Auf der Suche nach einem günstigen Rasenroboter, der auch für kleinere Budgets bezahlbar ist? Zum Glück ist die Zeit, in der praktische, automatisierte Rasenpflege vierstellige Eurobeträge gekostet hat, vorbei. Mittlerweile gibt es viele Niedrigpreis-Lösungen, die in kleinen Gärten eine hervorragende Figur abgeben.
Damit Du weißt, worauf Du dich verlassen kannst, stelle ich dir jetzt 3 tolle Mähroboter im Preisbereich um die 300 Euro genauer vor.
Die besten Mähroboter unter 300 Euro im Überblick
Unsere Empfehlung mit App Steuerung: Yardforce EasyMow 260B
Testsieger ohne Schnick-Schnack: Yardforce MowBest 805
Tipp für größere Flächen & Flexibilität: Landxcape LX799
Preise können abweichen
Bei den getesteten Modellen handelt es sich um die günstigsten Mähroboter, die 2024 erhältlich sind. Wir haben für alle Geräte Angebote für unter 300 Euro gefunden. Aufgrund von Preisschwankungen ist es aber hin und wieder möglich, dass die Roboter zu manchen Daten und in einigen Online Shops etwas teurer sind.
1. Yardforce EasyMow 260B
Pro
- mit App Steuerung
- auch für kleinere Steigungen geeignet
- schöne Verarbeitung
Contra
- für einen Mähroboter etwas laut
So hast Du das programmierbare Gerät auch aus der Ferne immer im Blick. Trotz Niedrigpreis ist der “EasyMow260B” ansprechend verarbeitet und laut Langzeit-Erfahrungsberichten von Kunden sehr zuverlässig im Betrieb.
Der 20 Volt Akku mit 2 Ah Kapazität hält ungefähr eine Stunde, bevor er ca. 100 Minuten auflädt. Erfreulicherweise schafft der relativ kraftvolle Motor auch Steigungen bis 30 Prozent.
Wichtige Daten
- Max. Fläche: 260 m2
- Konnektivität: Bluetooth, App-Steuerung
- Lauf-/Ladezeit: 60/100 Min
- Schnittstufen: 3, 20-55 mm
- Max. Schallleistung: 70 dB
Etwas störend kann sein, dass das Gerät im Betrieb etwas überdurchschnittlich laut ist – nach Abzug aller Toleranzbereiche kann der Mäher um die 70 Dezibel erreichen. Das ist aber wohl noch im Rahmen: Solltest Du dich für ein komfortables Gerät zum Niedrigpreis interessieren, ist der “Yardforce EasyMow 260B” 2024 die beste Wahl!
2. Yardforce MowBest 805
Einfache Bedienung
Oder suchst Du einfach einen günstigen Mähroboter ohne Schnickschnack? Wenn Du auf App-Unterstützung und viele Sensoren verzichten kannst oder willst, dann ist das Modell “Yardforce MowBest 805” eine schöne Alternative.
Pro
- minimalistisches Gerät
- einfache Bedienung
- vergleichsweise kraftvoll
Contra
- wohl Probleme mit Kanten
- nicht der Leiseste
- praktisch keine Extras
Der Rasenroboter ist für bis zu 250 Quadratmeter ausgelegt und mäht auf Knopfdruck nach dem Zufallsprinzip. Das erleichtert die Bedienung und es kann nicht viel kaputtgehen. Gleichzeitig ist der Hinterantrieb ziemlich kraftvoll, er kann Steigungen bis 30 Prozent bewältigen.
Wichtige Daten
- Max. Fläche: 250 m2
- Konnektivität: Ohne
- Lauf-/Ladezeit: 60/100 Min
- Schnittstufen: 3, 20-55 mm
- Max. Schallleistung: 70 dB
In Erfahrungsberichten kritisieren manche Gärtner allerdings, dass das Gerät Probleme mit Rasenkanten hat: Sie werden vom Roboter wohl eher gemieden, weshalb einige Käufer zusätzlich zur Grasschere oder zum Trimmer greifen. Weiterhin ist das Modell auch eher laut: 70 Dezibel maximale Schallleistung ist zwar nicht die Welt, aber genug, um den Mäher im Garten hören zu können.
Dafür ist der Mähroboter aber auch ohne technisches Geschick einfach zu bedienen: Als minimalistische, leistungsstarke Lösung ist der “Yardforce MowBest 805” eine interessante Idee!
3. Landxcape LX799
Pro
- 4 Schnittstufen
- auch für etwas größere Flächen
- leicht & wendig
Contra
- etwas teureres Budget Modell
- kommt mit Steigungen & Unebenheiten schlecht klar
- lädt sehr lange
So ist das Gerät für Rasenflächen von bis zu 300 Quadratmeter konzipiert. Es verfügt über 4 Schnittstufen, das vereinfacht das Finden der für Grassorte und Jahreszeit optimalen Mähhöhe.
Wichtige Daten
- Max. Fläche: 300 m2
- Konnektivität: Ohne
- Lauf-/Ladezeit: 60/210 Min
- Schnittstufen: 4, 20-50 mm
- Max. Schallleistung: 65 dB
Mit 16 Zentimetern breitem Schnitt und einem Gewicht von gerade einmal 7 Kilogramm kommt der leichte, wendige “Landxcape LX799” Rasenroboter auch mit Verengungen gut klar. In Erfahrungsberichten bemängeln einige Käufer aber, dass das Gerät nur schlecht mit kleinen Hängen (Maximalsteigung 25 Prozent) klar kommt und bei Unebenheiten manchmal feststeckt.
Etwas schade ist auch, dass die Ladestation bis zu dreieinhalb Stunden braucht, um den Akku wieder vollständig einsatzbereit zu machen. Sollte dich das nicht stören, ist der “Landxcape LX799” aber ein toller Mähroboter mit vielen schönen Schnitt-Optionen.
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Maximale Mähfläche & Begrenzungsdraht
Wenn Du einen günstigen Mähroboter suchst, ist der Preis natürlich ein sehr wichtiges Kriterium, aber nicht alleine ausschlaggebend. Stattdessen muss natürlich auch das Gesamtpaket zu deinem Garten passen.
Das betrifft zunächst deine Gartengröße: Low Cost Rasenroboter sind meistens nur für eine Mähzone ausgelegt, die je nach Modell unterschiedliche Maße haben kann. Deshalb solltest Du deine Rasenfläche vorher gut ausmessen: Bei 300 Quadratmetern grün würde ein Gerät für 250 Quadratmeter z.B. nicht mehr ausreichen.
Achte dabei auch auf Länge und Breite: Idealerweise reicht der mitgelieferte Begrenzungsdraht dafür, ansonsten musst Du nochmals nachkaufen. Bei Hanglagen ist zudem die maximale Steigung wichtig.
Schnittstufen & -höhen
Mähroboter sind generell dazu in der Lage, Gras auf eine Höhe zwischen etwa 20 und 60 Millimetern zu stutzen. Welches Trimm-Level für dein Grün optimal ist, hängt vor allem von Sorte, Jahreszeit und Sonnenstrahlung ab. Ein perfekt für deine Zwecke geeignetes Modell hat eine Höheneinstellung, die genau zu der Empfehlung für deinen Rasen passt.
Ideal ist es zudem, möglichst viele Schnittstufen zur Verfügung zu haben, insbesondere, wenn dein Rasen etwas anspruchsvoller ist. Vor dem Kauf solltest Du daher die diesbezüglichen technischen Daten genau studieren.
Konnektivität & Bedienung
Du magst High Tech? Dann solltest Du vor allem auf Konnektivität achten. Richtige Hochleistungen wie GPS, WiFi oder drahtloses Mähen kannst Du für 300 Euro zwar nicht erwarten, es gibt aber auch Modelle mit einfacher App-Steuerung (z.B. per Bluetooth). So kannst Du das Gerät auch aus der Ferne bedienen bzw. programmieren.
Falls Du es eher rustikal liebst, gibt es aber auch viele günstige Modelle ohne Extras. Dann solltest Du vor allem auf eine einfache Bedienung achten, idealerweise ist dann alles mit wenigen Knopfdrücken eingestellt. Hier können auch Erfahrungsberichte anderer Käufer helfen, die Du in fast jedem Online Shop findest.
Akku, Lauf- & Ladezeit
Als Einsteiger solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass dein Mähroboter mit Akku ausgeliefert wird, denn so kannst Du nach Installation der Begrenzungskabel sofort loslegen. Weiterhin spielt auch die Lauf- und Ladezeit eine Rolle.
Je nach Akku muss ein Roboter unterschiedlich häufig und lange ans Ladedock. Lange Betriebs- und kurze Ladezeiten ermöglichen ein sehr schnelles Mähen, ansonsten kann es deutlich länger dauern, bis das Gerät fertig und das Schnittbild ansprechend ist.
”Solo” Roboter ohne Akku
Sparfüchse aufgepasst: Wenn Du bereits ein Akku Gartengerät eines Herstellers besitzt, ist es gut möglich, dass die dort verwendeten Batterien auch in deinen Mähroboter passen. Wenn Du dich vor dem Kauf genau über die Akku Familien der Hersteller informierst, kannst Du oft einen “Solo” Mähroboter ohne Batterie kaufen und hast deutlich niedrigere Anschaffungskosten.
Schallleistung
Und auch die Lautstärke spielt oft eine Rolle: Mähroboter überzeugen mit besonders niedrigen Lärmemissionen, es gibt aber deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen: Im Niedrigpreissektor gibt es doch einige Geräte, die deutlich hörbar sind und die Ruhe im Garten stören könnten.
Um die Lautstärke im Garten zu beurteilen, musst Du vor allem auf den genormten Schallleistungspegel (LWA) des Mähroboters achten: Er beschreibt, wie viel Lärm in der Umgebung ankommt – je weniger Dezibel, desto besser.
Der Schalldruck (LpA) hingegen ist nur für die Geräuschentwicklung direkt am Gerät relevant und kann bei Mährobotern guten Gewissens vernachlässigt werden.
Vorteile von Mährobotern unter 300 Euro
1. Sehr günstiger Preis
Wenn Du einen Mähroboter im 300 Euro Preissegment suchst, sparst Du natürlich vor allem Geld: Automatisierte Rasenpflege ist normalerweise ziemlich teuer, manche interessierte Gärtner entscheiden sich deshalb zähneknirschend trotzdem für den manuellen Betrieb.
Mit etwas Suche lässt sich dieses Kriterium aber zumindest etwas entkräften, denn die Zeiten, in denen Du für einen Rasenroboter vierstellige Preise einkalkulieren musstest, sind schon lange vorbei. Solltest Du bereit sein, einige kleine Kompromisse einzugehen, kannst Du deinen Rasen 2024 auch bei geringem Budget mähen lassen, ohne selbst Hand anzulegen!
2. Quirlig & wendig
Bei Niedrigpreis Modellen handelt es sich meistens um sehr kleine Geräte: Sie wiegen nicht viel und haben eine Schnittbreite von weniger als 20 Zentimetern. Das macht sie ideal für enge, verwinkelte Gärten.
Der Wendekreis ist sehr klein, die Laufeigenschaften sind quirlig und wendig. Bei beengten Verhältnissen sind diese Geräte daher oft mit die beste Option!
3. Minimalistisches Design ohne großen Wartungsbedarf
Und auch der Aufwand hält sich bei besonders günstigen Modellen oft in Grenzen. Trotz Niedrigpreis kann sich die Verarbeitung dieser Roboter nämlich durchaus sehen lassen – laut Erfahrungsberichten laufen sie bei den meisten Gärtnern, die sich gekauft haben, nämlich sehr zuverlässig.
Die Ausstattung ist dafür generell minimalistisch: Das hat zwar Komforteinbußen zur Folge, Du musst dich aber auch mit weniger Sensoren oder Software-Updates auseinandersetzen. Deshalb sind die Geräte nicht sonderlich wartungsintensiv, lassen sich auch ohne technische Kenntnisse gut bedienen und halten bei guter Pflege ziemlich lange!
Nachteile von Mährobotern unter 300 Euro
Nur für kleine Gärten erhältlich
Allerdings sind besonders günstige Mähroboter nicht für jeden etwas: Wenn Du einen Garten mit größeren Rasenflächen hast, wirst Du in diesem Preissegment wohl leider nicht glücklich werden.
Praktisch alle Geräte, die um die 300 Euro kosten, sind lediglich für Grünflächen um die 200 bis 300 Quadratmeter ausgelegt. Hast Du mehr oder verschiedene Bereiche, brauchst Du ein teureres Modell mit mehr Reichweite und verschiedenen programmierbaren Mähzonen.
Wenige Extras verringern Komfort
Weiterhin solltest Du dir darüber im Klaren sein, dass sehr günstige Mähroboter ohne große Extras geliefert werden. Zwar gibt es wenige Modelle, die eine App-Funktion anbieten, ansonsten beschränken sich die Features aber auf sicherheitsrelevante Ausstattung wie Kipp- und Hindernissensoren.
Wenn Du mehr Komfort suchst, musst Du 2024 noch auf teurere Angebote ausweichen. Das betrifft z.B. die folgenden Merkmale:
- Regensensoren
- Hohe Anzahl an Schnittstufen
- Verzicht auf Begrenzungsdraht
- WiFi oder GPS Funktion
- Große Steigungen für starke Hanglagen
- Verschiedene Mähzonen & Programmiermöglichkeiten.
FAQs
Welcher Mähroboter ist gut und günstig?
Zu den Niedrigpreis Mährobotern gehören die Modelle “Yardforce EasyMow 260B”, “Yardforce MowBest 805” und “Landxcape LX799”. Sie kosten um die 300 Euro und haben zwar kaum Extras, bieten aber zuverlässige Leistung auf kleineren Rasenflächen.
Was kostet der günstigste Mähroboter?
Die günstigsten Mähroboter sind zur Zeit die Modelle “Yardforce EasyMow 260B”, “Yardforce MowBest 805” und “Landxcape LX799”. Mit etwas Glück sind sie schon für weniger als 300 Euro zu haben. Die Geräte eignen sich für kleinere Gärten und bieten gute Schnittbilder ohne viele Extras.
Was kostet ein Mähroboter im Jahr an Strom?
Mähroboter sind auf Effizienz getrimmt und verbrauchen deshalb deutlich weniger Strom als Akku Rasenmäher: Bei regelmäßigem Einsatz ziehen kleine Modelle lediglich zwischen 5 und 8 Kilowattstunden im Monat, Du kannst also viele Energiekosten einsparen.