Du suchst einen neuen Rasenmäher? Dann hast Du die Qual der Wahl, denn das Angebot an Geräten ist schier unendlich.
Um dir die Suche ein wenig zu erleichtern, findest Du jetzt fünf tolle Modelle mit verschiedenen Antriebsarten, die uns besonders überzeugt haben.
Die besten Rasenmäher im Überblick
Bester Akku Rasenmäher: Bosch AdvancedRotak 36-750
Bester Elektro Rasenmäher: Makita DLM432Z
Bester Benziner mit Radantrieb: FUXTEC FX-RM5196PRO
Bester Mäher für große Flächen: Makita LM001CZ
Bester Leiser Rasenmäher: Alpina AL1 3020 Li Kit
1. Bosch AdvancedRotak 36-750
Bester Akku Rasenmäher
Als umweltfreundliche, abgasfreie Lösung hat sich der “Bosch Advanced Rotak 36-750” Akku Rasenmäher bewährt. Mit 4,0 Ah Batterie erreicht er eine maximale Reichweite von 750 Quadratmetern, somit eignet er sich für fast jeden Garten.
Pro
- umweltfreundliche Lösung
- ziemlich leise
- auch für größere Flächen geeignet
- schöne Fahreigenschaften
Contra
- kleinere Bedienungs-Schwächen
- etwas schwierige Reinigung
Das Gerät ist erfreulich leichtgewichtig und überzeugt laut Erfahrungsberichten mit sehr wendigen und bequemen Fahreigenschaften. Die Schnittbreite beträgt 46 Zentimeter, bei den Schnittstufen kannst Du aus 7 verschiedenen Höhen zwischen 25 und 80 Millimetern wählen. Dank “ErgoSlide”-Griffen liegt das Gerät gut in der Hand.
Der Mäher nutzt patentierte “ProSilence”-Technologie. Die Schallleistung (maximal 90 dB) hält sich daher in Grenzen, weiterhin unterdrückt der Motor sehr hohe und unangenehme Tonfrequenzen – deine Nachbarn werden sich freuen!
Wichtige Daten
- Antrieb: Akku, 36 V, 4,0 Ah
- Reichweite: 750 m2
- Schnittbreite: 46 cm
- Schnittstufen: 7, 25-80 mm
- Lautstärke: 90 dB
In Kundenrezensionen schneidet das Gerät meistens hervorragend ab. Häufiger kritisiert werden lediglich der etwas komplizierte Zugang zum Innenraum und die eher schwierige Reinigung des Mähers.
Somit ist der “Bosch AdvancedRotak 36-750” ein wirklich bequemer, umweltfreundlicher und leiser Vertreter seiner Art.
2. Gardena PowerMax 32
Bester Elektro Rasenmäher
Wenn Du eine einfache umweltfreundliche Lösung suchst, ist der “Gardena PowerMax 32″ eine schöne Option für Flächen bis zu 300 Quadratmetern. Als Elektro Rasenmäher ist er ständig mit dem Stromkabel verbunden. Das kann etwas störend sein, schlägt sich aber auch in einem günstigen Preis nieder.
Pro
- wendiges Gerät für kleine Flächen
- ermöglicht passgenauen Schnitt
- tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
- Kabel kann störend sein
- für höher wachsendes Gras ungeeignet
Trotz niedriger Kosten bietet das Gerät einiges: Die Klingen arbeiten sehr zuverlässig, dank 10 verschiedenen Schnittstufen kannst Du fast millimetergenau kürzen. Für höher wachsende Gräser wie Schattenrasen eignet sich das Modell aber weniger, bei 60 Millimetern Trim-Level ist Schluss.
Wichtige Daten
- Antrieb: Elektro, 1200 W
- Reichweite: 300 m2
- Schnittbreite: 32 cm
- Schnittstufen: 10, 20-60 mm
- Lautstärke: 92 dB
Überzeugen kann das Gerät mit seinen Fahreigenschaften: Der Mäher hat lediglich 32 Zentimeter Schnittbreite, ist sehr wendig und kommt auch mit engen oder verwinkelten Rasenflächen gut klar. Mit 92 Dezibel Schallleistung ist die Lautstärke noch im Rahmen.
Eine tolle Lösung für kleinere Gärten also: Wenn Du bereit bist, dich von der Steckdose abhängig zu machen, ist der “Gardena PowerMax 32” eine exzellente Wahl mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis!
3. FUXTEC FX-RM5196PRO
Bester Benziner
Wenn Du wirklich viel Power suchst, lohnt sich oft auch 2024 noch ein Benziner. Eine empfehlenswerte Option ist dann das Modell “FUXTEC FX-RM5196PRO”. Der 51 Zentimeter Mäher hat einen kraftvollen 4,4 Kilowatt Motor, eine Tankfüllung schafft bis zu 1000 Quadratmeter.
Pro
- sehr viel Power
- ideal für größere Flächen mit viel Gras
- mit Radantrieb
Contra
- verursacht Abgase
- ziemlich laut
Im Betrieb überzeugt das Gerät dann auch mit viel Leistungsstärke. Es ist also kein Problem, auch hochgewachsene Rasenflächen schnell zu kürzen. Der XXL Fangsack hält bis zu 70 Liter Schnittgut, weiterhin verfügt der Mäher über einen praktischen Mulch-Modus.
Das Modell verfügt zudem über einen integrierten Radantrieb, so dass auch Hanglagen ohne Kraftaufwand bewältigt werden können. Trotz hohem Eigengewichts ist die Handhabung deshalb sehr komfortabel.
Wichtige Daten
- Antrieb: Benzin, 4,4 kW, 196 m3
- Reichweite: 1000 m2
- Schnittbreite: 51 cm
- Schnittstufen: 7, 25-75 mm
- Lautstärke: 96 dB
Das System Ottomotor hat allerdings einige Nachteile, die auch bei diesem Vertreter zutreffen: So verursacht der Motor stinkende und umweltschädliche Abgase, die Schallleistung von 96 Dezibel ist ebenfalls störend.
Ansonsten ist der “FUXTEC FX-RM5196PRO” Rasenmäher aber ein wirklich empfehlenswerter Benziner für fast jedes Projekt.
4. Makita LM001CZ
Profi Akku Mäher
Wenn Du eine Profi-Lösung suchst, gibt es 2024 auch sehr umweltfreundliche Optionen: Der “Makita LM001CZ” Akku Rasenmäher überzeugt mit Leistungswerten, die man früher nur von Benzinern kannte.
Pro
- extrem leistungsstarker, umweltfreundlicher Akku
- enorme Reichweite
- Selbstantrieb zuschaltbar
- sehr variabler Schnitt
Contra
- sehr hohe Kosten
Dafür nutzt das Gerät extrem leistungsstarke 36 Volt Akkus mit 24 oder 33,5 Ah. Sie ermöglichen eine Reichweite von bis zu 6900 Quadratmetern! Dank robuster Verarbeitung stellen auch tägliche Einsätze das Modell vor keine Herausforderungen.
Wichtige Daten
- Antrieb: Akku, 36 V, 24 oder 33,5 Ah
- Reichweite: 6900 m2
- Schnittbreite: 53 cm
- Schnittstufen: 10, 20-100 mm
- Lautstärke: 92 dB
Beim Schnitt stehen dir 10 Stufen zwischen 20 und 100 Millimetern zur Verfügung. Du kannst also praktisch jeden Rasen artgerecht mähen. Dank zuschaltbarem Radantrieb sind auch Hanglagen mit dem “Makita LM001CZ” kein Problem. Er erleichtert die Arbeit auch auf flachem Grün.
Wenn es “nur” ums Leistungspotential ginge, wäre der “Makita LM001CZ” mein absoluter Testsieger. Allerdings gibt es da auch noch den Preis: Die Anschaffung des Mähers mit Akkus geht doch ziemlich ins Geld. Wenn Du maximale, umweltfreundliche Leistung suchst, ist dieses Profi-Gerät aber wirklich hervorragend!
5. Alpina AL1 3020 Li Kit
Nur 82 dB!
Vielleicht suchst Du aber auch eine möglichst leise Lösung: Dann ist der “Alpina AL1 3020 Li Kit” Akku Rasenmäher eine hervorragende Idee. Das Gerät hat eine maximale Schallleistung von nur 82 Dezibel, das ist konkurrenzlos wenig!
Pro
- umweltfreundliche Lösung
- extrem leise
- kompakt & wendig
- sehr günstiger Preis
Contra
- nur für sehr kleine Rasenflächen
- beschränkter Funktionsumfang
Das Gerät arbeitet emissionsfrei und umweltfreundlich. Die Schnittbreite beträgt 30 Zentimeter, eine Akkuladung reicht für maximal 150 Quadratmeter aus. Das ist nicht wirklich viel, für viele Haus- und Hobbygärten aber ausreichend.
Die wendigen Fahreigenschaften sind ziemlich gut. Das Gerät ist mit gerade einmal 8,8 Kilogramm auch sehr leichtgewichtig. Ebenfalls sehr erfreulich: Im Komplettpaket mit Akku ist der Preis verführerisch niedrig.
Wichtige Daten
- Antrieb: Akku, 20 V, 4,0 Ah
- Reichweite: 150 m2
- Schnittbreite: 30 cm
- Schnittstufen: 3, 30-70 mm
- Lautstärke: 82 dB
Allerdings musst Du beim Funktionsumfang einige Kompromisse eingehen: So stehen dir nur 3 Schnittstufen zur Verfügung, auch auf einen Mulch-Modus musst Du verzichten. Weiterhin braucht das Ladegerät sehr lange.
Sollten dich diese Kleinigkeiten aber nicht stören, ist der “Alpina AL1 3020 Li Kit” Akku Rasenmäher eine hervorragende und ultra-leise Option für Mini-Gärten!
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Wie viel Geld möchtest Du ausgeben?
Heute gibt es eine riesige Auswahl an Rasenmähern, da ist für jedes Budget das richtige Modell dabei. Günstige Spindelmäher oder einfache Elektromäher sind bereits ab etwa 50 Euro erhältlich. Hochwertige Rasentraktoren und moderne mit App-Steuerung, Bluetooth und GPS hingegen kosten mehrere tausend Euro.
Für einen guten, zuverlässigen Mäher musst Du nicht unbedingt tief in die Tasche greifen. Achte allerdings auf eine solide Bauweise und eine gute Verarbeitung, damit Du lange Freude an dem Gerät hast. Ein essentieller Punkt beim Rasenmäherkauf sind die Mähmesser. Diese müssen scharf und qualitativ hochwertig sein. Im Idealfall lassen sie sich ohne viel Aufwand nachschärfen.
Wie groß ist Deine Rasenfläche?
Die große Deiner Rasenfläche ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl des passenden Mähers. Je größer dein Garten, desto leistungsstärker muss der Rasenmäher sein.
Auch die Schnittbreite spielt hier eine große Rolle. Weitläufige Grundstücke lassen sich nur mit einem breiten Mähwerk ohne viel Zeitaufwand mähen. Auf verwinkelten Flächen hingegen ist eine große Schnittbreite ein Nachteil.
Hier geben wir Dir eine Orientierungshilfe, um den passenden Rasenmäher-Typ mit der richtigen Schnittbreite für Deine Rasenfläche auszuwählen:
Rasenfläche | Rasenmäher-Typ | Schnittbreite |
bis 50 m² | Elektro-Rasenmäher, Akku-Rasenmäher, Spindelmäher | 30 cm |
bis 200 m² | Elektro-Rasenmäher, Akku-Rasenmäher, Spindelmäher | 35 cm |
bis 500 m² | Elektro-Rasenmäher, Benzin-Rasenmäher, Mähroboter | 40 cm |
bis 1.000 m² | Benzin-Rasenmäher, Mähroboter | 45-55 cm |
bis 1.500 m² | Benzin-Rasenmäher, Aufsitzmäher | 55-80 cm |
bis 2.000 m² | Aufsitzmäher, Rasentraktor | 80-100 cm |
bis 5.000 m² | Rasentraktor | >110 cm |
Welcher Gartentyp bist Du?
Nicht zuletzt solltest Du Dich vor dem Kauf eines Rasenmähers auch fragen, was Dir bei der Rasenpflege wichtig ist.
- Für einen perfekten englischen Rasen ist ein Spindelmäher eine gute Wahl
- Auch Rasenroboter und Mulchmäher sorgen für einen tiefgrünen Rasenteppich
- Liebhaber des naturnahen Gartens brauchen einen Mäher für höheres Gras. So kannst Du immer wieder blühende Inseln im Rasen schaffen, die Bienen und anderen Insekten Nahrung bieten.
- Wer seine Wiese gar nur zwei Mal im Jahr mähen möchte, ist mit einem Balkenmäher oder einem Kreiselmäher gut beraten.
- Mäher mit Radantrieb und Rasentraktoren sind sehr praktisch, Du sparst viel Zeit und Energie.
Welche Rasenmähertypen gibt es?
Elektro Rasenmäher
Rasenmäher mit Elektromotor sind nach wie vor die beliebtesten Mäher im Privatgarten. Kein Wunder, sie sind günstig in der Anschaffung und relativ wartungsarm. Darüber hinaus arbeiten sie deutlich leiser als Modelle mit Verbrennungsmotoren.
Vorteile
- preisgünstig
- umweltfreundlich – keine Abgase
- leiser als Benzinmäher
- nahezu wartungsfrei
- vielfältige Modelle erhältlich
Nachteile
- lästiges Stromkabel
- für große Flächen nur bedingt geeignet
- nicht so leistungsstark wie Benzinmäher
Elektrorasenmäher findest Du in den unterschiedlichsten Preisklassen, mit verschiedenen Schnittbreiten sowie mit und ohne Mulchfunktion. Fast alle Geräte sind mit einem Fangkorb ausgestattet. So musst Du das Gras nach dem Mähen nicht mühsam zusammenrechen.
Elektromäher sind ideal für Grundstücke mit einer Größe bis zu 500 Quadratmetern. Sie sind wendig und flexibel und eignen sich auch für verwinkelte Rasenflächen. Aufgrund des Stromkabels stören Bäume, Sträucher oder andere Hindernisse wie eine Hollywoodschaukel oder ein Schaukelgestell beim Mähen.
Geringerer Geräuschpegel beim Mähen
Elektromäher arbeiten deutlich leiser als Benzin-Rasenmäher. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen. Ein Vergleich der Dezibel-Angaben lohnt sich.
Benzin Rasenmäher
Benzinmäher sind leistungsstärker als Elektromäher. Sie kommen auch mit höherem und dichtem Gras ohne Probleme zurecht. Da sie nicht am Kabel hängen lassen sie sich flexibel einsetzen.
Allerdings musst Du Deinen Benzin-Mäher in regelmäßigen Abständen warten. Verschleißteile wie die Zündkerze, der Luftfilter und falls vorhanden der Ölfilter sollten rechtzeitig getauscht werden, damit der Motor keinen Schaden nimmt.
Vorteile
- leistungsstarker Motor
- mäht auch hohes Gras
- ideal für große Grundstücke
- unabhängig von einer Stromquelle
- mit Radantrieb erhältlich
Nachteile
- lästiges Stromkabel
- für große Flächen nur bedingt geeignet
- nicht so leistungsstark wie Benzinmäher
Benzinmäher sind etwas teurer als Elektromäher, dafür bist Du hier nicht von einer Stromquelle abhängig. Musst Du Flächen über 400 Quadratmeter mähen, macht die Anschaffung eines Benzin-Rasenmähers Sinn. Auch für Gärten mit Baumbestand oder anderen Hindernissen lohnt sich ein kabelloser Mäher auf jeden Fall.
Wenn Dein Grundstück nicht eben ist, solltest Du Dich nach einem Modell mit Hinterradantrieb umsehen. Der Antrieb kann in Hanglagen zugeschaltet werden und erleichtert Dir die Arbeit enorm.
Der Motor bestimmt, welches Benzin getankt wird
Neben Benzinmähern mit 4-Takt-Motor gibt es hin und wieder auch noch Rasenmäher mit 2-Takt Motor zu kaufen. Je nach Modell brauchst Du unterschiedliche Kraftstoffe und Öle. Bei 2-Takt Mähern ohne separaten Öltank, musst Du das Öl vor dem Tanken im angegebenen Verhältnis mit dem Benzin vermischen.
Akku Rasenmäher
Wer die Vorteile des Elektromähers mit den flexiblen Einsatzmöglichkeiten eines Benzin-Rasenmähers kombinieren möchte, sollte über den Kauf eines Akkumähers nachdenken. Heute sind diese kabellosen, sauberen Mäher mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Sie sind schnell aufgeladen und angenehm leicht. Sie haben außerdem den Vorteil, dass Du sie nicht jedes Mal voll aufladen musst, um sie wieder zu verwenden.
Hochwertige Akku-Rasenmäher sind mittlerweile so leistungsstark, dass sie auch in mittelgroßen Gärten eingesetzt werden können. Manche Profi-Geräte eignen sich sogar für riesige Flächen. Leider sind Akkumäher immer noch deutlich teurer als kabelgebundene Elektromäher.
Vorteile
- umweltfreundlich & leise
- keine Abgase
- flexibler, kabelloser Einsatz
- kaum Wartungsaufwand
Nachteile
- teurer als kabelgebundene Elektromäher
- nicht für große Rasenflächen
- Aufladen braucht Zeit
- Ersatzakkus sind teuer
Wenn Du einen kleineren bis mittelgroßen Garten mit vielen Hindernisse wie Büschen oder Bäumen besitzt, ist ein Akkumäher perfekt. Je größer die Rasenfläche ist, desto höher sollte die Amperezahl des Akkus (Ah) sein.
Mit einem Akkumäher solltest Du die Mähintervalle kürzer halten, dann muss sie der Mäher weniger anstrengen und der Akku ist nicht so rasch leer. Dein Grundstück ist etwas weitläufiger? Dann empfiehlt sich die Anschaffung eines Zweitakkus. Auf diese Weise kannst Du ohne längere Unterbrechung weiterarbeiten.
Lebensdauer von Akkus
Lithium Ionen Akkus zeigen meist nach etwa drei Jahren ersten Schwächen. Nach diesem Zeitraum beginnt die Leistung deutlich nachzulassen und der Akku muss immer öfter geladen werden. Sieh Dich rechtzeitig nach einem passenden Ersatz-Akku um.
Rasenroboter
Wer keine Zeit zum Rasenmähen hat, aber dennoch nicht auf einen gepflegten grünen Teppich verzichten möchte, ist mit einem Mähroboter gut beraten. Der smarte Gartenhelfer pflegt Deinen Rasen selbstständig und zuverlässig, während Du im Büro bist oder Deine Freizeit genießt. Ein Begrenzungskabel, Rasensensoren oder ein GPS-System sorgen dafür, dass der Roboter den definierten Bereich nicht verlässt.
Mähroboter verfügen über Sensoren, die es ihnen ermöglichen, Hindernisse zu erkennen. Das feine Mähgut landet auf der Rasenfläche, die auf diese Weise lebenswichtige Nährstoffe erhält. Angetrieben wird der Roboter von einem Akku. Sobald dieser leer wird, fährt der Mäher selbstständig zur Ladestation.
Vorteile
- mäht den Rasen automatisch
- umweltfreundlich & leise
- versorgt den Rasen mit feinem Mulch
- erkennt Hindernisse
- lädt sich selbstständig wieder auf
Nachteile
- relativ teuer
- aufwendige Installation
- nicht für unebene Flächen mit vielen Hindernissen
Ein Mähroboter ist ideal für vielbeschäftigte Menschen, die Wert auf einen akkurat gepflegten Rasen legen. Wenn Dein Garten etwas größer ist, lohnt sich die Anschaffung definitiv. Allerdings sollten die Rasenflächen möglichst eben und frei von Hindernissen sein. Hochwertige Modelle kommen auch mit verwinkelten Grundstücken und hügeligem Gelände zurecht, allerdings ist die Installation des Begrenzungskabels hier aufwendiger.
Modelle für schwierige Bedingungen
Wenn Du ein weitläufiges und verwinkeltes Grundstück oder einen Garten mit Steigungen besitzt, zahlt sich die Anschaffung eines hochwertigen Mähroboters aus. Preiswerte Geräte sind diesen Anforderungen meist nicht gewachsen.
Mulchmäher
Mulchmäher erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Diese Geräte sind Rasenmäher und Grashäcksler zugleich. Hier wird das Mähgut nicht in einem Fangkorb gesammelt, sondern landet fein zerkleinert auf der Rasenfläche. Dort zersetzt es sich langsam, versorgt die Gräser mit Nährstoffen und verringert die Verdunstung.
Mulchmäher sind sowohl mit Benzinmotor, als auch mit Elektro-Antrieb erhältlich. Bei einigen Rasenmäher-Typen, wie Rasenrobotern und Spindelmähern handelt es sich stets um Mulchmäher. Es gibt auch Rasenmäher mit Mulchkit, doch diese zerkleinern das Mähgut weniger fein.
Vorteile
- aktives Bodenleben
- natürliche Nährstoffversorgung
- keine Entsorgung des Rasenschnitts
- weniger düngen
- weniger wässern
Nachteile
- Rasen muss häufiger gemäht werden
- bei feuchtem Gras verklumpt das Mähgut
- Mulch zieht möglicherweise Schnecken an
Wenn Du Wert auf umweltbewusstes Gärtnern legst, Dir aber trotzdem einen gepflegten Rasen wünschst, ist ein Mulchmäher das Richtige Gerät für Dich. Er schließt den Nährstoffkreislauf, indem er den Rasengräsern das zurückgibt, was Du Ihnen beim Mähen nimmst. Die Bodenlebewesen verwandeln das Schnittgut in Humus. Auf diese Weise kannst Du Rasendünger sparen.
Bedenke, dass Du mit einem Mulchmäher häufiger mähen musst, denn das Mulchen funktioniert nur dann gut, wenn das Gras nicht zu lang ist. Dafür kannst Du anderswo Zeit sparen. Da ein gemischter Boden Wasser und Nährstoffe besser speichern kann, musst Du seltener gießen und kaum düngen.
Regelmäßiges Mähen notwendig
Mulchmähen funktioniert dann am besten, wenn Du den Rasen häufig mähst. Je feiner das zerhäckselte Gras, desto schneller verrottet es. Wähle zum Mulchmähen möglichst einen trockenen Tag.
Luftkissenmäher
Luftkissenmäher besitzen weder Räder, noch eine Achse, sondern schweben auf einem Luftpolster über den Rasen. Sobald Du den Motor startest, bläst ein Gebläserad Luft unter die Gehäuseglocke, wodurch der Mäher abhebt. Beim Mähen gleitet er auf einem Luftpolster dahin und lässt sich ohne jeden Widerstand in alle Richtungen bewegen.
Es gibt sowohl Elektro-Luftkissenmäher als auch Modelle mit Benzinmotor. Letztere eignen sich besonders zum Mähen größerer Flächen. Im Allgemeinen sind Luftkissenmäher in den heimischen Gärten relativ selten anzutreffen. Deutlich größerer Beliebtheit erfreuen sie sich in England.
Vorteile
- schwebendes Mähen ohne Widerstand
- leicht & handlich
- ideal für steile Hänge
- geringe Fehleranfälligkeit
- hinterlässt keine Radspuren im Rasen
Nachteile
- nicht für hohes Gras geeignet
- Rasen muss häufig gemäht werden
- Schnitthöhenverstellung nur eingeschränkt möglich
- meist kein Fangkorb
Ein Luftkissenmäher gleitet vollkommen mühelos über den Boden. Mit diesem Gerät musst Du Dich beim Rasenmähen überhaupt nicht anstrengen. Damit sind Luftkissenmäher optimal für ältere Menschen und für Personen mit geringer Körperkraft. Auch steile Hänge und Böschungen kannst Du mit einem Luftkissenmäher mähen, ohne Dich dabei zu plagen.
Da Luftkissenmäher bei der Arbeit den Boden nicht berühren, hinterlassen sie keine Radspuren im Gras. Das macht sie für Liebhaber des englischen Rasens interessant.
Ideal für steile Bereiche
Wenn es in deinem Garten bergauf und bergab geht, ist ein Luftkissenmäher genau das Richtige. Während Du bei herkömmlichen Sichelmähern bei Hanglagen ordentlich anschieben musst, schwebt dieser Mähertyp auch Steigungen mühelos hinauf, ohne dass Du dabei ins Schwitzen kommst. Stärkere Modelle sind gar für Steigungen bis 45 Grad geeignet.
Spindelmäher
Wenn Du von einem gepflegten englischen Rasen träumst, ist ein Spindelmäher eine gute Wahl. Er schlägt das Gras nicht brutal ab, wie ein herkömmlicher Sichelmäher, sondern kürzt die Halme mit einem glatten, präzisen Schnitt.
Bei diesem Mäher-Typ arbeiten die rotierende Messerwalze wie eine Schere. Mithilfe der feststehenden Gegenmesser werden die Halme festgehalten und schön sauber abgeschnitten. Das schont den Rasen und erlaubt auch einen tiefen Schnitt, ohne dass die Gräser dadurch austrocknen.
Da Spindelmäher keinen Motor besitzen, arbeiten sie angenehm leise und müssen kaum gewartet werden. Der Nachteil dabei ist allerdings, dass Du bei diesem Mäher-Typ das Mähwerk aus eigener Kraft antreiben musst.
Vorteile
- glatter, rasenschonender Schnitt
- sauberes, leises und kostenloses Mähen
- Mulchmähen für eine gute Nährstoffversorgung
- einfache Handhabung
- platzsparende Aufbewahrung
Nachteile
- nur für ebene Rasenflächen geeignet
- nicht für hohes Gras geeignet
- kürzere Mähintervalle
- Nachschleifen der Klinge kompliziert
Spindelmäher sind optimal für kleinere Gärten. Mit diesen leisen und sauberen Helfern kannst Du Deinen Rasen sogar sonntags mähen, ohne die Nachbarn zu stören. Bedenke allerdings, dass Spindelmäher nur auf ebenen, sauberen Flächen gute Arbeit leisten können. Mulden und Maulwurfshügel sowie Zweige und Steine im Rasen behindern die Mahd.
Bei hohem Gras ist ein Spindelmäher schnell überfordert, daher musst Du mit diesem Mähertyp kürzere Mähintervalle einplanen. Wer sich einen grünen Teppich wie aus einer Gartenzeitschrift wünscht und gerne Zeit etwas in die Rasenpflege investiert, ist mit einem Spindelmäher gut beraten.
Rasenmähen auch am Sonntag
Ein Spindelmäher kürzt den Rasen so leise, dass er auch an Wochenenden und Feiertagen zum Einsatz kommen kann.
Rasentraktor / Aufsitzmäher
Ein Rasentraktor oder ein Aufsitzmäher hat den Vorteil, dass Du nicht hinter dem Mäher gehen musst, sondern während des Rasenmähers ganz bequem im Sattel sitzt. Das ist insbesondere für große Grundstücke praktisch, denn ist die Mahd schnell erledigt.
Rasentraktoren werden von einem Benzinmotor angetrieben, der sich unter der Motorhaube befindet. Bei Aufsitzmähern ist der Motor unter dem Sitz verbaut. Die meisten Rasentraktoren verfügen heute über eine Gangschaltung.
Vorteile
- optimal für große Gärten
- schnell & effizient
- komfortables Mähen im Sitzen
- vielfältiges Zubehör – rund ums Jahr einsetzbar
- Rasenpflege mit Fun-Faktor
Nachteile
- teuer
- sehr laut
- laufende Kosten für Wartung & Inspektion
- nicht für steilere Hänge geeignet
Die Anschaffung eines Rasentraktors oder eines Aufsitzmähers lohnt sich nur für große Gärten. Wenn Deine Rasenfläche größer als 500 Quadratmeter ist, kannst Du mit einem Rasentraktor Zeit und Kraft sparen. Im Winter lassen sich viele Modelle mit dem richtigen Zubehör zum Schneeräumen oder als Streufahrzeug einsetzen.
Balkenmäher
Die Balkenmäher sind aus dem Bereich der Landwirtschaft bekannt, wo sie auf Wiesen und Feldern zum Einsatz kommen. Auch die riesigen Mähdrescher schneiden das Getreide mittels eines Messerbalkens.
Bei einem Balkenmäher handelt es sich um ein einachsiges Gerät, das von einem Benzinmotor angetrieben wird. Vorne am Mähbalken befinden sich zwei übereinander liegende Messerschienen, an denen viele kleine dreieckige Messer sitzen. Die Messerschienen gleiten beim Mähvorgang so übereinander, dass die Dreiecksmesser die Halme wie Scheren abschneiden.
Vorteile
- ideal für weitläufige & unebene Grundstücke
- mäht mühelos hohes & nasses Gras
- langlebig & wartungsarm
- kann im Winter zur Schneefräse umgerüstet werden
Nachteile
- relativ teuer
- hohes Eigengewicht
- hoher Platzbedarf
Wer ein großes unebenes Grundstück oder eine Streuobstwiese besitzt, kann über die Anschaffung eines kleineren Balkenmähers nachdenken. Mit diesem Gerät lässt sich auch über kniehohes Gras mühelos mähen. Auf diese Weise kannst Du eine Schmetterlingswiese anlegen, Grünfutter oder Heu für Deine Tiere gewinnen oder selbst Getreide mähen.
Kraftvoller Einachser für unwegsame Wiesen
Ab einer Graslänge von etwa 20 Zentimetern macht die Anschaffung eines Balkenmähers Sinn. Mit seinen flinken Scherenbewegungen ist das Gerät in der Lage auch nabelhohes Gras mühelos zu mähen.
Kreiselmäher
Kreiselmäher werden ebenso wie Balkenmäher gerne zum Mähen von Wiesen eingesetzt. Diese Geräte mähen das Gras mithilfe einer rotierenden Trommel, an der zumeist vier flexible Messerklingen befestigt sind. Stoßen die Messerklingen auf ein Hindernis, klappen sie einfach weg. Es gibt auch günstigere Modelle, die mit Trimmerfäden arbeiten.
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FAQs
Was ist der beste Rasenmäher?
Als toller Allrounder mit Akku ist das Modell “Bosch AdvancedRotak 36-750” empfehlenswert. Unter den verkabelten Elektro Rasenmähern konnte uns der “Gardena PowerMax 32” besonders überzeugen. Testsieger unter den Benzinern wurde der “FUXTEC FX-RM5196PRO”.
Wann sind Rasenmäher am günstigsten?
Generell empfiehlt es sich, einen Rasenmäher dann zu kaufen, wenn man ihn auch zeitnah nutzen kann. Nur so ist es möglich, ihn auszuprobieren und bei Nichtgefallen oder technischen Mängeln fristgerecht zurückzugeben. Langfristige Preisvergleiche zeigen aber kleinere Schwankungen: So sind Mäher im September, also zu Herbstbeginn, oft etwas günstiger. Am teuersten sind sie im Mai, also in der Zeit, in der die stärkste Wachstumsphase der Gräser beginnt.
Was kostet ein Rasenmäher?
Der Preis eines Rasenmähers hängt ganz von Antrieb, Leistung und Verarbeitung ab: Einfache Handrasenmäher kosten häufig deutlich unter 100 Euro, ein Elektro-Modell der Einsteigerklasse ist für um die 100 Euro zu haben. Akku Rasenmäher kosten etwas mehr, hinzu kommen häufig Zusatzausgaben für (Ersatz-)Batterien. Benzin Rasenmäher gehen ab ca. 200 Euro los, Profi-Maschinen sind häufig aber deutlich teurer.