Ist der Winter schon wieder so schnell vergangen? Mir ist jedenfalls so, als wäre es fast gestern gewesen, als ich den letzten Laub beseitigt und in die wohlverdiente Kältepause gegangen bin. Doch wir wollen uns ja nicht beschweren: Ich freue mich auf jeden Fall auf die neue Gartensaison!
Doch natürlich muss erst einmal geklotzt werden, bevor wir unsere Gärten genießen können. Besonders die ersten Tage des Frühlings sind so vom Großreinemachen geprägt: Bäume und Hecken werden zurechtgestutzt, alte Äste und Pflanzenreste zusammengekarrt und auch das letzte Herbstlaub wird endlich entfernt.
Und da kommt einiges zusammen: Je nachdem, wie groß euer Garten ist, können da schon Berge voller Reste entstehen! Diese einfach stehen zu lassen, ist natürlich keine Option. Vielmehr müssen die Gartenabfälle so klein bekommen werden, dass ihr sie problemlos weiterverwenden könnt. Es muss also gehäckselt werden!
Das wichtigste dabei ist natürlich ein leistungsstarker Häcksler (Die besten im Test findest Du hier),der eure Anforderungen voll und ganz erfüllt. Und auch wenn es immer mehr sehr leise Walzengeräte gibt: Es gibt auch heute noch viele gute Gründe, sich für einen bewährten Messerhäcksler zu entscheiden.
Denn obwohl sie nicht mehr ganz so dominant wie früher sind, gehören Häcksler mit Klingentechnik noch lange nicht zum alten Eisen! Im Gegenteil, es kann sogar gut sein, dass Messer euren Ansprüchen um einiges gerechter werden als eine Walze!
Deshalb befasse ich mich in diesem Artikel mit Messerhäckslern: Egal, ob ihr Neu-Gärtner seid, ein neues Gerät sucht oder vielleicht von der Fräswalze umsteigen wollt: Es lohnt sich auf jeden Fall, auch über diese Technik Bescheid zu wissen!
Im Folgenden erkläre ich euch daher, wie diese Schredder eigentlich genau funktionieren und warum es sich vielleicht für euch lohnen könnte, auf diese Technik zu setzen. Und damit ihr auch wisst, was der Markt zur Zeit hergibt, habe ich für euch außerdem noch meine persönliche Top 5 Liste der besten gerade erhältlichen Messerhäcksler zusammengestellt. Legen wir also los!
Kraftvoll und bewährt
Zwar sind in den letzten Jahrzehnten viele leise Walzenhäcksler auf den Markt bekommen, doch Messergeräte sind immer noch das Original: Sie ist die älteste und auch bewährteste Technik, die auf dem Häckslermarkt erhältlich ist!
Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Modelle Fossile darstellen. Im Gegenteil: Auch auf dem Klingengebiet hat sich in den letzten Jahren einiges getan! Messerhäcksler sind so nicht nur um einiges sicherer geworden, auch hinsichtlich Effizienz und Häckselkraft wurden die Geräte weiterentwickelt!
Auch, wenn es gute Gründe gibt, sich eventuell für ein Walzengerät zu entscheiden, sind Messerhäcksler also alles andere als eine Low-Cost-Lösung: Bei einigen Einsatzgebieten eignen sie sich sogar um einiges besser als die Konkurrenz!
Und das liegt vor allem an der Technik dieser Geräte. Denn Messerhäcksler haben eine ganz besondere Funktionsweise.
Wie funktioniert ein Messerhäcksler?
Der Name sagt es eigentlich schon: Anders als Walzengeräte, die mit einer Fräswalze funktionieren, arbeiten Messerhäcksler mit scharfen Klingen. Für den Antrieb sorgen dabei meist Elektromotoren, es gibt aber auch Benzingeräte, bei denen gewöhnlicherweise ein Viertaktmotor zum Einsatz kommt.
Ist der Motor erst einmal angeschaltet, bringt er die Klingen dann mit mehreren tausend Umdrehungen pro Minute zum Rotieren. Damit ihr davon profitieren könnt, müsst ihr das Häckselgut durch einen Schacht ins Innere des Gerätes stopfen. Dabei solltet ihr allerdings vorsichtig sein: Auch, wenn Häcksler in den letzten Jahrzehnten deutlich sicherer geworden sind, bleibt ein Restrisiko immer bestehen. Deshalb solltet ihr auf Schutzkleidung (also insbesondere Handschuhe und auch eine Schutzbrille) achten und am besten einen Stopfer benutzen, um eure Hände und Arme optimal zu schützen.
Denn die Behandlung, die das Häckselgut im Inneren des Gerätes erfährt, ist durchaus brutal: Wenn die Äste, Zweige und grünen Gartenabfälle hineingeraten, treffen sie ungebremst auf die Klingen. So werden sie mit derartig großer Kraft zerhackt, dass zum Schluss nur noch kleine Einzelteile übrig bleiben! Diese werden dann bei Elektrogeräten meist in einen Fangbehälter gegeben, bei Benzinern können sie aber auch durch ein Rohr ausgeschieden werden.
Und schon seid ihr am Ende der Häckselarbeit angekommen: Sobald alles durch den Schredder gegangen ist, könnt ihr den Fangbehälter öffnen und das Häckselgut dann weiterverwenden. Die meisten nutzen ihn dabei für die Biotonne, es ist aber auch möglich, die geschredderten Gartenabfälle z.B. als Mulch aufs Beet zu geben.
Messerhäcksler haben es also in sich. Doch eignet sich diese Technik auch für euch? Schließlich ist ja in den letzten Jahren mit den Walzenhäckslern ein ziemlich großer Konkurrent auf dem Markt aufgetreten. Gucken wir uns also am besten an, welche Vor- und Nachteile ein Messerhäcksler so hat:
Die Vorteile
Sehr schnelles Häckseln
Wenn ihr euer Häckselgut schnell klein haben wollt, dann dürfte ein Messerhäcksler die erste Wahl sein: Denn diese Geräte gehören zu den schnellsten Geräten auf dem Markt! Anders als Walzenhäcksler, die etwas umständig mit Fräsenwalzen arbeiten, gehen Messergeräte direkt zur Sache und zerschneiden das Häckselgut in Rekordzeit!
Ziemlich kompakt
Ein weiterer Vorteil der meisten Messerhäcksler: Sie sind vergleichsweise kompakt. Während viele Walzengeräte doch viel Platz wegnehmen, sind Modelle, die auf Klingentechnik basieren um einiges genügsamer. So ist es für euch nicht nur einfacher, die Geräte frei auf eurem Grundstück zu bewegen, ihr könnt sie auch um einiges besser im Geräteschuppen verstauen!
Auch für kleines und weiches Schnittgut geeignet
Walzenhäcksler haben einen großen Nachteil: Sie ziehen zwar große und dicke Äste problemlos ein, mit kleinem und weichem Schnittgut haben sie aber ihre Probleme: So wandern grüne Zweige oder auch Laub häufig ungehäckselt in den Fangsack. Da Messerhäcksler sehr kleinteilig arbeiten, könnt ihr mit ihnen auch kleines Grünzeug gut behandeln: Denn anders als Fräswalzen unterscheiden Klingen nicht zwischen grobem und feinem Häckselgut!
Vergleichsweise günstig
Schließlich noch etwas für die Preisfüchse unter euch: Wenn ihr nach günstigen Anschaffungskosten sucht, seid ihr bei Messerhäckslern genau richtig! Da die Technik zwar wirksam, aber um einiges einfacher ist als bei Walzengeräten, kosten Messerschredder um einiges weniger!
Die Nachteile
Sehr laut
Diese Vorteile bedeuten aber nicht, dass Messerhäcksler für jeden von euch geeignet sind.Wenn ihr z.B. eine hellhörige Nachbarschaft habt, dann ist bei Klingengeräten Stress eigentlich vorprogrammiert. Denn praktisch alle derzeitigen Geräte überschreiten locker die 100 Dezibel Marke (beim Betrieb solltet ihr also den Gehörschutz nicht vergessen!). Wenn ihr weniger Lärmprobleme haben wollt, solltet ihr also lieber zu einem leisen Walzenhäcksler greifen.
Hoher Wartungsaufwand
Auch der Wartungsaufwand ist leider nicht zu unterschätzen: Denn während Fräswalzen sich kontinuierlich selber nachschärfen, werden die Klingen eines Messerhäckslers mit der Zeit stumpf. Dies bedeutet: Ihr müsst die Klingen (wenn ihr über das Know-How verfügt) nachschärfen oder austauschen, was Zeit und/oder Geld kostet.
icht die beste Wahl fürs Kompostieren
Messerhäcksler kriegen fast alles klein. Doch die Konsistenz des Häckselgutes ist immer noch vergleichsweise grob. Wenn ihr es also danach auf den Kompost gebt, werdet ihr feststellen, dass es nur schlecht verrottet. Solltet ihr also vor allem für den Kompost häckseln, dürfte sich ein Walzengerät eher lohnen. Wenn ihr eure Reste aber zum Mulchen verwenden wollt, ist ein Messerhäcksler wiederum eine gute Wahl.
Messerhäcksler im Test 2023 - Die besten 5
Messerhäcksler gehören nicht nur zu den günstigsten Geräten auf dem Markt, die Technik ist auch vergleichsweise erprobt. Deshalb gibt es sehr viele gute Klingengeräte zu kaufen. Und da stellt sich für euch wahrscheinlich die Frage: “Welches dieser Geräte ist am besten für meine Zwecke geeignet?” Damit ihr dies besser für euch beantworten könnt, habe ich mir die meiner Meinung nach 5 besten Messerschredder, die es zur Zeit gibt, mal etwas genauer angesehen.
Bosch AXT Rapid 2200
Wenn ihr sehr hohe Qualität sucht und bereit seid, dafür auch etwas zu bezahlen, dann gibt es mit dem AXT Rapid 2200 aus dem Hause Bosch eine sehr gute Lösung für euch.
Dieser sehr kleine und kompakte (er wiegt gerade einmal 12 Kilogramm!) Messerhäcksler überzeugt vor allem durch seine scharfen und zuverlässigen Klingen: Zum Einsatz kommen nämlich mit Lasertechnik geschliffene Schweizer Präzisionsmesser, die ein einfaches Arbeiten geradezu garantieren: Sie wetzen sich durch das Häckselgut, dass es eine Freude ist, dem Gerät beim Werkeln zuzusehen!
Für den Bedienkomfort enthält dieser Bosch außerdem einen Stopfer, so dass ihr kleine bis mittelgroße Äste (maximale Dicke: 4 Zentimeter) problemlos und sicher hineinbekommt.
Für die erstklassige Leistung sorgt außerdem der vergleichsweise stromsparende Motor: Er hat zwar “nur” 2200 Watt, holt aber wirklich alles aus seinem Potential heraus: Seine Häckselpower steht so stärker motorisierten Geräten in nichts nach, im Gegenteil: Effektiv handelt es sich um eines der kraftvollsten Messergeräte, die derzeit erhältlich sind!
Bosch hat sich also ziemlich ins Zeug gelegt und überzeugt mit dem AXT Rapid 2200 durch ein innovationsgeladenes Produkt, das zudem mit 103 Dezibel auch noch relativ leise ist. Doch das geht auch ins Geld, wirklich günstig ist dieser Messerhäcksler nämlich beileibe nicht. Und leider leidet der Komfort noch durch ein kleines Detail: Denn während ein Stopfer im Lieferumfang enthalten ist, müsst ihr euch einen Fangsack oder eine Box noch dazukaufen.
Wenn ihr aber bereit seid, ein wenig in Qualität und Innovation zu investieren, dann seid ihr mit dem Bosch AXT Rapid 2200 absolut auf der sicheren Seite!
Positiv
- hervorragend arbeitende Präzisionsmesser
- gute Ausnutzung der Motorenleistung
- sehr kompakt, vergleichsweise leise
Negativ
- kein Fangsack enthalten
- ziemlich teuer
Atika AMA 2500
Ihr wollt nicht ganz so viel ausgeben, sucht aber dennoch einen Häcksler, aus dem ihr fast alles herausholen könnt? Eine vergleichsweise erschwingliche Lösung ist dann der AMA 2500 von Atika (zum Einzel-Test).
Dieser Messerhäcksler wird mit einem 2500 Watt Motor angetrieben, der seine Aufgabe sehr kraftvoll und zuverlässig erfüllt: So sind mit ihm auch härtere Äste (einen Stopfer müsst ihr allerdings hinzukaufen) problemlos zu bewerkstelligen.
Lange Arbeitszeiten sind ebenfalls kein Problem: Nicht nur ist der Motor erstaunlich geduldig, auch der mitgelieferte Fangsack bietet mit 75 Litern Kapazität genug Platz, um ausgiebig häckseln zu können! Beim turnusmäßig notwendigen Nachschleifen oder Auswechseln der Klingen solltet ihr aber ein bisschen geschickt sein, denn leider ist das Messerwerk nur schwierig zugänglich.
Doch mit etwas Übung dürftet ihr auch das hinbekommen. So bleibt eigentlich nur, den AMA 2500 als einen sehr zuverlässigen und kraftvollen Begleiter zu bezeichnen, der euch zudem auch nicht arm macht: Denn was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, ist dieser Atika nur schwer zu toppen!
Positiv
- gute Häckselleistung
- sehr großer Fangsack
- starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
Negativ
- Klingen etwas schwer zugänglich
- kein Stopfer enthalten
AL-KO EasyCrush MH 2800
Messerhäcksler sind normalerweise sehr klein, was den Vorteil hat, dass ihr sie ohne Probleme verstellen könnt. Natürlich leidet aber die Standfestigkeit ein bisschen darunter. Wenn ihr damit keine Probleme haben wollt, empfehle ich euch den EasyCrush MH 2800 von AL-KO.
Dieses Exemplar ist nämlich so stabil und robust gefertigt, dass man es auf den ersten Blick geradezu für einen Walzenhäcksler halten könnte. So ist der MH 2800 sehr standfest und auch von etwas unebenem Untergrund kaum aus der Ruhe zu bringen. Wenn ihr also Robustheit wollt, könnte dieser Häcksler etwas für euch sein, wenn ihr eher einen kompaktes Gerät sucht, kann es aber auch sein, dass der AL-KO etwas zu schwer für euch ist, denn mit 25 Kilo Gewicht wirkt er auch hier eher wie ein Walzengerät.
Arbeiten tut der EasyCrush erfreulicherweise sehr zuverlässig: So sind auch Arbeitseinsätze von ein paar Stunden eigentlich kein Problem! Der vom Hersteller verbaute 2800 Watt Motor ist dabei sehr leistungsstark, so dass die Klingen sowohl härtere als auch weichere Gartenreste im Nichts in Kleinteile zerschreddern.
Robust, zuverlässig und kraftvoll sind also die Worte, mit denen man den MH 2800 am besten beschreiben kann. Leider kann man aber auch “teuer” zur Aufzählung hinzusetzen, denn für einen Messerhäcksler befindet er sich eher im gehobenen Preisspektrum. Wenn ihr aber bereit seid, etwas auszugeben, bekommt ihr mit dem EasyCrush einen stämmigen und zuverlässigen Begleiter für den Alltag.
Positiv
- Sehr hohe Leistung
- stabile Konstruktion
- sehr zuverlässig
Negativ
- ziemlich schwer
- vergleichsweise hoher Preis
Grizzly EMH 2440
Oder ist euch Mobilität wichtiger als Stabilität? Das kann ich verstehen, schließlich möchtet ihr ja dort häckseln, wo die Gartenreste anfallen, oder? Eine gute Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen, ist der EMH 2440 von Grizzly.
Dieser Messerhäcksler wird mit einem 2400 Watt Motor angetrieben, der zwar nicht zu den stärksten seiner Klasse gehört, dafür aber ziemlich zuverlässig arbeitet: Mit ganz harten Ästen kann er zwar so seine Probleme bekommen, bei weichem Schnittgut zeigt er aber seine Stärken. Somit kriegt ihr mit dem EMH 2440 ein gutes Hobbygerät, das völlig ausreichen sollte, wenn ihr keine Riesenbaumlandschaften auf eurem Grundstück habt. Beim Stopfen solltet ihr allerdings sehr vorsichtig sein, nicht nur eurer Gesundheit wegen: Denn kleine Steine mögen die Messer überhaupt nicht und können dann schnell verbiegen.
Mit nur 14 Kilogramm Gewicht ist dieser Grizzly sehr agil und kann ohne Probleme innerhalb eures Grundstückes bewegt werden. Auch der Preis ist ein gutes Kaufargument, gehört der EMH 2440 doch zu den günstigeren Messergeräten. Wenn eure Ansprüche also nicht allzu groß sind, dann wird euch dieses Gerät also bestimmt begeistern.
Positiv
- einfach zu bewegen
- zuverlässige Leistung, besonders bei weichem Schnittgut
- günstiger Preis
Negativ
- etwas niedrig motorisiert
- Messer etwas sensibel
Einhell GH-KS 2400
Möglich ist aber auch, dass ihr eher auf den Preis schielt. Wenn ihr nur sehr selten häckselt oder ein begrenztes Budget habt, kann das auch durchaus Sinn machen. Als Preisbrecher kann ich dabei den GH-KS 2400 von Einhell empfehlen.
Hierbei handelt es sich um einen guten, aber nicht überragenden Messerhäcksler: Der 2400 Watt Motor arbeitet so zwar sehr zuverlässig, ist aber bei weitem nicht der stärkste. Bei Hartholz kann es so doch schnell passieren, dass sich die Klingen etwas verbiegen, für weicheres Häckselgut sollte er aber sehr zu gebrauchen sein.
Dabei lohnt sich dieser Einhell besonders dann, wenn ihr zwar einen Häcksler braucht, aber nicht zu viel damit arbeitet. Denn für ganz große Einsätze ist er nicht nur etwas unterdimensioniert, auch der Fangsack ist mit 40 Litern doch sehr klein. Und auch eure Nachbarn dürften etwas gegen eine häufige Nutzung haben, 112 Dezibel Schallleistung ist schließlich doch ganz schön happig.
Wenn ihr aber einen gelegentlichen Helfer sucht, der mit 13 Kilogramm auch noch erfreulich leicht und kompakt ist, dann dürftet ihr mit dem GH-KS 2400 nichts falsch machen.
Positiv
- sehr handlich
- zuverlässiger Motor
- sehr günstiger Preis
Negativ
- vergleichsweise niedrige Leistung
- etwas kleiner Fangsack
- sehr laut
Mein Messerhäcksler Testsieger
Der beste Messerhäcksler ist für mich ganz knapp der AXT Rapid 2200 von Bosch. Er ist zwar wirklich kein Schnäppchen, überzeugt dafür aber durch Innovation und Leistung. So ist dieses sehr kompakte Gerät wirklich eine Bereicherung für euren Alltag!
Fazit
Auch wenn der Marktanteil von Walzengeräten von Jahr zu Jahr steigt: Es gibt immer noch gute Gründe, sich für einen Messerhäcksler zu entscheiden. Besonders, wenn ihr eher kleines Schnittgut noch kleiner kriegen wollt, macht es dabei Sinn, sich für scharfe Klingen zu entscheiden. Und erfreulicherweise gibt es sowohl innovative High-End Geräte als auch ganz einfache und zuverlässige Begleiter, die euch bei dieser Arbeit gut helfen können.
Quellen:
- Richtig häckseln: Das Umweltbundesamt informiert, wie das geht.
- Ist ein Messerhäcksler wirklich das richtige für mich? Vielleicht hilft euch ja dieser etwas ältere Artikel der Stiftung Warentest noch weiter.
FAQs
Welche Häcksler-Art die beste ist, hängt ganz vom Einsatzgebiet ab:
Messerhäcksler sind sehr kompakt, haben eine sehr hohe Zerkleinerungsrate und arbeiten sehr schnell – deshalb werden sie gerne gekauft, wenn viele Gartenabfälle für die Biotonne anfallen. Allerdings sind Messermodelle auch sehr laut und das Häckselgut ist weniger für eine Weiternutzung im Garten geeignet.
Walzenhäcksler sind sehr leise, brauchen aber mehr Platz. Das Schnittgut wird hier zermalmt, weshalb das Ergebnis gröber ist – allerdings kannst Du die Reste anschließend hervorragend auf den Kompost geben oder zum Mulchen nutzen.
Ein Messerhäcksler funktioniert im Grunde wie ein Schredder. Sehr scharfe Klingen rotieren mehrere tausend Mal pro Minute, so dass am Ende kein Stück in seinen Einzelteilen bleibt. Die Reste werden anschließend in einer Fangbox gesammelt oder mit einem Rohr ausgeschieden.
Wenn Du nur ein kleines Grundstück hast und lediglich hin und wieder Reste zerkleinern musst, ist ein günstiger Elektro-Messerhäcksler oft die beste Wahl.
Für Profi-Ansprüche eignet sich häufig ein Benzin-Häcksler besser: Diese Geräte haben unglaublich viel Power und lassen sich unabhängig von der Steckdose betreiben – für größere Anwesen ist das perfekt.