Wenn es im Sommer heiß und trocken wird, bedeutet das für viele Gärtner Schwerstarbeit: Sie müssen ihren Rasen dann sehr oft und ausführlich bewässern, idealerweise in den Abend- und Morgenstunden.
Das ist nicht nur viel Stress, sondern schadet auch der Umwelt und deiner Wasserrechnung. Deutlich praktischer ist es, gleich einen Rasen anzupflanzen, der mit wenig Feuchtigkeit auskommt und trotzdem grün bleibt.
Und es gibt sie, die Sorten, die auch Dürreperioden geduldig aushalten. Damit Du weißt, worauf Du dich verlassen kannst, stelle ich dir jetzt 5 besonders trockenresistente Rasen genauer vor.
Die besten trockenresistenten Rasen im Überblick
Bester trockenresistenter Rasen: Wolf-Garten Trockenrasen Premium
Beste trockenresistente Rasen Pellets: Veddelholzer Garten Rasenpellets für dürreresistenten Rasen
Dürreresistente Landschaftsrasen Empfehlung: Greenfield Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräutern
Trockenresistenter Schattenrasen Testsieger: Saatzucht Bardowick Schattenrasen dürreresistent
Ergiebiger Preistipp: Greenato Dryland
1. Wolf-Garten Trockenrasen Premium
Pro
- sehr dicker Wuchs, ca. 70.000 Triebe pro m2
- tiefe, dicht wachsende Wurzeln
- auch bei Dürre satte, grüne Farbe
Contra
- Halme wirken etwas grob
- braucht zum Keimen etwas lange
Der Trockenrasen braucht 30 g/m2 und überzeugt mit sehr dickem Wuchs: Um die 70.000 Triebe wachsen pro Quadratmeter, ein echter Top-Wert! Die stabilen Wurzeln ragen bis zu einen Meter in den Boden, so dass der Rasen auch stärker belastet werden kann.
Laut Erfahrungsberichten vieler Gärtner kommt das Gras hervorragend mit Trockenheit klar und behält auch bei Dürre seine satt-grüne Farbgebung. Die Halme wirken aber etwas grob, detailverliebte Gartenfreunde bevorzugen deshalb eher andere Rasen.
Wichtige Daten
- Art: Gebrauchsrasen für die Neusaat
- Zusammensetzung: 35 % festuca arundinacea debussy, 25 % festuca arundinacea masterpiece, 25%, 20 % poa pratensis miracle, 10 % festuca arundinacea meandre, 10 % lolium perenne double
- Aussaatmenge: 30 g/m2
- Inhalt: 1,5 kg
Weiterhin musst Du oft etwas Geduld haben, denn bei vielen Gärtnern dauerte die Keimung doch etwas.
Aber gut Ding will Weile haben: Wenn Du es robust und hochwertig magst, ist der “Wolf-Garten Trockenrasen Premium” eine exzellente Wahl!
2. Veddelholzer Garten Rasenpellets für dürreresistenten Rasen
Pro
- sehr effektiv, kaum Saatverlust
- Pellets mit starkem Schutz gegen Schädlinge
- tolle Dürreresistenz
Contra
- für einen Gebrauchsrasen sehr unergiebig
- höherer Bewässerungsaufwand nach Aussaat
Sie sind mit Lehm ummantelt und dadurch besonders geschützt. Sie werden kaum weggeweht oder -gespült, Vögel erkennen sie meistens nicht als Futter. Auch Urin kann den Pellets kaum etwas anhaben.
Du hast also kaum Verluste und kannst dir fast sicher sein, dass die Saat aufgeht. Gleichzeitig wächst der Rasen hervorragend, und ist in den meisten Gärten schon nach wenigen Wochen wieder fest zugewachsen.
Wichtige Daten
- Art: Gebrauchs Rasen Pellets für Neu- & Nachsaat
- Zusammensetzung: festuca arundinacea “Tomahawk”, lolium perenne “Nui”, “Belida”, “Temprano”, poa pratensis “Balin”
- Aussaatmenge: 30-40 g/m2
- Inhalt: 1,2 kg
Dafür musst Du aber auch etwas tun: Zum einen brauchst Du überdurchschnittlich viele – 40 g/m2 – Pellets, andererseits muss die Fläche direkt danach sehr oft und intensiv bewässert werden.
Dann kannst Du dich aber auch zu Trockenzeiten über sattes Grün freuen: Laut Erfahrungsberichten ist die Dürreresistenz nämlich wirklich hervorragend!
3. Greenfield Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräutern
Pro
- ideal für große Flächen
- ziemlich ergiebige Mischung
- sehr niedriger Pflegeaufwand
- Kräuterwiese für deinen Garten
Contra
- nichts für Freunde akribischen Rasens
Diese Sorte ist zwar nichts für Freunde akribischen Grüns, schafft dir aber eine hervorragende, pflegeleichte Blumenwiese: Sie muss auch bei starker Trockenheit fast nicht gegossen werden, ist normalerweise 5 bis 10 Zentimeter hoch und kommt mit maximal drei Mähdurchgängen jährlich aus.
Gleichzeitig kannst Du dich über einen kleinen Kräutergarten freuen: 3 Prozent der Saat besteht aus verschiedenen Sorten Klee, Gewürzen und Heilpflanzen. Davon können auch Nützlinge profitieren.
Wichtige Daten
- Art: Landschaftsrasen mit 3,1 % Kräutern
- Zusammensetzung: 41,9 % festuca trachyphylla “Bornito”, 15,0 % festuca rubra commutata “Wilma”, 15,0 % festuca rubra rubra “Reverent”, 15,0 % lolium perenne “Ultra”, 10,0 % festuca rubra trichophylla “Pinafore”
- Aussaatmenge: 20 g/m2
- Inhalt: 10 kg
Ebenfalls positiv: Der Mix ist sehr ergiebig, pro Quadratmeter brauchst Du nur 20 Gramm der Saat.
Solltest Du also der Natur in deinem Garten etwas Gutes tun wollen und eine Sorte mit extrem wenig Pflegeaufwand wünschen, ist dieser Landschaftsrasen für Trockenlagen eine exzellente Idee!
4. Saatzucht Bardowick Schattenrasen dürreresistent
Pro
- ideal für Flächen mit wenig Sonneneinstrahlung
- keimt sehr schnell
- kommt auch mit sehr wenig Wasser klar
Contra
- Farbe nicht ganz so satt grün wie bei anderen Sorten
- ziemlich unergiebig
- unstetige Zusammensetzung & ungenaue Etikettierung
Selbst ohne Sonne gedeiht der Rasen sehr schnell. Laut Erfahrungsberichten vieler Gärtner keimt die Saat schon nach wenigen Tagen.
Gleichzeitig kommt das Gras nicht nur mit Schatten, sondern fast ohne Wasser klar. In Trockenperioden musst Du also kaum sprengen.
Wichtige Daten
- Art: Gebrauchs Schattenrasen für Neu- & Nachsaat
- Aussaatmenge: 30-50 g/m2
- Inhalt: 10 kg
Im Vergleich zu anderen trockenresistenten Rasen ist das Grün allerdings weniger satt. Ich würde die Sorte daher nicht mit anderen Arten direkt kombinieren.
Für einen guten Effekt brauchst Du zudem ziemlich viel – bis zu 50 g/m2 – Granulat. Leider schweigt sich “Saatzucht Bardowick” über die genaue Zusammensetzung etwas aus. Sie ändert sich oft, viele Gärtner sind enttäuscht, dass selbst das Etikett nicht immer Klarheit schafft.
Ohne Sonne ist diese Sorte aber trotzdem eine exzellente Wahl!
5. Greenato Dryland
Pro
- pflegeleicht, wenig Düngung notwendig
- regeneriert schnell
- sehr ergiebiger Gebrauchsrasen
- günstiger Preis
Contra
- etwas dünne Halme
- neigt anscheinend zum Verbrennen
- wohl etwas starker Geruch
Die Saat ist ziemlich günstig und auch sehr ergiebig: Oft kommst Du schon mit 25 g/m2 aus. Gleichzeitig ist der Rasen sehr pflegeleicht und muss selbst nach dem Aussäen kaum gedüngt werden.
Im Vergleich zu anderen Sorten wirken die Halme aber etwas dünn.
Nicht nur deshalb neigt der Rasen im feuchten Zustand dazu, schnell zu verbrennen. Erfreulicherweise erholt sich das Gras dann aber auch ziemlich schnell von alleine.
Wichtige Daten
- Art: Gebrauchsrasen für Neu- und Nachsaat
- Zusammensetzung: 35 % lolium perenne, 20 % festuca arrundinacea, 13 % lolium westerwoldicum, 12 % lolium multiflorum, 5 % festuca rubra
- Aussaatmenge: 25-28 g/m2
- Inhalt: 5 kg
In Erfahrungsberichten loben viele Gärtner das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings beklagen manche auch, dass den ziemlich unangenehmen Geruch des Saatguts vor der Keimung.
Eine Luxus-Lösung ist diese Sorte daher nicht. Solltest Du allerdings “nur” preiswerten dürreresistenten Gebrauchsrasen suchen, ist diese Gras-Mischung eine schöne Idee!
Darauf solltest Du vor dem Kauf achten:
Rasenkategorie
Besonders empfehlenswert sind Sorten, die nach RSM-Vorgaben zusammengesetzt sind. Sie entsprechen dann einer Regel Saatgut Mischung.
Diese “Rezepte” werden von der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt.
Stand 2024 sollten sie dann in eine der folgenden Kategorien fallen:
- RSM 2.2.1: Gebrauchsrasen in (mäßigen) Trockenlagen, z.B. feuchter Boden in Dürreperioden
- RSM 2.2.2: Gebrauchsrasen in extremen Trockenlagen, also beispielsweise sandig-lehmige Böden ohne Wasserzufuhr
- RSM 7.2.1: Landschaftsrasen in Trockenlagen ohne Kräuter, im Garten insbesondere Blumenwiesen
- RSM 7.2.2: Landschaftsrasen in Trockenlagen mit Kräutern, naturbelassene Kräuterwiesen.
Weiterhin gibt es Schattenrasen für Gärten mit wenig Sonne.
Verwendete Grassorten
Rasen-Aussaat besteht immer aus mehr als einer Sorte, meistens werden fünf zusammengemischt, um das Grün gesünder und widerstandsfähiger zu machen. Ein Blick auf die genaue Zusammensetzung kann sich lohnen, alle Arten haben ihre Vor- und Nachteile:
- Schwingelgräser (festuca) sind sehr robust, wachsen aber eher grob
- Weidelgras (lolium) wächst schnell und ist robust, aber nicht frostsicher und sprießt alleine etwas horstig
- Rispengras (poa) ist genügsam und robust, keimt aber langsam. Alleine wäre der Rasen also längere Zeit ungeschützt.
Je nachdem, was dir wichtig ist und welche Punkte dir besonders am Herzen liegen, kann die Dominanz einer der drei Hauptarten angebracht sein.
Ergiebigkeit
Achte auch darauf, wie ergiebig eine Mischung ist: Alle Hersteller geben an, wie viel Rasenfläche Du aus einer Packung herausholen kannst – die maßgebliche Einheit ist dann Gramm Aussaat pro Quadratmeter.
Besonders auf größeren Grundstücken kannst Du mit einer ergiebigen Sorte, die nur 20 bis 25 g/m2 braucht, einiges an Geld sparen. Wenn es dir um Detailergebnisse und möglichst schicken Zierrasen auf kleiner Fläche geht, sind aber oft größere Mengen an Granulat nötig.
Mit einem sehr hohen Verbrauch musst Du bei Spezialsorten rechnen, also z.B. bei Schattenrasen.
Keim- & Wuchsqualität
Natürlich muss auch der Rasenwuchs stimmen. Ideal ist es, wenn die Fläche möglichst schnell – also einige Tage nach der Aussaat – beginnt, zu keimen. Dann ist die kritische Phase vorbei und Du musst dir keine großen Sorgen mehr machen, dass Vögel, Nager und andere Schädlinge dir das Granulat wegstibitzen.
Anschließend ist es auch wichtig, dass der Wuchs deinen Ansprüchen entspricht. Das betrifft z.B. Dichte der Triebe, Farbe des Grüns und Wachstumsgeschwindigkeit. Bei diesem Kriterium hilft es sehr, auch auf Erfahrungsberichte anderer Gärtner zu schauen, die Du in fast jedem Online-Shop finden kannst.
Pflegebedarf
Und schließlich solltest Du schon beim Kauf der Aussaat darüber nachdenken, wieviel Zeit und Pflege Du später in deinen Rasen investieren musst.
Einige Sorten sind hier sehr genügsam, sie müssen nur selten gegossen werden und wachsen so, dass Du kaum zum Rasenmäher greifen musst. Andere verursachen mehr Arbeit und sollten z.B. regelmäßig vertikutiert oder auf einer kurzen Schnitthöhe gehalten werden.
Schau’ dir also die Pflegeempfehlungen der Hersteller bereits vor der Bestellung an. Weitere hilfreiche Praxis-Tipps können auch hier Erfahrungsberichte anderer Käufer liefern.
Vorteile von trockenresistentem Rasen
1. Deutlich weniger Bewässerungsaufwand
Wenn Du einen trockenresistenten Rasen säst, sparst Du dir im Sommer einiges an Zeit und Aufwand. Du musst dann nämlich deutlich seltener zum Rasensprenger greifen.
Gewöhnlich reichen die natürlichen Regenfälle völlig aus, um die Wurzeln mit Wasser zu versorgen. Nur in extremen Dürrezeiten lohnt sich hin und wieder eine künstliche Bewässerung.
Das ist insbesondere für den Sommerurlaub von Vorteil: Nach der Rückkehr findest Du dann keine hässliche verbrannte Fläche, dich erwartet stattdessen sattes Grün, (fast) genau so, wie Du es vorgefunden hast!
2. Ideal für sandige & lehmige Böden
Besonders geeignet sind Trockenrasen, wenn Du einen sehr sandigen Boden in deinem Garten hast.
Die Fähigkeit, Wasser zu speichern, ist dann sehr begrenzt, bei gewöhnlichen Rasensorten müsstest Du also sehr oft nachhelfen, um das Grün in Schuss zu halten.
Da trockenresistente Rasensorten nur wenig Durst haben, macht ihnen das hingegen nur wenig aus.
3. Umweltfreundliche Lösung
Auch die Umwelt profitiert: Wenn Du deinen Rasen künstlich beregnest, verbrauchst Du pro Sprengeinheit locker mehrere tausend Liter Wasser – kostbare Ressourcen, die insbesondere in Dürreperioden woanders mehr gebraucht werden.
Natürlich sparst Du auch auf der Wasserrechnung, jedes Jahr werden deutlich weniger Kubikmeter fällig.
4. Weniger Nachsaat notwendig
Und schließlich gelten Trockenrasen auch als besonders widerstandsfähig. Das bedeutet in der Praxis, dass weniger Reparaturarbeiten anfallen.
Du musst also mit weniger Nachsaaten rechnen. Auf Dauer spart das viel Mühe und auch etwas Geld.
Nachteile von trockenresistentem Rasen
Keimt & wächst oft etwas langsamer
Ein Nachteil von trockenresistentem Rasen ist die langsame Geschwindigkeit, mit der er gedeiht: Zwar gibt es erfreulich schnelle Ausnahmen, allgemein lässt sich aber sagen, dass herkömmliche Sorten deutlich weniger Zeit brauchen, um zu keimen und auszuwachsen.
Du musst also Geduld haben und dich länger ausgiebig um deinen Jungrasen kümmern. Weiterhin verlängert sich so auch der kritische Zeitraum, in dem der Rasen nicht betreten werden darf und die Saat Gefahr läuft, von Wind, Regen oder Tieren wie Vögeln und Nagern in Mitleidenschaft gezogen zu werden.
Höhere Anschaffungs- & Aussaatkosten
Weiterhin kosten trockenresistente Rasensaaten etwas mehr als herkömmliche Sorten. Das liegt vor allem an der geringeren Nachfrage für diese Mischungen.
Generell musst Du zudem mit einer höheren Menge an Saatgut pro Quadratmeter rechnen. Bei größeren Grundstücken kann eine Neubepflanzung also etwas ins Geld gehen.
Wie wird ein Rasen gegen Trockenheit geschützt?
Das Geheimnis von trockenresistentem Rasen liegt in der Zusammensetzung der Sorten. Für die Saaten werden ausschließlich Grasarten verwendet, die nur wenig und eher selten Wasser brauchen, um gesund zu überleben.
Weltweit gibt es eine Vielzahl von Sorten, die für dieses Ziel geeignet sind. Allerdings kannst Du die meisten hierzulande nicht verwenden, sie sind nämlich oft nicht frostsicher.
Besonders genügsame Sorten
Allerdings gibt es auch einige heimische Sorten, die mit Dürre gut klarkommen. Besonders häufig genutzt werden die folgenden fünf Varianten:
- Rohrschwingel (festuca arundinacea)
- Rotschwingel (festuca rubra)
- Schafschwingel (festuca ovina)
- Deutsches Weidelgras (lolium perenne)
- Wiesenrispengras (poa pratensis).
Für eine besonders widerstandsfähige Saat werden verschiedene Arten miteinander kombiniert. Oft kommen besondere Zuchtformen zum Einsatz, die optisch schön aussehen und robuster sind als Wildgras.
Trockenresistent bedeutet nicht wasserfrei
Aber aufgepasst: Wenn ein Rasen trockenresistent ist, bedeutet das nicht, dass er komplett ohne Wasser auskommt. In normalen Sommern dürften zwar die regelmäßigen Regenschauer ausreichen, um das Gras grün zu halten, während Dürreperioden solltest Du aber schon mindestens ein bis zwei Mal die Woche zum Rasensprenger greifen.
Ideale Schnitthöhe
Trockenresistente Rasen sollten nicht zu kurz geschnitten werden, da die UV-Strahlungen sie dann schnell großflächig verbrennen könnten. Ideal sind laut Experten die folgenden Werte, mehr Details erfährst Du von den jeweiligen Herstellern:
- Gebrauchs- & Zierrasen: 30-50 Millimeter
- Schattenrasen: 50-80 Millimeter
- Landschaftsrasen: 50-100 Millimeter.
Das solltest Du auch bei der Auswahl eines geeigneten Rasenmähers berücksichtigen.
Pflicht ist eine ausgiebige Bewässerung in der Anzuchtphase. Vor der Keimung und als Jungpflanzen sind dürreresistente Sorten sehr anfällig und müssen sehr viel Feuchtigkeit abbekommen. Direkt nach der Saat musst Du die Fläche so beispielsweise mehrmals täglich besprengen.
Tipps für erfolgreiche Keimung
- Bereite den Boden gut vor, er sollte aufgelockert und frei von Ästen & Steinen sein
- Nutze einen Rechen, um die Saat einzuarbeiten
- Eine Rasenwalze hilft, das Saatgut wind- und regenfest zu machen
- Bewässere die Aussaat mehrmals täglich, um die Keimung zu beschleunigen.
Weitere Infos findest Du in unserem Guide “Rasen säen & neu anlegen”.
FAQs
Welcher Rasen hält Trockenheit aus?
Trockenresistente Rasensorten kommen mit besonders wenig Wasser aus und eignen sich hervorragend für Dürreperioden. Mischungen, die auch ohne viel Sprengen robust und saftig grün bleiben, enthalten meistens einen Mix aus Rohr-, Rot- und/oder Schafschwingel sowie Weidel- und Wiesenrispengras.
Soll man Rasensamen mit Erde bedecken?
Mit Erde bedeckte Rasensamen können nicht keimen und sind daher nutzlos. Um zu verhindern, dass sie weggeweht oder -gespült werden, solltest Du sie eher festwalzen. Sicherheitsnetz und Vogelscheuche helfen gegen Saat-Klau durch Vögel.
Wie keimt Rasensamen am schnellsten?
Experten sind der Ansicht, dass Rasensamen am schnellsten keimen, wenn sie bei Temperaturen zwischen 16 und 23 Grad ausgesät werden. Oft ist deshalb der Frühherbst ideal. Bei extrem heißem Wetter wird die Keimung ebenso verzögert wie bei Kälte. Weiterhin ist es wichtig, dass Du die Fläche während der Aufzucht gut bewässerst.