Du möchtest deinen Rasen ohne großen Kraftaufwand und ohne störende Radspuren mähen? Dann lohnt sich vielleicht ein Luftkissenmäher.
Diese handlichen Geräte schweben von Luftstrom getragen über den Rasen und kürzen die Halme, während Du ohne viel Anstrengung die Führung behältst. Sie sind vor allem im englischsprachigen Raum bekannt, finden aber auch bei uns immer mehr Fans.
Erfreulicherweise kannst Du aus vielen verschiedenen Modellen wählen. Damit Du bei dieser Vielfalt den Überblick behältst, findest Du jetzt unsere Top 5 der besten Luftkissenmäher für 2024.
Die besten Luftkissenmäher im Überblick
Unser Gesamt Testsieger: Flymo EasiGlide 300V
Leisester Luftkissenmäher: Flymo SimpliGlide 330
Bester Akku Luftkissenmäher: Stiga Aero 132e Kit
Energiespar Empfehlung: Royal Gardineer LKR-100
Preistipp: Flymo Turbo Lite 250
1. Flymo EasiGlide 360V
Pro
- viel Power
- breiter Schnitt
- mit Grasfangkorb
Contra
- etwas schwer
Auch die Power ist beeindruckend: Der Motor bringt es auf bis zu 1800 Watt Leistung. Der Schnitt ist laut Erfahrungen anderer Gärtner sehr annehmbar, auch die Verarbeitung überzeugt die meisten Kunden.
Ebenfalls erfreulich: Anders als die meisten anderen Luftkissenmäher verfügt der “Flymo EasiGlide 360V” über einen 26 Liter Fangkorb. Das Gras wird also direkt aufgesammelt und Du musst die Fläche anschließend nicht mehr harken.
Wichtige Daten
- Antrieb: Elektro, 1800 W
- Schnittbreite: 36 cm
- Schnitthöhen: 4 Stufen, 10-30 mm
- Lautstärke: 95 dB
- Gewicht: 8,5 kg
Ein kleiner Wermutstropfen ist das doch ziemlich hohe Gewicht von 8,5 Kilogramm. Im Betrieb schwebt der Mäher zwar, der Transport zur Grünfläche kann aber etwas Kraft kosten.
Solltest Du aber viel Leistung auch für große Gärten suchen, ist der “Flymo EasiGlide 360V” Luftkissenmäher eine hervorragende Wahl!
2. Flymo SimpliGlide 330
Pro
- gute Leistung
- hochwertige Klingen
- sehr leise
Contra
- Griff wohl schwierig verstellbar
In Erfahrungsberichten wird vor allem die starke Verarbeitung gelobt: Das Gerät verfügt über sehr robuste Metallklingen und überzeugt mit einem stabilen Gehäuse.
Sehr lobenswert ist auch der niedrige Lärmpegel: Die Schallleistung liegt bei gerade einmal 91 Dezibel – für Luftkissenmäher konkurrenzlos wenig und ideal für hellhörige Nachbarschaften.
Wichtige Daten
- Antrieb: Elektro, 1700 W
- Schnittbreite: 33 cm
- Schnitthöhen: 4 Stufen, 10-30 mm
- Lautstärke: 91 dB
- Gewicht: 7,3 kg
Kritisiert wird von manchen Kunden allerdings der Griff: Er ist anscheinend nur mit Mühe verstellbar, worunter insbesondere groß gewachsene Gärtner leiden. Weiterhin erschwert dies das platzsparende Zusammenklappen des Mähers.
Als ultra leise Mittelklasse-Lösung ist der “Flymo SimpliGlide 330” Elektro Luftkissenmäher aber eine sehr interessante Idee.
3. Stiga Aero 132e Kit
Mit Akku Antrieb
Pro
- kabelloser Akku-Mäher
- ideal für “normale” Rasenhöhe
- hochwertiger Schnitt
Contra
- Schnitthöhe nicht verstellbar
- nur für sehr kleine Grundstücke
- nicht günstig
Flexibilität beim Schnitt hast Du leider nicht, die Höhe ist nicht verstellbar. Dafür beträgt sie aber auch 40 Millimeter, im Vergleich zu anderen Luftkissenmähern ist das erfrischend anders. Diese “normale” Rasenhöhe wird von Gartenexperten für die meisten gängigen Grassorten empfohlen.
Die 30 Zentimeter breiten Klingen arbeiten laut Erfahrungsberichten akkurat und hinterlassen ein hochwertiges Schnittbild. Allerdings eignet sich der Mäher nur für kleine Gärten, eine Akkuladung sollte für etwa 100 Quadratmeter ausreichen.
Wichtige Daten
- Antrieb: Akku, 2 x 20 V, 4,0 Ah
- Schnittbreite: 30 cm
- Schnitthöhe: 40 mm
- Lautstärke: 93 dB
- Gewicht: 7 kg
Für größere Grundstücke solltest Du daher lieber nach anderen Lösungen Ausschau halten. Als kabellose Mini-Lösung ist der “Stiga Aero 132e Kit” Luftkissenmäher zwar etwas teuer, dafür aber auch sehr praktisch.
4. Royal Gardineer LKR-100
Pro
- niedriger Stromverbrauch
- handlich
- einfache Montage
Contra
- ziemlich laut
- nur für sehr kurzen Rasen, unflexibler Schnitt
- Plastikmesser wohl nicht sonderlich hochwertig
Der Mäher hat einen 28 Zentimeter breiten Schnitt, ideal für kleinere und mittelgroße Grundstücke. Mit gerade einmal 5 Kilogramm Gewicht ist das Gerät erfreulich handlich. Auch beim Zusammenbau haben die meisten Gärtner mit diesem Modell gute Luftkissenmäher Erfahrungen gemacht.
Viele Käufer kritisieren aber auch die eher minderwertigen Plastikmesser, die eher schnell verschleißen sollen.
Wichtige Daten
- Antrieb: Elektro, 1000 W
- Schnittbreite: 28 cm
- Schnitthöhen: 2 Stufen, 10-20 mm
- Lautstärke: 96 dB
- Gewicht: 5 kg
Etwas schade ist auch der etwas unflexible Schnitt: Du kannst aus lediglich zwei Stufen wählen, die möglichen Höhen (10 oder 20 mm) sind für viele Rasensorten zudem eher ungesund.
Auch die Lautstärke (96 Dezibel) ist etwas unangenehm hoch. Solltest Du allerdings einen kompakten, sparsamen Luftkissenmäher suchen, ist der “Royal Gardineer LKR-100” bestimmt interessant.
5. Flymo Turbo Lite 250
Pro
- ideal für enge Rasenflächen
- ultraleicht
- sehr günstiger Preis
Contra
- Verarbeitung wird manchmal kritisiert
- hoher Lärmpegel
Mit einer Schnittbreite von gerade einmal 25 Zentimetern ist der Mäher auch einer der kleinsten seiner Art. Ideal ist er für Mini-Gärten mit vielen sehr schmalen Rasenstücken.
Dank seines geringen Gewichts, das Gerät wiegt nur 4,5 Kilogramm, lässt er sich gut zum Einsatzort transportieren. Gleichzeitig liegt der Luftkissenmäher während des Betriebs gut in der Hand.
Wichtige Daten
- Antrieb: Elektro, 1400 W
- Schnittbreite: 25 cm
- Schnitthöhen: 4 Stufen, 10-30 mm
- Lautstärke: 96 dB
- Gewicht: 4,5 kg
Etwas schlechtere Erfahrungen haben manche Gärtner bei der Verarbeitung gemacht: Richtig robust wirkt der verarbeitete Kunststoff nicht, Du solltest beim Mähen also sehr vorsichtig sein.
Auch die Schallleistung ist etwas hoch: Für viele dichtbesiedelte Nachbarschaften sind 96 Dezibel doch zu viel. Ansonsten ist der “Flymo Turbo Lite 250” aber eine sehr interessante, ultraleichte und günstige Option!
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Antrieb
Bei Luftkissenmähern hast Du die Wahl zwischen Akku-, Benzin und Elektroantrieb:
- Die meisten Geräte haben eine Elektromotor. Sie sind kompakt, bieten anständige Leistung und sind emissionsfrei, brauchen aber auch ständig Strom. Der Kabelsalat kann auf Dauer stören, abseits von Steckdosen wird der Betrieb schwierig
- Akku Luftkissenmäher sind noch sehr selten und eher für kleine Flächen geeignet. Sie arbeiten ebenfalls emissionsfrei und Du bist im Betrieb von der Steckdose unabhängig
- Benzin Luftkissenmäher sind enorm leistungsstark, kabellos und haben eine große Reichweite. Allerdings sind sie auch sehr schwer, wartungsanfällig, teuer und stoßen Abgase aus.
Maße, Handling & Gewicht
Im laufenden Betrieb schwebt der Luftkissenmäher, das Gewicht ist dann eher unwichtig. Leichte Modelle können aber dennoch von Vorteil sein, da Du dann beim Transport zur Rasenfläche nicht viel schleppen musst.
Ideal ist es, wenn dein Gerät über einen einklappbaren Griff verfügt, denn so lässt er sich besonders platzsparend lagern.
Achte auch auf ein möglichst gutes Handling: Ein höhenverstellbarer Griff ist ein großes Plus, auch ein laufruhiger Motor mit möglichst geringen Vibrationen ist empfehlenswert. Neben Datenblättern können dir hier auch Erfahrungsberichte anderer Gärtner helfen, die Du in fast jedem Online-Shop findest.
Schnittbreite & Schnitthöhen
Auch der Schnitt ist ein wichtiges Kriterium: Generell halten Stahlklingen länger als Kunststoffmesser, bezüglich Verarbeitung und Schnittbild sind Kundenrezensionen anderer Käufer sehr hilfreich.
Die Schnittbreite liegt meistens zwischen etwa 25 und 35 Zentimetern. Je größer die Rasenfläche, desto breiter sollte das Gerät sein. Schmale Modelle eignen sich vor allem für enge Umgebungen.
Viele Schnittstufen sind ein großes Plus, die Höhen müssen aber auch zum Grün und deinen Gepflogenheiten passen: Die meisten Geräte sind für sehr kurzen “englischen” Rasen geeignet, ansonsten musst Du darauf achten, dass der Mäher dazu in der Lage ist, auf 30 oder 40 Millimeter zu trimmen.
Grasfangkorb
Luftkissenmäher haben keinen Mulch-Modus, das geschnittene Gras wird nicht an die Grasnarbe gepresst, sondern bleibt locker liegen. Die meisten Gärtner harken die Reste deshalb anschließend zusammen.
Alternativen zum Mulchen
Wenn dir Mulchen sehr wichtig ist, lohnt sich eher ein Spezialgerät auf Rädern. Du kannst damit viel Dünger sparen, oft deckt das an den Boden gepresste Schnittgut sogar fast den kompletten Nährstoffbedarf deines Rasens ab.
Mehr hierzu erfährst Du in unserem “Mulchmäher Test und Vergleich”.
Wenn Du dir diese Arbeit sparen willst, lohnt sich ein Modell, das mit einem integrierten Grasfangkorb ausgestattet ist.
Je größer dein Grundstück ist, desto mehr Volumen sollte der Behälter haben.
Aber aufgepasst: Zu viel Schnittgut erhöht das Gewicht und kann die Laufeigenschaften negativ beeiflussen, deshalb ist es ratsam, die Fangbox regelmäßig zu entleeren.
Lautstärke
Wenn Du in einer hellhörigen oder dichtbesiedelten Nachbarschaft lebst, solltest Du auch auf die Lautstärke deines Luftkissenmähers achten. Wichtig ist dann vor allem der genormte Schallleistungspegel (LWA), der beschreibt, wie viel Krach in der Umgebung ankommt.
Laute Modelle erreichen Werte von über 95 Dezibel und sollten mit sehr viel Rücksicht eingesetzt werden. Es gibt aber auch positive Ausnahmen, ideal ist es, wenn dein Gerät lediglich etwas über 90 Dezibel erreicht.
Vorteile von Luftkissenmähern
1. Schwebendes Mähen ohne Widerstand
Weil das Mähen mit dem Luftkissenmäher so wunderbar leicht geht, sind diese Geräte insbesondere bei Personen mit geringer Körperkraft beliebt. Ältere Leute können ihren Rasen mit einem Luftkissenmäher problemlos in Form halten, ohne sich dabei zu plagen.
Diesen Mähertyp musst Du nicht im Schweiße Deines Angesichts vor Dir herschieben, sondern kannst ihn locker über den Rasen gleiten lassen. Dabei berührt er dank des Luftpolsters den Boden nicht und hinterlässt auch keine unschönen Radspuren im Gras.
2. Leicht & handlich
Luftkissenmäher gehören zu den kompaktesten und handlichsten Rasenmähern. Sie sind superwendig und mähen auch Engstellen und Bereiche zwischen den Büschen gut. Ihre leichte Bauweise macht nicht nur das Arbeiten mit diesen Geräten so angenehm, es erleichtert auch die Aufbewahrung.
Nach dem Mähen klappst Du den Führungsholm einfach um und schon passt der Rasenmäher in den kleinsten Winkel. Weil sie deutlich unter 10 Kilogramm wiegen, lassen sich die meisten Luftkissenmäher problemlos tragen.
3. Ideal für Hanglagen
Wenn es in deinem Garten bergauf und bergab geht, ist ein Luftkissenmäher genau das Richtige.
Während Du bei herkömmlichen Sichelmähern bei Hanglagen ordentlich anschieben musst, schwebt dieser Mähertyp auch Steigungen mühelos hinauf, ohne dass Du dabei ins Schwitzen kommst.
Stärkere Modelle sind gar für Steigungen bis 45 Grad geeignet.
Nachteile von Luftkissenmähern
Eingeschränkte & komplizierte Schnitthöhenverstellung
Da ein Luftkissenmäher über dem Boden schwebt, lässt sich die Schnitthöhe nur durch das Verstellen des Schneidwerks regulieren. So einfach wie bei einem herkömmlichen Rasenmäher ist die Schnitthöhenverstellung hier also nicht.
Zudem bewegt sich die Möglichkeit der Einstellung in einem limitierten und recht niedrigen Bereich. Deshalb eignen sich Luftkissenmäher oft nur für Rasenflächen, die bewusst kurz gehalten werden.
Nicht für hohes Gras geeignet
Der eingeblasene Luftstrom drückt längere Grashalme nieder, wodurch Du bei zu hohem Gras kein gutes Ergebnis erhältst. Bei einer Graslänge von über 15 Zentimetern ist bei den meisten Geräten bereits Schluss.
Um ein wirklich schönes Schnittbild zu erzielen, musst Du wöchentlich oder zumindest im Zwei-Wochen-Rhythmus mähen. Wenn der Mäher beim ersten Darübergleiten nicht alle Halme erwischt, solltest Du ihn an dieser Stelle mehrmals vor-und zurückbewegen.
Meist ohne Fangkorb
Die meisten Luftkissenmäher besitzen keinen Fangkorb. Oft stört das ausgeworfene Gras im Bereich der Terrasse oder entlang von Gehwegen.
Einige wenige Mäher sind mit einem Grasfangkorb ausgestattet. Hier gilt es allerdings zu bedenken, dass das Gewicht des Mähguts im Korb den Mäher nach unten drückt, wodurch sich die Schnitthöhe verändert und das Gerät nicht mehr so locker dahingleitet.
Wie funktioniert ein Luftkissenmäher?
Ein Luftkissenmäher gleitet auf einem Luftpolster dahin und mäht dabei deinen Rasen.
Wird der Motor gestartet, entsteht durch das Gebläse über dem Mähwerk ein Überdruck unter der Gehäuseglocke. Dadurch hebt das Gerät leicht vom Boden ab und schwebt.
Dieser Umstand erlaubt es, den Mäher mühelos in alle Richtungen zu bewegen. Du kannst ihn beim Mähen vorwärts rückwärts, seitwärts und schräg schieben – ohne dich dabei anzustrengen.
Mähen wie auf Wolken
Der Motor des Mähers treibt hier also nicht nur, das Mähwerk an, sondern setzt auch ein Gebläserad in Gang, welches Luft unter den Rasenmäher bläst.
Die Luft entweicht seitlich und lässt das Gerät schweben. Um die Schwebfähigkeit zu unterstützen, werden beim Bau von Luftkissenmähern bevorzugt leichte Materialien verwendet.
Geringe Fehleranfälligkeit
Weil ein Luftkissenmäher weder Räder noch eine Achse besitzt, ist er weniger anfällig für Defekte. Insbesondere Modelle mit Elektromotor müssen kaum gewartet werden. Reinige den Mäher trotzdem nach jedem Einsatz und entferne anhaftendes Gras, nachdem Du den Stecker gezogen hast.
Kontrolliere von Zeit zu Zeit die Schärfe der Messer. Sollte die Schneide stumpf sein, kannst Du sie mit einem Schleifstein nachschärfen. Bei manchen Modellen bestehen die Messer aus Kunststoff. Hier hilft bei Abnutzung nur ein Messerwechsel.
Alternativen zum Luftkissenmäher
Ein Luftkissenmäher hat zwar zahlreiche Vorteile, dennoch ist er nicht jedermanns Sache. Zum Glück gibt es jede Menge Alternativen für jede Grundstücksgröße und jedes Gelände.
Sichelmäher
Die meisten konventionellen Geräte ohne Luftkissentechnik sind Sichelmäher. An einer senkrechten Welle befestigte horizontale Messer rotieren dann mit hoher Drehzahl.
Die Halme werden so abgeschlagen, es entsteht ein zwar nicht perfektes, aber annehmbares Schnittbild. Die Grasreste werden anschließend per Luftstrom nach oben gewirbelt und meistens in einen Grasfangkorb gewirbelt.
Weitere Infos und Empfehlungen findest Du in den folgenden Artikeln:
Sichelmäher sind motorisiert, Du kannst zwischen Elektro-, Benzin- und Akku-Antrieb wählen:
- Elektro Rasenmäher sind günstig und pflegeleicht, Du bist aber immer von der Steckdose abhängig
- Akku Rasenmäher sind sehr leise, kabellos und emissionsfrei. Allerdings sind sie nicht wirklich günstig, müssen regelmäßig aufgeladen werden und sind oft weniger leistungsstark
- Benziner haben sehr viel Power und eine hohe Reichweite. Allerdings verursachen sie auch Abgase, sind wartungsintensiv und sehr laut.
Spindelmäher
Ein Spindelmäher braucht keinen Motor und punktet mit seinem sauberen Schnittbild. Hier schneiden an einer Spindel angeordnete, rotierende Obermesser gegen ein festes Untermesser.
Weitere Infos
In unserem “Spindelmäher Test” findest Du viele weitere Infos zu diesen Geräten.
Spindelmäher sind angenehm leise, umweltfreundlich und bei Liebhabern des englischen Rasens sehr populär. Allerdings kommen sie mit höherem Gras nur bedingt zurecht, weshalb mit diesen Geräten öfter gemäht werden muss.
Rasenroboter
Mähroboter mähen Deinen Rasen selbstständig ohne Dein Zutun und sind somit ideal für Menschen, die wenig Zeit für die Gartenpflege haben.
Damit der Mäher die Rasenfläche nicht verlässt, wird der zu mähende Bereich durch ein eigegrabenes Stromkabel begrenzt. Zum Laden kehrt das Gerät immer wieder automatisch zur Ladestation zurück.
Zum Weiterlesen
Wenn Du dich für diese automatisieren Helfer interessierst, solltest Du dir auch unseren “Mähroboter Test und Vergleich” anschauen.
Aufsitzmäher
Große Grundstücke lassen sich am besten mit einem Aufsitzmäher oder Rasentraktor mähen. Mit diesen selbstfahrenden Rasenmäher ist die Mahd im Handumdrehen erledigt und macht noch dazu Spaß.
Auch interessant
Viele empfehlenswerte Modelle findest Du in unserem “Aufsitzmäher Test und Vergleich”.
Motorsense
Eine Motorsense eignet sich insbesondere zum Mähen von hohem Gras und Gestrüpp in Hanglagen und schwierigem Gelände. Als Antrieb dient hier entweder ein Elektromotor, bei den besonders kraftvollen Modellen ein Benzinmotor.
Unterschied zwischen Rasentrimmer und Motorsense
Bei einer Motorsense handelt es sich eigentlich um einen besonders leistungsstarken Rasentrimmer. Wenn Du dich für so ein Gerät interessierst, dürften dir also auch die folgenden Artikel helfen:
Ein schönes Schnittbild kannst Du mit diesen Geräten nicht erzielen, daher eignen sie sich eher für die Streuobstwiese, als für den Garten.
FAQs
Was ist der beste Luftkissenmäher?
Marktführer bei Luftkissenmähern ist die Marke “Flymo”, die zur schwedischen Husqvarna Gruppe gehört. In unserem Vergleich konnte insbesondere das Modell “Flymo EasiGlide 360V” überzeugen.
Wie funktioniert ein Luftkissenmäher?
Luftkissenmäher sind radlos und werden von einem Gebläse bewegt. Mit Motorkraft wird ein Überdruck überzeugt, das Gerät beginnt, zu schweben. Die angetriebenen Messer stutzen die Grashalme dann auf einheitliche Größe.
Welcher Rasenmäher für Steigungen?
Wenn Du auf Radantrieb verzichten willst, sind ultraleichte Luftkissenmäher eine tolle Alternative für Hanglagen. Sie schweben über dem Boden, lassen sich fast ohne Kraftaufwand bewegen und hinterlassen keine störenden Radspuren.