Wenn Du einen wirklich gepflegten Garten haben möchtest, kommst Du an einem Rasentrimmer eigentlich nicht vorbei. Diese Geräte helfen dir immer dann, wenn Du einen Mäher nicht einsetzen kannst, z.B. weil er zu groß für das Einsatzgebiet wäre.
Erfreulicherweise gibt es ein sehr großes Angebot an leistungsstarken und hochwertigen Modellen mit Benzin-, Akku- und Elektroantrieb. Ich stelle dir jetzt unsere 5 Rasentrimmer Testsieger für 2024 genauer vor.
Die besten Rasentrimmer im Überblick
Bester Faden Akku Rasentrimmer: Bosch Advanced GrassCut 36
Bester Elektro Rasentrimmer mit Messer: Makita UR2300
Benzin Rasentrimmer Testsieger: Stihl FS 55
Leisester Rasentrimmer: Gardena ComfortCut 23/18V P4A
Preistipp: Einhell GC-ET 2522
1. Bosch Advanced GrassCut 36
Bester Akku Rasentrimmer
Auch bei Rasentrimmern werden emissionsfreie und leistungsstarke Akku Geräte immer beliebter. In diesem Segment besonders empfehlenswert ist das Modell “Bosch Advanced GrassCut 36”.
Der Trimmer nutzt einen 36 Volt Akku der markenübergreifenden “Power 4 All” Allianz und gehört zu den leistungsstarken Vertretern.
Pro
- zuverlässiger Motor
- sehr laufruhig
- emissionsfrei & ausdauernd
- präziser Schnitt
Contra
- für Akku Gerät eher laut
Der Motor arbeitet nicht nur sehr zuverlässig, sondern auch sehr laufruhig: Die maximalen Schwingungen betragen lediglich 2 m/s2. Trotzdem verursacht das Gerät für Akku-Verhältnisse eher viel Lärm, nämlich bis zu 94 Dezibel.
Wichtige Daten
- Antrieb: Akku, Power 4 All, 36 V
- Schnitttechnik: Faden
- Schnittbreite: 30 cm
- Schwingungen: 2 m/s2
- Lautstärke: 94 dB
Überzeugen kann die Schnittkraft: Der 30 Zentimeter breite Fadentrimmer arbeitet sehr zuverlässig und akkurat, wie viele Kunden in Erfahrungsberichten loben. Gleichzeitig ist das Gerät ziemlich ausdauernd, selbst mit eher kleiner 2,0 Ah Batterie kannst Du schon bis zu 45 Quadratmeter Rasen kürzen.
Solltest Du also kabellos und umweltfreundlich arbeiten wollen, ist der “Bosch Advanced GrassCut 36” Fadentrimmer eine exzellente Option!
2. Makita UR2300
Pro
- sehr leistungsstark
- starke Verarbeitung
- auch für hochstehendes Gras geeignet
Contra
- etwas hohe Lärmentwicklung
Die Messer sind hochwertig verarbeitet und trotz eher kleinem 23 Zentimeter Schnittkreis auch in der Lage, sehr hoch gewachsene Wiesen schnell und effektiv herunterzumähen. Auch mit kleineren Hindernissen wie dünnen Sträuchern oder Kies kommen die Klingen gut klar.
Laut Erfahrungsberichten überzeugt auch die Verarbeitung: Das Gehäuse ist sehr robust geraten, viele Gärtner nutzen den Trimmer bereits seit mehreren Jahren, ohne dass sie Verschleiß beklagen mussten.
Wichtige Daten
- Antrieb: Elektro, 1000 W
- Schnitttechnik: Messer
- Schnittbreite: 23 cm
- Schwingungen: 2,9 m/s2
- Lautstärke: 96 dB
Etwas schade ist allerdings, dass der Trimmer nicht wirklich ruhig ist: 96 Dezibel Schallleistung ist auch für ein Elektrogerät etwas viel, die Vibrationen können 2,9 m/s2 erreichen, was schon etwas kritisch ist.
Dafür kaufst Du dir aber auch viel Power: Als verkabelte Messer-Lösung wirst Du mit dem “Makita UR2300” schnell fertig!
3. Stihl FS 55
Pro
- Kombi-Trimmer für Faden & Messer
- enorme Power
- ideal für große Grundstücke
- Profi-Verarbeitung
Contra
- vibriert sehr stark
- extrem laut
- hohe Kosten
Der 0,75 Kilowatt Motor mit “2 Mix” Technologie erreicht erstaunlich hohe Leistungsstufen. Der schnelle Schnittapparat schafft auch kleines Gehölz in einem Zug.
Als Kombi-Modell funktioniert der “Stihl FS 55” Trimmer mit Faden oder Messer. Dank 42 Zentimeter Schnittbreite sind auch riesige Flächen schnell von Gras und Gestrüpp befreit.
Die Verarbeitung ist sehr robust, man merkt, dass Stihl den Trimmer vor allem für Profis entwickelt hat.
Wichtige Daten
- Antrieb: Benzin, 750 W
- Schnitttechnik: Faden & Messer
- Schnittbreite: 42 cm
- Schwingungen: 6,8 m/s2
- Lautstärke: 108 dB
Allerdings ist das Gerät auch eher unruhig: 108 Dezibel sind für Nachbarn eher störend. Aufgrund starker Schwingungen von bis zu 6,8 m/s2 brauchst Du zudem einiges an Kraft.
Auch der Preis ist eher hoch. Dafür erhältst Du dann aber auch einen enorm leistungsstarken, hochwertigen und effektiven Profi Benziner!
4. Gardena ComfortCut 23/18V P4A
Pro
- liegt gut in der Hand
- flexibler Winkel für schwierige Stellen
- sehr leise
Contra
- Messer wohl nicht die besten
- nur für kleinere Gärten ideal
Der Trimmer hat einen Schnittkreis von 24 Zentimetern, was vor allem für den Einsatz in kleineren Gärten spricht. Er liegt sehr gut in der Hand und lässt sich einfach bedienen.
Ein sehr großes Plus ist der flexibel einstellbare Winkel, mit dem Du auch schwierig zugängliche Stellen erreichen kannst, ohne dich zu verrenken.
Ebenfalls erfreulich: Mit gerade einmal 88 Dezibel Schallleistung gehört das Modell zu den leisesten Rasentrimmern überhaupt!
Wichtige Daten
- Antrieb: Akku, Power 4 All, 18 V
- Schnitttechnik: Messer
- Schnittbreite: 23 cm
- Schwingungen: 2,5 m/s2
- Lautstärke: 88 dB
Ein Kritikpunkt sind die Kunststoffmesser. Sie sind wohl nicht sonderlich hochwertig und scheitern laut Erfahrungsberichten oft schon an kleineren Hindernissen.
Es lohnt sich also, Ersatzteile zu lagern. Dann ist der “Gardena ComfortCut 23/18V P4A” eine erfreulich leise Lösung für Mini-Gärten.
5. Einhell GC-ET 2522
Pro
- leichtgewichtige Option
- niedriger Stromverbrauch
- sehr günstiger Preis
Contra
- sehr starke Schwingungen
- Faden wohl nicht der beste
- etwas klein & kurzer Stiel
Angetrieben wird der Fadentrimmer von einem stromsparenden 250 Watt Motor. Das Schnittbild ist annehmbar, in Erfahrungsberichten wird auch die erstaunlich gute Verarbeitung gelobt.
Ein weiteres Plus: Das Gerät wiegt lediglich 1,6 Kilogramm und liegt gut in der Hand.
Wichtige Daten
- Antrieb: Elektro, 250 W
- Schnitttechnik: Faden
- Schnittbreite: 24 cm
- Schwingungen: 6,5 m/s2
Allerdings musst Du auch ein paar kleine Abstriche machen:
- Der Faden neigt wohl zum Reißen, viele Gärtner nutzen deshalb kompatible Spulen von Drittanbietern
- Für größer gewachsene Gärtner ist der Stiel oft etwas zu kurz
- Mit 6,5 m/s2 läuft das Gerät trotz sparsamem Elektroantrieb sehr unruhig.
Solltest Du ein wirklich geringes Budget haben, lassen sich diese Kritikpunkte aber wahrscheinlich verschmerzen. Dann ist der “Einhell GC-ET 2522” eine wirklich interessante Option für gelegentliche, kleine Projekte.
Rasentrimmer nach Marken
Wenn Du noch mehr Rasentrimmer Tests suchst, rate ich dir auch zu den folgenden Artikeln, die sich mit Geräten verschiedener beliebten Marken befassen:
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Antrieb
Bei Rasentrimmern hast Du die Wahl zwischen Benzinern, Modellen mit Akkuantrieb und verkabelten Elektrogeräten:
- Benziner sind sehr kraftvoll und eignen sich vor allem für Profis. Allerdings hinterlassen sie auch Abgase, sind sehr laut und ziemlich schwer
- Akku Rasentrimmer sind kabellos und emissionsfrei. Weiterhin überzeugen sie mit niedrigen Lärmemissionen. Leistungstechnisch sind sie oft langsamer als Benziner, weiterhin sind sie im Komplettpaket eher teuer
- Elektro Rasentrimmer sind vergleichsweise leistungsfähig und überzeugen mit kompakten Eigenschaften. Sie sind eher günstig, allerdings bist Du immer vom Stromkabel abhängig.
Weitere Infos zu den Antriebsarten und noch mehr empfehlenswerte Geräte findest Du in den folgenden Artikeln:
Schnittbreite & Schnittechnik
Generell gilt: Je größer die Rasenfläche, desto breiter sollte der Schnitt sein. Kleine Gärten kommen so schon mit einem 25 Zentimeter Trimmer gut klar, riesige Grundstücke brauchen eher ein Gerät mit mehr als 40 Zentimetern, da die Arbeit sonst zu lange dauern würde.
Weiterhin musst Du dich für eine Schnitttechnik entscheiden. Es gibt sowohl Faden- als auch Messertrimmer:
- Fadentrimmer gelten als sehr akkurat. Allerdings reißt der Nylondraht hin und wieder.
- Rasentrimmer mit Messer schneiden eher grob und eignen sich vor allem, wenn dir Ordnung wichtiger als Schönheit ist. Allgemein kommen sie mit härteren Hindernissen besser klar.
Faden richtig nachziehen
In unserem Schritt-für-Schritt Artikel “Rasentrimmer Faden nachstellen und aufwickeln” erfährst Du mehr zum richtigen Umgang mit Fadentrimmern.
Gelegentlich findet man auch Kombi-Modelle, auf die Du sowohl einen Faden- als auch einen Messerkopf aufsetzen kannst.
Leistung
Bei Elektro-Modellen und Benzinern wird die Leistung in Watt bzw. Kilowatt angegeben. Ein hoher Wert spricht für viel Power, allgemein gelten Motoren ab 750 Watt als besonders leistungsfähig und können auch als Freischneider eingesetzt werden.
Allerdings musst Du natürlich auch auf die Effizienz achten. Mittlerweile gibt es viele Modelle, die trotz weniger Watt Beachtliches leisten. Achte also auch z.B. auf Drehzahl und Drehmoment des Motors.
Akku Rasentrimmer haben andere Kriterien. Hier spielen vor allem Spannung und Ladekapazität eine Rolle: Hobby-Geräte haben meist 18 Volt Akkus und kleine Batterien, Profi-Modelle nutzen 36 Volt Technik mit vielen Ampèrestunden Ladung.
Gewicht & Ergonomie
Wenn es dir vor allem um Komfort geht, lohnt sich ein besonders leichter Rasentrimmer. Mit ihm ermüdest Du nicht so schnell und kannst dich auch über längere Zeit hinweg gut konzentrieren.
Allerdings gibt es auch etwas schwerere Modelle, die gut in der Hand liegen. Sie haben meistens eine besonders ausgeglichene Gewichtsverteilung. Das zeigt sich aber eher in der Praxis, weshalb sich der Blick auf Erfahrungsberichte anderer Gärtner (in fast jedem Online-Shop einsehbar) lohnt.
Achte auch auf einen deiner Körpergröße entsprechenden Stiel und einen einfach zu handhabenden Handgriff.
Lautstärke & Schwingungen
Und schließlich musst Du auch auf die Laufruhe des Geräts achten.
Bei der Lärmentwicklung gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen: Manche Benziner erreichen über 110 Dezibel und damit fast die Schmerzgrenze, es gibt aber auch Akkugeräte mit weniger als 90 Dezibel – sie eignen sich für dicht besiedelte Gebiete am besten.
Achte auch auf die Vibrationswerte: Experten gehen davon aus, dass die Schwingungen für deine Gesundheit kritisch werden könnten, wenn die 2,5 m/s2 überschreiten. Dann musst Du regelmäßige Pausen einlegen. Ruhigere Modelle sind weniger kritisch und erleichtern dir die Konzentration.
Vorteile von Rasentrimmern
1. Ideal für Rasenkanten
Für viele Gärtner sind Rasentrimmer eine unverzichtbare Ergänzung. Das liegt daran, dass sie dort eingesetzt werden können, wo Mäher an ihre Grenzen kommen.
Rasenkanten – also die letzten Zentimeter einer Grünfläche – lassen sich mit großen Mähern z.B. kaum bearbeiten, insbesondere, wenn sie mit Befestigungen wie Steinen abgegrenzt sind. Hier brauchst Du eigentlich zwingend einen Trimmer, um alles in Ordnung zu halten.
2. Kommen auch in eigentlich unerreichbare Ecken
Weiterhin eignen sich Trimmer auch für Flächen, die für Mäher zu schmal oder zu verwinkelt sind.
Das können z.B. winzige Rasen-Gassen sein oder Bereiche unter Bäumen sein, aber auch verstellte Bereiche wie Wildwuchs unter Gartenmöbeln lassen sich mit motorisierter Hilfe gut in den Griff bekommen.
Manche Gärtner nutzen ihren Rasentrimmer auch, wenn sie Hanglagen bequem pflegen wollen.
3. Schnell, ergonomisch & kraftvoll
Im Vergleich zur Hand-Rasenschere geschieht das alles in Windeseile: Typischerweise bist Du in weniger als einer Stunde mit der Arbeit fertig, manuell würdest Du wahrscheinlich mindestens einen Tag brauchen.
Da Rasentrimmer zudem an einem Griff befestigt sind, ist die Arbeit auch noch sehr ergonomisch: Du musst dich nicht mehr bücken, sondern kannst alles rückenfreundlich im Stehen erledigen.
Nachteile von Rasentrimmern
Handhabung will geübt sein
Ein Nachteil von Rasentrimmern ist, dass die Bedienung zunächst nicht ganz unkompliziert ist: Ohne Übung wirst Du mit der Kraft des Gerätes wahrscheinlich zunächst überfordert sein, Gewichtsbalance und konzentriertes Aufsetzen wollen gelernt sein.
Deshalb würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, vor dem ersten Trimmen etwas Training zu machen, z.B. an einem eher abgelegenen Ort im Garten, an dem “Unfälle” nicht ganz so ins Gewicht fallen.
Schutzkleidung nicht vergessen
Auf jeden Fall musst Du immer Schutzkleidung parat haben, wenn Du zum Trimmer greifst. Dazu gehören z.B.:
- Festes Schuhwerk
- Lange Hose (ideal: Schnittschutzhose)
- Schutzbrille
- Gehörschutz.
Bei großen Arbeiten, z.B. Freischneiden von Gehölz, kann noch mehr Ausrüstung wie ein Schutzhelm angebracht sein. Weiterhin musst Du darauf achten, dass sich Dritte (insbesondere Kinder und Haustiere) in sicherer Entfernung zum Geschehen aufhalten.
Eher hoher Wartungsaufwand
Im Vergleich zu kleineren Geräten und größeren Rasenmähern ist auch der Wartungsaufwand eher hoch.
Die Fadenspule muss regelmäßig nachgezogen werden, bei Messertrimmern stehen oft Schärfungen oder Ersetzungen der Klingen an. Weiterhin solltest Du den Schneidbereich nach jeder Nutzung reinigen, da das angesammelte Schnittgut schnell Verstopfungen verursachen könnte.
Vergleichsweise laut
Und auch die Lärmbilanz spricht eher gegen Rasentrimmer. Die Geräte haben mindestens ebenso hohe Schallleistungen wie vergleichbare Rasenmäher, manchmal verursachen sie sogar noch mehr Krach.
Du musst also viel Rücksicht nehmen und insbesondere die gesetzlichen Ruhezeiten einhalten. Ansonsten drohen schnell Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Wie funktioniert ein Rasentrimmer?
Jeder Rasentrimmer ist technisch gesehen eine Motorsense: Ein je nach Ausführung mehr oder weniger kraftvoller Motor treibt einen Schneidapparat an, der dann zu rotieren beginnt.
Das geschieht dann mit sehr hoher Geschwindigkeit. Gewöhnlich wird das Gras mehrere tausend Mal pro Minute bearbeitet.
Unterschiedliche Begriffe
Lass’ dich von verschiedenen Begriffen nicht verwirren: Egal, ob Rasentrimmer, Motorsense oder Freischneider: Die Geräte unterscheiden sich technisch eigentlich nicht. Trimmer haben oft, aber nicht immer, eine etwas geringere Leistung, Du kannst aber z.B. alle Freischneider auch als Rasentrimmer einsetzen.
Der genaue Antrieb unterscheidet sich von Modell zu Modell: Viele Profi-Geräte nutzen auch 2024 immer noch Benzinmotoren, die Anzahl starker Akku-Geräte steigt aber stetig. Weiterhin gibt es auch besonders kompakte und günstige Elektro Rasentrimmer, die aber immer mit der Steckdose verbunden sein müssen.
Aber auch bei der Schneidtechnik gibt es unterschiedliche Funktionsweisen.
Fadentrimmer für akkuraten Schnitt
Rasentrimmer mit Faden kommen vor allem zum Einsatz, wenn ein Gärtner es besonders akkurat haben möchten.
Sie haben einen Mähkopf, der mit einer Spule versehen ist. Die dort eingesetzte Nylonschnur bewegt sich in atemberaubender Geschwindigkeit und rasiert die Grashalme regelrecht.
So entsteht ein sehr genaues, fast fransenloses Schnittbild, ideal für perfekt gestaltete Gärten. Allerdings kann so ein Faden schnell reißen und muss dann ersetzt werden, was ganz schön viel Fummelarbeit bedeuten kann.
Messertrimmer für schnelle Ergebnisse
Rasentrimmer mit Messer hingegen verfügen über mehrere Klingen, die in Bewegung gesetzt werden. Je nach Bauart können die Messer aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Im laufenden Betrieb arbeitet das Schneidwerk dann eher wie ein Propeller, der alles, was in seinem Weg ist, zerfetzt. Von kleinen Hindernissen wie Ästen oder Steinchen lassen sich die Messer kaum beeindrucken, meistens musst Du nur wenig Zeit ins Nachschärfen oder die Montage von Ersatzklingen investieren.
Der Schnitt ist allerdings eher grob. Genutzt werden Messertrimmer daher vor allem von Gärtnern, die viel Rasenfläche in kurzer Zeit herunter trimmen wollen, z.B. Grundstücksbesitzer mit einer langen Auffahrt.
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FAQs
Was ist besser: Rasentrimmer mit Faden oder mit Messer?
Fadentrimmer ermöglichen einen sehr akkuraten Schnitt, sind aber auch ziemlich wartungsaufwändig, da der Nylondraht oft nachgezogen oder die Spule ersetzt werden muss. Messertrimmer kommen mit Hindernissen besser klar, hinterlassen aber ein weniger exaktes Schnittbild.
Was macht man mit einem Rasentrimmer?
Ein Rasentrimmer wird zur Ergänzung des Rasenmähers genutzt und dort eingesetzt, wo größeres Gerät seine Grenzen hat: Typische Einsatzgebiete sind Rasenkanten, sehr schmales Grün und Wildwuchs unter fest aufgestellten Gartenmöbeln.
Was ist der Unterschied zwischen Motorsense und Rasentrimmer?
Motorsense und Rasentrimmer funktionieren nach demselben Prinzip, oft werden Modelle auch mit beiden Bezeichnungen angeboten. Eine Sense ist oft leistungsstärker und lässt sich auch zum Freischneiden von Gestrüpp einsetzen. Rasentrimmer sind oft kleiner und schwächer und werden fast ausschließlich auf gepflegten Grünflächen im Garten eingesetzt.