sich die Anschaffung immer schneller. Weiterhin sparst Du dir die Fahrt zur Tankstelle und musst weniger in Motoröl oder die Wartung in der Fachwerkstatt investieren.
Nachteile von Akku Aufsitzmähern
Lange Ladezeiten
Allerdings haben Akku Aufsitzmäher auch ihre “Nachteile”. So stört einige Gärtner, dass sie ziemlich viel Zeit an der Ladestation verbringen müssen, bevor sie wieder einsatzbereit sind.
Im Vergleich zu Benzinern, die Du innerhalb weniger Minuten auftanken kannst, ist ein batteriebetriebenes Gerät für einige Stunden außer Gefecht, bevor es wieder in Betrieb genommen werden kann. Sollte die Anzeige “fast leer” melden, bedeutet dies oft Feierabend: Du musst den Mäher dann anschließen und kannst ihn erst am nächsten Morgen wieder nutzen.
Begrenzte Lebensdauer der Batterie
Weiterhin bedeuten viele Akkus auch, dass sie irgendwann am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind und ausgetauscht werden müssen.
Das ist besonders bei Modellen, die Blei Säure Technologie verwenden, der Fall: Neben Ladezyklen spielt hier auch die Betriebstemperatur eine große Rolle – je heißer es wird, desto kurzlebiger ist dann der Akku. Aber auch bei Lithium Ionen Fahrzeugen lässt die Leistungsfähigkeit im Laufe der Zeit irgendwann nach.
Dann musst Du die Akkus austauschen. Aufgrund der Leistungsfähigkeit der oft maßgefertigten Batterien kann das ganz schön ins Geld gehen.
Hohe Anschaffungskosten
Und auch die Anschaffungskosten sprechen noch eher gegen Akku Aufsitzmäher: Sie sind 2024 doch noch deutlich teurer als vergleichbare Benziner.
Diese Mehrausgaben kannst Du zwar im Laufe der Zeit oft wieder einsparen, da Du nicht mehr zur Tankstelle musst. Eine größere Anfangsausgabe bleibt aber.
Wie funktioniert ein Akku Aufsitzmäher?
Im Grunde genommen arbeitet ein Akku Aufsitzmäher genauso wie ein Benziner: Ein Motor setzt das Gefährt also in Bewegung und treibt gleichzeitig einen scharfen Messerapparat an, der die Schneidklingen rotieren lässt.
Du hast dann eher wenig zu tun: Statt den Mäher umständlich zu schieben, kannst Du auf dem Fahrersitz Platz nehmen und das Gerät arbeiten lassen. Du musst lediglich beschleunigen, bremsen, lenken und am Ende der Rasenfläche wenden.
Leistungsfähige Batterien
Im Vergleich zu Benzinern nutzen Akku Aufsitzmäher natürlich Batterien. Je nach Ausführung kommen entweder moderne Lithium Ionen Akkus oder etwas ältere Blei Säuren Technologie zum Einsatz.
Üblicherweise nutzt ein Fahrzeug gleich mehrere Akkus mit hoher Ladekapazität. Sie erreichen ein vergleichsweise hohes Drehmoment, mit denen die Schneidklingen und meistens eine Achse angetrieben werden.
Bequeme Fahrt
Wie Elektroautos haben auch Akku Aufsitzmäher ein stufenloses Getriebe. Du musst dich also mit keiner Gangschaltung herumschlagen, sondern kannst das Fahrzeug sehr komfortabel bedienen.
Der Start erfolgt auf Knopfdruck, anschließend musst Du lediglich beschleunigen, lenken und bremsen. Hierfür stehen je nach Modell ein bis zwei Pedale zur Verfügung.
Nicht für Hanglagen geeignet
Wie Benziner sind auch Akku Aufsitzmäher nur für minimale Steigungen ausgelegt. Hanglagen lassen sich mit ihnen deshalb nicht mähen, die Kippgefahr wäre einfach zu groß.
Unterschied zwischen Aufsitzmäher und Rasentraktor
Wie bei Benzinern gibt es auch bei Akku Fahrzeugen Geräte, die als Aufsitzmäher und als Rasentraktor bezeichnet werden. Der Unterschied ist sehr geringfügig:
- Aufsitzmäher haben ihren Elektromotor meistens unter dem Fahrersitz. Sie sind eher kompakt und wendig und werden vor allem in Heimgärten und unter semiprofessionellen Bedingungen eingesetzt.
- Akku Rasentraktoren hingegen sind mit einem Frontmotor versehen. Die Geräte sind meistens etwas leistungsstärker und haben eine größere Reichweite.
Im Vergleich zu Benzinern ist der Leistungsunterschied aber nicht ganz so groß.
FAQs
Welche elektrischen Akku Aufsitzmäher sind die besten?
In unserem Test und Vergleich konnte vor allem der “Stiga Swift 372e” Akku Aufsitzmäher überzeugen. Weitere empfehlenswerte Elektro Rasentraktoren sind der auch für große Flächen geeignete “Ryobi RY48RM76A” und das vergleichsweise günstige “Geo-Tech-Pro Green-Kart 91”.
Was kostet ein Akku Aufsitzmäher?
Akku Aufsitzmäher kosten deutlich mehr als vergleichbare Benziner: Einen mittleren vierstelligen Eurobetrag musst Du für die Anschaffung auf jeden Fall einplanen. Profi-Geräte, mit denen auch Fußballfelder gemäht werden können, kosten oft sogar 10.000 Euro und mehr.
Für welche Flächen gibt es elektrische Rasentraktoren?
Mittlerweile gibt es Akku Aufsitzmäher für fast jede Grundstücksgröße: So gibt es kompakte, wendige Fahrzeuge für Flächen bis 2000 Quadratmeter, es gibt aber auch Profi-Lösungen, die 5000 Quadratmeter und mehr mit nur einer Akkuladung mähen können.
